Thomas9904
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Redaktionell
"Wolfsbarschangeln ist kein Verbrechen - lass die EU keines draus machen", so der Titel einer Veröffentlichung der EAA (European Anglers Alliance) auf einer der zahllosen Petitionsplattformen. Das wird zwar kaum die Politik oder die EU beeindrucken, beeindruckend ist jedoch das 2016 mit der EFTTA zusammen erstellte Video zum Thema.
Die EAA, die sich früher dafür einsetzte, Angler elektronisch zu kontrollieren, um weiter gewerbliches Guiding für Wolfsbarsche in den Mitgliedsländern zu ermöglichen, sieht nun die Gefahr, dass das Wolfsbarschangeln komplett verboten werden soll und fordert in der Petition das Angeln auf Wolfsbarsch weiterhin zu erlauben und eine Entnahme von einem Wolfsbarsch pro Tag im Zeitraum Juli bis Dezember zu gestatten.
Auch spannend in diesem Zusammenhang: Der Wolfsbarsch wurde zunächst mit einem Baglimit für Angler belegt - um nun die Angelei darauf vielleicht komplett zu verbieten?
Das Baglimit für den Wolfsbarsch war übrigens das "Vorbild" für die Einführung des Baglimits beim Dorsch in der westlichen Ostsee.
Wir berichteten in der Vergangenheit bereits über die Maßnahmen der EU in Sachen Wolfsbarsch:
EAA schlägt elektronische Kontrolle der Angler vor
EU verordnet Deutschland Catch and Release
Wohl da die EAA ein drohendes Totalfangverbot für "Seabass" sieht, wird man nun mit der Petition "aktiv"..
Hier der Link zum zeichnen der Petition:
https://www.change.org/p/eu-agricul...s-is-not-a-crime-don-t-let-the-eu-make-it-one
Begleitend zur Petition gibt es einen gut gemachten knapp 5-minütigen Film aus 2016.
Interessant sind da vor allem die Zahlen, was Angler und ihre Dienstleister mit Wolfsbarschangeln umsetzen bei welchen Fängen, und wie schlecht da die Industriefischerei im Vergleich abschneidet.
Die Zahlen ums Seabassangeln aus den USA sind am beeindruckendsten:
63.000 Arbeitsplätze
6,5 Milliarden Dollar Umsatz
Direkt zum Video:
https://youtu.be/cDmONwE1ETQ
Thomas Finkbeiner
Wolfsbarschangeln ist kein Verbrechen - Video und Resolution der EAA
"Wolfsbarschangeln ist kein Verbrechen - lass die EU keines draus machen", so der Titel einer Veröffentlichung der EAA (European Anglers Alliance) auf einer der zahllosen Petitionsplattformen. Das wird zwar kaum die Politik oder die EU beeindrucken, beeindruckend ist jedoch das 2016 mit der EFTTA zusammen erstellte Video zum Thema.
Die EAA, die sich früher dafür einsetzte, Angler elektronisch zu kontrollieren, um weiter gewerbliches Guiding für Wolfsbarsche in den Mitgliedsländern zu ermöglichen, sieht nun die Gefahr, dass das Wolfsbarschangeln komplett verboten werden soll und fordert in der Petition das Angeln auf Wolfsbarsch weiterhin zu erlauben und eine Entnahme von einem Wolfsbarsch pro Tag im Zeitraum Juli bis Dezember zu gestatten.
Auch spannend in diesem Zusammenhang: Der Wolfsbarsch wurde zunächst mit einem Baglimit für Angler belegt - um nun die Angelei darauf vielleicht komplett zu verbieten?
Das Baglimit für den Wolfsbarsch war übrigens das "Vorbild" für die Einführung des Baglimits beim Dorsch in der westlichen Ostsee.
Wir berichteten in der Vergangenheit bereits über die Maßnahmen der EU in Sachen Wolfsbarsch:
EAA schlägt elektronische Kontrolle der Angler vor
EU verordnet Deutschland Catch and Release
Wohl da die EAA ein drohendes Totalfangverbot für "Seabass" sieht, wird man nun mit der Petition "aktiv"..
Hier der Link zum zeichnen der Petition:
https://www.change.org/p/eu-agricul...s-is-not-a-crime-don-t-let-the-eu-make-it-one
Begleitend zur Petition gibt es einen gut gemachten knapp 5-minütigen Film aus 2016.
Interessant sind da vor allem die Zahlen, was Angler und ihre Dienstleister mit Wolfsbarschangeln umsetzen bei welchen Fängen, und wie schlecht da die Industriefischerei im Vergleich abschneidet.
Die Zahlen ums Seabassangeln aus den USA sind am beeindruckendsten:
63.000 Arbeitsplätze
6,5 Milliarden Dollar Umsatz
Direkt zum Video:
https://youtu.be/cDmONwE1ETQ
Thomas Finkbeiner