Wurffehlertabelle

Moin moin,

da ich mir das Fliegenfischen bisher ohne Wurfkurs selbst beibringe, schaue ich sehr viele Youtube-Videos, um bei möglichen Problemen besser nach möglichen Ursachen suchen zu können und das Problem dann zu beheben. Da das teils aber etwas dauert und man auch am Gewässer manchmal neue Probleme entdeckt und gerne schnell das Problem lösen will, habe ich angefangen, eine Wurffehlertabelle zu erstellen. Dort werden Symptome und mögliche Ursachen genannt und - so jedenfalls der Plan - man kann überlegen, ob eine der Ursachen auf den Wurf zutrifft. Mittlerweile hat man ja auch in der Regel ein Handy mit Internetzugang und kann die Tabelle aufrufen oder man druckt sie einfach aus und packt sie zu den Angelpapieren.

Die Tabelle ist natürlich nicht vollständig und allumfassend und wird auch noch ergänzt (Vorschläge sind gerne gesehen!), aber vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen. Mir selbst hat die genaue Analyse meiner Probleme schon weitergeholfen und die Würfe werden von Mal zu Mal besser. Da ich irgendwie keine Tabelle hier einfügen kann, ist es 'ne Übersicht (falls jemand weiß, wie ne Tabelle geht, bitte Bescheid geben!) geworden.


Überkopfwurf ('der Standardwurf')

Peitschenknall, Fliege reißt ab

- Vorschwung zu früh

- Vorschwung zu aggressiv


Fliegenschnur oder Fliege schlägt aufs Wasser

- Winkel des Vorschwungs zu spitz ("Wurf aufs Wasser") durch zu tiefen Stop beim Vorschwung

- abknickendes Handgelenk

Fliegenschnur fällt als Haufen aufs Wasser, Vorfach streckt sich nicht

- Winkel des Vorschwungs zu flach ("Wurf in den Himmel") durch zu hohen Stop beim Vorschwung

- Fliege kollidiert beim Rückschwung mit Objekt (Baum, Gras etc.)

- Gegenwind mit zu offener Schlaufe

- abknickendes Handgelenk

- kein geeignetes Vorfach

- keine gerade Schnurbewegung beim Wurf

- Vorschwung nicht zuende geführt

Knoten im Vorfach

- zu aggressiver Vor- und/oder Rückschwung

- keine sanfte Beschleunigung beim Vor- oder Rückschwung, sondern abrupte Bewegung

- abknickendes Handgelenk

- Rute bleibt beim Rückschwung nicht stehen, sondern bewegt sich langsam nach vorne

- keine gerade Schnurbewegung beim Wurf

- Wurfbewegung zu kurz für die Länge der Schnur

- Vorschwung nicht zuende geführt

Schnur trifft Rute

- zu frühes Ende des Rückschwungs

- zu frühes Ende des Vorschwungs

- zu lange Pause beim Rückschwung

- Seitenwind drückt auf Wurfarm

- keine sanfte Beschleunigung beim Vor- oder Rückschwung, sondern abrupte Bewegung


Fliege trifft Angler

- Windbedingungen falsch eingeschätzt

Schnur wickelt sich um Rutengriff

- Schnurhaltung beim Wurf zu tief

Schnur wickelt sich beim Wurf um Arm/Handgelenk

- Schnur nicht kontrolliert beim Schießen geführt



Switch-Cast (ein Wurf für beengte Verhältnisse)

Schnur platscht aufs Wasser

-
Die Rute wird beim Wurf zu weit abgesenkt


Wurf fehlt es an Reichweite

- Die D-Schlaufe ('D-Loop') wird zu klein geformt

 
Zuletzt bearbeitet:

Tikey0815

Loco del la Chub !
Teammitglied
Wow, muss man da sone Wissenschaft draus machen?? o_O dann lass ich es lieber mit der Fliege sein  :rolleyes:
 

Tikey0815

Loco del la Chub !
Teammitglied
Hallo,

na ja, er ist Anfänger und macht sich halt Gedanken über vorhandene und mögliche Fehlersmile01. Da machen manche Fliegenfischer mit der Insektenkunde oft schon eine Doktorarbeit draus:laugh2.

Petri Heil

Lajos
Wollte seine Ambitionen auch nicht schlechtreden, für mich derben Bauern wäre ein derartiger Aufwand einfach nicht konform mit meiner Vorstellung vom Angeln gehen :07_Cool also weitermachen thumbsup
 

Lajos1

Well-Known Member
Wollte seine Ambitionen auch nicht schlechtreden, für mich derben Bauern wäre ein derartiger Aufwand einfach nicht konform mit meiner Vorstellung vom Angeln gehen :07_Cool also weitermachen thumbsup

Hallo,

ist schon klar. Allzu wissenschaftlich ist auch nicht meins (ich habe zwei Wissenschaftler im Haus, Sohn und Schwiegertochter, falle denen mal in die Hände:rolleyes:) aber wenn es ihm so gefällt:).

Petri Heil

Lajos
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Vollstes Verständnis für den TE. Meine Wurffehler füllten zu Anfang Bücher und die Fliege landete überall, nur nicht da, wo sie hin sollte.
 
Moin moin,

Fliege im Ohr oder Schulter--Wind falsch eingeschätzt :)

Danke, ist eingefügt.


@Tikey0815 : Ich will das Ganze auch nicht zu wissenschaftlich angehen. Angeln muss Spaß machen und Fliegenfischen macht mir bisher auch richtig Laune. So viel, dass ich mein erprobtes Gerät zuhause lasse und mich mit kleinen Weißfischen zufrieden gebe, obwohl ich am gleichen Gewässer problemlos mehrere Hechte fangen könnte. Das Problem ist, dass ich - wie vermutlich viele andere auch - keinen Wurfkurs besucht habe, keinen anderen Fliegenfischer kenne und bisher auch größtenteils alleine unterwegs war. Um dann gut (oder eher passabel) werfen zu können und sich vor allem keine kapitalen Fehler anzutrainieren, muss man an die Sache in meinen Augen etwas systematisch herangehen. Fliegenfischen ist nicht besonders schwierig, denke ich. Aber es ist anders als das Werfen mit Stationärrolle und Baitcaster. Man kann nicht einfach über Jahre eingeübte Verhaltensweisen übernehmen. Wenn man an seine ersten Wurfversuche mit der "normalen" Angel als Kind oder auch als Einsteiger generell zurückdenkt, dann fällt einem ja auch schnell wieder ein, wieviele Bäume und Ufer man gefangen hat, wie oft man eine völlig vertüddelte Posenmontage hatte und wie unpräzise die Würfe waren - und das, obwohl man es ja in der Regel sogar erklärt bekommen hat. Da kommt halt einiges mit der Zeit, wäre beim Fliegenfischen sicher auch so. Nur habe ich wenig Lust, erst in zehn Jahren einigermaßen werfen zu können. Dazu kommt, dass es wirklich eine Vielzahl an Videos über das Werfen und die Fehler gibt. ich kann da sehr die Videos von Pete Kutzer empfehlen. Wenn man ein wenig englisch kann, lernt man da einiges. Allerdings wird man so auch mit den Informationen erschlagen. Man kann an einem Abend problemlos die theoretischen Grundlagen für den perfekten Wurf und dazu noch zehn Trickwürfe kennenlernen - bis man davon nur einen Bruchteil am Wasser ausprobiert hat, hat man aber wohl das meiste schon vergessen. Und wenn dann was nicht klappt, muss man eben wieder recherchieren. So ist dann die Idee mit der Tabelle entstanden. Statt jedes Mal zu suchen, will ich mir die Informationen bündeln. Und keine Sorge: nicht alles, was in der Tabelle ist, ist mir schon passiert. ;)

Aber vorgestern kam mir die Idee nach folgendem Problem: Immer wieder misslangen mir gerade kurze Würfe und bei langen Würfen rollte sich oft das Vorfach nicht richtig aus und der Wurf verkümmerte regelrecht. Als ich dann ein Video dazu geschaut hatte und dort einige Punkte direkt ausschließen konnte, konnte ich dann das Problem idenzifizieren: Ich werfe zum einen oft zu hoch und zum anderen beende ich bei kurzen Würfen oft den Vorschwung zu früh. Natürlich hätte ich das auch selbst erarbeiten können, eigentlich ist jeder Wurffehler mit ein wenig Nachdenken zu beheben, aber ich will es halt - auch wenn es anders klingt - einfach halten und vor allem Angeln.
Heute habe ich dann die beiden Erkenntnisse in die Tat umgesetzt und siehe da: das Problem ist behoben.

