Moinsen!
Bin gerade wieder zurück von meinem Helsinki-Trip. Die Kurzfassung:
Auf 6 Touren 9 Fische, 5 von 40-50 (=dort untermaßig), 4 von 50,60,62, 65, die Größte von ü 70 verloren. Es war die Reise und das Warten wert. #6
Was mir dabei zu denken gibt: Alles in Turnschuhen! Obwohl ich die Wathose zu hause lassen mußte, bissen fast alle Fische in einer Entfernung, die- wäre ich in Hüfttiefe hineingewatet- als "unter der Rutenspitze" zu bezeichnen wäre.
Ich möchte bezweifeln, dass ich all diese Fische - wohlgemerkt bei strahlendem Sonnenschein, am hellichten Tage, klares Wasser, meist kaum Wind - gefangen hätte, wenn ich bis auf 5m an sie herangestolpert wäre. Der Strand ist übrigens trotz Stadtlage Mefo-technisch jungfräulich:l
In mir keimt der Verdacht, dass viele Fische hier nur deshalb in großer Entfernung gefangen werden, weil wir sie aus dem Ufersaum verscheuchen und dann plumpe Weitwurfköder hinter ihnen herballern, die im Flachwasser kaum wirken weil sie viel zu schnell vorbeiflitzen.
Der Bringer - die beiden grössten Fische plus mords-Aussteiger - war übrigens ein weißer 16er Samba, der bekanntlich langsam geführt besonders aufreizend herumstrolcht.
Logisch, es gibt Starkwindtage mit Algendreck im Spülsaum, oft sind Tangwälder und Sandbänke zu überwinden - aber wann und wo es halbwegs möglich ist, und nicht schon 2-38 andere Angler durchgetrampelt sind, werde ich in Zukunft aus dem Wasser herausbleiben.
Was meint Ihr dazu?
Gruß
Magnus|wavey:
Bin gerade wieder zurück von meinem Helsinki-Trip. Die Kurzfassung:
Auf 6 Touren 9 Fische, 5 von 40-50 (=dort untermaßig), 4 von 50,60,62, 65, die Größte von ü 70 verloren. Es war die Reise und das Warten wert. #6
Was mir dabei zu denken gibt: Alles in Turnschuhen! Obwohl ich die Wathose zu hause lassen mußte, bissen fast alle Fische in einer Entfernung, die- wäre ich in Hüfttiefe hineingewatet- als "unter der Rutenspitze" zu bezeichnen wäre.
Ich möchte bezweifeln, dass ich all diese Fische - wohlgemerkt bei strahlendem Sonnenschein, am hellichten Tage, klares Wasser, meist kaum Wind - gefangen hätte, wenn ich bis auf 5m an sie herangestolpert wäre. Der Strand ist übrigens trotz Stadtlage Mefo-technisch jungfräulich:l
In mir keimt der Verdacht, dass viele Fische hier nur deshalb in großer Entfernung gefangen werden, weil wir sie aus dem Ufersaum verscheuchen und dann plumpe Weitwurfköder hinter ihnen herballern, die im Flachwasser kaum wirken weil sie viel zu schnell vorbeiflitzen.
Der Bringer - die beiden grössten Fische plus mords-Aussteiger - war übrigens ein weißer 16er Samba, der bekanntlich langsam geführt besonders aufreizend herumstrolcht.
Logisch, es gibt Starkwindtage mit Algendreck im Spülsaum, oft sind Tangwälder und Sandbänke zu überwinden - aber wann und wo es halbwegs möglich ist, und nicht schon 2-38 andere Angler durchgetrampelt sind, werde ich in Zukunft aus dem Wasser herausbleiben.
Was meint Ihr dazu?
Gruß
Magnus|wavey: