Flyfisher1
Member
Moin, Alles schöne und richtige Beiträge. Was fehlt ist " die Schnurführung" damit meine ich, den Einsatz der Schnurhand. In meinen Kursen beobachte ich immer den gleichen Wurffehler bei den Anfängern: Beim Rückwurf lässt der Werfer die Schnurhand stehen nun wird durch das Zurückführen der Rute nach Hinten, die Flugschnur durch die Ringe gezogen und Beschleunigt, was ja gut istund die Rute spannt,die Schnurhand bleibt aber am gleichen Platz wie beim Rückwurf. Wenn die Rute nun in der vorderen Position ist, geführt wird, bildet sich zwischen Schnurhand und Leitring, ein mehr oder weniger ausgeprägter " Schnursack". Durch das nachrutschen der Schnur, entspannt sich die Rute und
die Kaft geht verloren, so dass der Wurf " verhungert". Führt man die Schnurhand immer mit der Rute mit, so dass zu jedem Zeitpunkt, der Abstand zwischen Schnurhand und Leitring gleich bleibt, ist das schon die halbe Miete. Macht man nun noch ein bisschen " Zugunterschtützung ( halber Doppelzug ), will meinen, beim Ablegen ( abschießen ) der Schur, zieht man an der Leine, bevor man mit der Rute ganz Vorne ist und das Ablegen einleitet Das ist der sogenannte halbe Zug. Um auf wirklich hohe weiten zu kommen ist der " Doppelzug " erforderlich. Dass die meisten Fische in Ufernähe stehen, ist eine Binsenweisheit. Wenn ich Guide und der Gast springt sofort in den Bach und stapft los, habe ich schon eine " Krawatte " denn er hat alle Fische in Ufernähe verscheucht. Es gibt selten Fälle, wo man um Weitwürfe nicht herum kommt. Z.B. die Fische stehen an einer Mauer auf der gegenüberliegenden Seite, die nicht begehbar ist und das Wasser ist so tief, dass man nicht nahe genug heranwaten kann.
die Kaft geht verloren, so dass der Wurf " verhungert". Führt man die Schnurhand immer mit der Rute mit, so dass zu jedem Zeitpunkt, der Abstand zwischen Schnurhand und Leitring gleich bleibt, ist das schon die halbe Miete. Macht man nun noch ein bisschen " Zugunterschtützung ( halber Doppelzug ), will meinen, beim Ablegen ( abschießen ) der Schur, zieht man an der Leine, bevor man mit der Rute ganz Vorne ist und das Ablegen einleitet Das ist der sogenannte halbe Zug. Um auf wirklich hohe weiten zu kommen ist der " Doppelzug " erforderlich. Dass die meisten Fische in Ufernähe stehen, ist eine Binsenweisheit. Wenn ich Guide und der Gast springt sofort in den Bach und stapft los, habe ich schon eine " Krawatte " denn er hat alle Fische in Ufernähe verscheucht. Es gibt selten Fälle, wo man um Weitwürfe nicht herum kommt. Z.B. die Fische stehen an einer Mauer auf der gegenüberliegenden Seite, die nicht begehbar ist und das Wasser ist so tief, dass man nicht nahe genug heranwaten kann.