Damit das in Zukunft schneller und auch schon am Wasser geht, will ich die Infos eben bündeln. Vielleicht hilft es ja noch jemand anders! Man kann ja nicht nur aus eigenen Fehlern lernen.
 

Lajos1

Well-Known Member
@Colophonius
Hallo,

Als ich das Fliegenwerfen in unserer Jugendgruppe beim Casting-Training 1961 erlernte, war die Situation für mich und auch meine Kameraden folgende: Wir konnten zwar nach einger Zeit ganz gut werfen, aber damals fischte bei uns (im Verein) so gut wie niemand mit der Fliege. Da war die praktische Anwendung erstmal auch mit Schwierigkeiten verbunden. Deshalb kann ich Deine Probleme gut nachempfinden. Erste praktische Tipps am Wasser (theoretische vorher, von unserem Trainer) bekam ich von einem Angler, welcher vor dem Krieg in Karlsbad (Karlovy Vary), in der Eger schon mit der Fliege gefischt hatte. Der zeigte mir einige Kniffe und Tricks und so konnte ich, in seinem Beisein, schon bald meinen ersten "Fliegenfisch", einen Aitel (Döbel) fangen. Später war ich dann mit einem Urgestein der deutschen Fliegenfischerszene, Robert Pfandl, ein paar mal unterwegs, was mich in der Sache deutlich weiterbrachte. Dieser war ein sehr guter Fliegenfischer, wenngleich ich beim reinen Werfen schon fast an ihn rankam, fehlte es beim praktischen Fliegenfischen noch an vielen und ich denke, dass ich da auch heute noch nicht an seine Künste vor rund 55 Jahren herankomme. Ich erinnere mich noch gut an einen Spruch von ihm: "weisst Du, wie Du wirfst ist eigentlich egal, Du musst nur da hintreffen, wo Du hintreffen willst". Dieser Spruch ist umso interessanter, weil sein Sohn, der Walter Pfandl, einige Jahre später, einer der besten Werfer der Welt wurde (Allein 24 Weltmeistertitel), aber im praktischen Fliegenfischen seinem Vater nicht das Wasser reichen konnte.
War jetzt zwar etwas nostalgisch - aber die Erinnerungen sind halt auch schön:).

Petri Heil

Lajos
 

Hanjupp-0815

Well-Known Member
Also erstmal ein Riesenlob an Colophonius thumbsup. So ein Thread hat hier wirklich gefehlt.

Was mich ein wenig wundert, ist die fehlende Beteiligung derer, die immer behaupten das man sich ohne Wurfkurs (vllt. auch noch zwingend bei Herrn XY usw.) irgendwelche Fehler aneignen würde. Hier wäre der Platz wo ihr euch mal richtig auslassen könntet smile01.

Um auch noch etwas produktives beizutragen: du könntest noch eine Spalte mit den Wasserwürfen einfügen.
An meinen Gewässern z.B. sind Überkopfwürfe zu 90% nicht möglich weil man sich fast überall in einem schmalen, grünen Tunnel befindet. Selbst der Rollwurf ist nur selten benutzbar weil die tief hängenden Äste diesen annähernd unmöglich machen. Da bleibt nur der Switchcast. Fehlerquellen bei diesem wäre z.B. ein zu kleines D-Loop weil man dann zuwenig Energie über die Oberflächenspannung entwickeln kann. Ein weiterer der mir dabei oft passiert, ist die zu tiefe Haltung der Rutenspitze bevor der Vorschwung beendet ist (eben wegen der Äste über mir). Dann platscht das Loop vorzeitig und ungestreckt aufs Wasser, was natürlich ungemein fangfördernd wirkt :oops:.

Auch scheint mir dieser Wurf in den Kursen eher stiefmütterlich behandelt zu werden. Ich führe ab und zu Gäste auf einer Vereinsstrecke die nur in Begleitung befischt werden darf, und 3 von 5 Leuten haben keinen Plan von was ich überhaupt rede wenn ich den Switchcast erwähne.
Btw. Auch für deine Probleme mit schwereren Nymphen bzw. Streamern ist der Switchcast sicher eine Alternative weil er mit den heute meist verwendeten Keulenschnüren sehr einfach auszuführen ist.

Ansonsten, Superthread, man merkt das dir das Fliegenfischen wirklich am Herzen liegt, mach weiter so !
 
Hallo Hanjupp,

vielen Dank für das Lob und die Anregungen! Ich kann gerne die Übersicht (oder eigentlich angedachte Tabelle) um alle möglichen Würfe erweitern, allerdings brauche ich dafür eure Hilfe. Ich selbst versuche aktuell noch den normalen Überkopf-Wurf zu verbessern, ehe ich mich den ganzen Spezialwürfen zuwende (auch wenn ich den Roll-Cast sporadisch übe und aktuell ein wenig mit dem Reach-Cast experimentiere). Gerne übernehme ich aber allerlei Ideen. Das Ziel ist ja eine möglichst umfassende Übersicht und nicht nicht die "Colophonius testet das Fliegenfischen"-Tabelle.

Ich habe mal versucht, deine Vorschläge einzupflegen. Ich hoffe, ich habe es richtig bei den Symptomen interpretiert. :) Wenn man das ganze nie am Wasser gesehen hat, ist es schon recht abstrakt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hanjupp-0815

Well-Known Member
Ich habe mal versucht, deine Vorschläge einzupflegen. Ich hoffe, ich habe es richtig bei den Symptomen interpretiert. :) Wenn man das ganze nie am Wasser gesehen hat, ist es schon recht abstrakt.

Hast du absolut richtig interpretiert.
Wahrscheinlich hab' ich es für einen Newcomer zu kompliziert beschrieben, denn eigentlich ist der Switchcast wohl einer der einfachsten Würfe ( wenn nicht der einfachste). Irgendwo hab ich mal den Begriff "halber Fliegenwurf" oder so ähnlich gelesen, weil man ja nur einen Vorwärtsschwung durchführt. Also alles gleich wie du es kennst, nur eben keinen Rückschwung ;).
Da liegt dann auch der einzige Haken dieses Wurfs, fürs Trockenfliegenfischen ist er natürlich ungeeignet weil diese ohne ein paar Leerwürfe früher oder später alle absaufen.
 

Thomas E.

Well-Known Member
An meinen Gewässern z.B. sind Überkopfwürfe zu 90% nicht möglich weil man sich fast überall in einem schmalen, grünen Tunnel befindet. Selbst der Rollwurf ist nur selten benutzbar weil die tief hängenden Äste diesen annähernd unmöglich machen.

Moin,

man kann den "static roll cast" auch sehr flach ausführen. ;)
 

Thomas E.

Well-Known Member
Wahrscheinlich hab' ich es für einen Newcomer zu kompliziert beschrieben, denn eigentlich ist der Switchcast wohl einer der einfachsten Würfe ( wenn nicht der einfachste). Irgendwo hab ich mal den Begriff "halber Fliegenwurf" oder so ähnlich gelesen, weil man ja nur einen Vorwärtsschwung durchführt. Also alles gleich wie du es kennst, nur eben keinen Rückschwung ;).
Da liegt dann auch der einzige Haken dieses Wurfs, fürs Trockenfliegenfischen ist er natürlich ungeeignet

Soll das ein Witz sein ?
Der Switch - Cast ein ein recht schwieriger Wurf !

Ja und natürlich erfolgt auch hier ein Rückschwung (damit sich die Schnur vom Wasser löst), nur eben sehr dosiert, damit das Vorfach wieder auf Standposition seitlich aufwassert.

Die Oberflächenspannung liefert nicht die Energie für den Vorwärtswurf, egal, wie groß das "D" ist.

Außerdem gibt es den "Dry Fly Switch", sehr geeignet für das Trockenfliegenfischen.;)

Mit so unpräzisen und fehlerhaften Beschreibungen hilft man keinem, der diesen Wurf lernen will.
 
Zuletzt bearbeitet:

NaabMäx

Well-Known Member
Hallo Colophonius,

Denke auch das ist nicht schlecht und die, die ebenso keine Wurfschule besuchen, für die ist es eine prima Hilfestellung.
Das ist keine wissenschaftliche Arbeit, sonder eine Kurzfassung von den Fliegenfischerbüchern und Kursen.
Ein Punkt fehlt mir.
Anfänger (jeder war mal einer) neigen oft dazu erstmal mit kleinem / günstigem Equipment los zuziehen, weil man ja erst sehen will, ob gefällt.
Viele Probleme entstehen, wenn man mit falschem Equipment zum falschen Gewässer loszieht.

Von daher, es macht Sinn, zuerst zu schauen, mit welchem Euipment die anderen in dem Gewässer werfen. Wenn du einen siehst, der gut wirft und fängt, dann quetsch man den aus.

Meine erste Ausrüstung war eine 4-5 Rute mit entsprechend Zeug dazu. Im kleinen Bach, bei geringen Wurfweiten ging das einiger Maßen.
Im breiten Fluss, wo weite würfe erforderlich waren, entete es haaresträubend.
Da entstanden Wurfformationen- da kennste keinen Namen für und hab beim Werfen Knoten ins Vorfach gezwirbelt, wo die Wissenschaft heut noch nach Namen für sucht.

Viel lesen, Videos kucken, und üben, üben, üben. (Großer Rasen / Fußballplatz hilft- ohne Fliege aber - die war weg.)

Der Vorteil bei einem Kurs ist, das man die Fehler + Lösung gesagt bekommt, die Umsetzung muss aber trotzdem erlernt werden. Das kann bei Grobmotorikern auch dauern.
Ich machte und mach keinen Kurs, weil ich weder die Zeit noch das Angebot hier hab. Zum Fliegenfischen muss ich doch einige KM fahren.
Und noch was- ich hab beim Fischen gerne meine Ruhe und zwirble die Fliege gerne ohne Seitenhieb aus dem Gestrüpp. :)
Und wenn ich die Schnalze brech, ist das auch mein Problem. Ich muss auch selber wieder reparieren. :)

L.G. NM
 

NaabMäx

Well-Known Member
Hi Thomas,
Die Vielfalt der Knoten kann nicht mit einen Namen alleine beschrieben werden, das füllte ein Buch. Das was du meinst ist der Überbegriff diese Desasters :)
Wie das entsteht weis wohl jeder der Fliegenfischt - jeder fing mal an.
Und wer behauptet, er bekommt das ganze Jahr keinen Knoten ins Vorfach, der Lügt doch eh.
Oder schwimmen bei dir die Forellen den Knoten rein. ;-)
 

Thomas E.

Well-Known Member
Genau, der "Überbegriff.":laugh2
Wie der/die Knoten aber aussehen ist egal, die Ursachen sind immer gleich.
Also ich wußte es vor 37 Jahren anfangs nicht, wie sie entstehen und habe mich sehr geärgert.
Sie können im Vorfach, sogar auch in der Fliegenschnur sein.


Nein, am Bach/ Fluß habe ich nie Knoten drin.
Bei weiten Würfen z.B. am Meer kommt das äußerst selten mal vor.
Dann bei sehr langen Vorfächern und Wind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Salmonidenangler

Well-Known Member
Moin, ich habe in letzter Zeit eig. immer folgendes Problem gehabt: Nach einem Fischtag ist das Vorfach (Rio Powerflex) stark vermschmutzt und - vermutlich durch die Partikel- stark aufgerauht. Weiß irgendjemand an was das liegen könnte?
Danke
 
Oben