Zander mit Selbsthakmontage

Felchen67

Member
Hallo Leute, ich habe das Problem beim Zanderangeln sehr weit werfen zu müssen. Die Bisse fallen zart aus und sind nachts vom Steg aus kaum zu registrieren. Hat jemand schon erfolgreiche Versuche mit einer Selbsthakmontage wie beim Karpfenangeln gemacht. Ich würde kleine Köderfische (auftreiben und fingerlang) am Haar mit geflochtener Schnur verwenden. Aber wie lang sollte das Vorfach hier sein? und welcher Haken wäre gut. Der Zander saugt doch ein Fischchen doch auch ein. Was meint ihr. Dann könnte man starkes Zeug zum Rausfetzen verwenden.
 

Bronni

Well-Known Member
AW: Zander mit Selbsthakmontage

Hi,
keine schlechte Idee. Aus meiner Sicht sollte das Vorfach nicht zu kurz sein, mindestens 50cm. Zudem würde ich die Schlaufe gegen einen zweiten Haken, falls erlaubt, tauschen und einen halben Köderfisch, entweder durch die Schwanzwurzel bzw. beide Lippen
haken. Der zweite Haken bleibt frei. Erstens kann ich so den Köderfisch weit auswerfen und zweitens hakt sich der Zander nach dem Einsaugen wie der Karpfen von selbst.
Bis dann
Bronni
 

Wallerschreck

Herr der Fehlbisse
AW: Zander mit Selbsthakmontage

Das wird nicht funktionieren..das Maul vom Zander ist so hart dass der Druck bei ner Selbsthakmontage nicht ausreicht un den Haken rein zu treiben..sobald der gegen das Gewicht läuft schüttelt der sich frei bevor du auch nur die Rute in der Hand hast...wenn dus nicht schon tust wechsel zu geflochtener Schnur die ist auch auf weite Entfernungen deutlich "direkter" aansonsten hilft leider nur "schlucken lassen"
 

kulti007

Christoph
AW: Zander mit Selbsthakmontage

Das wird nicht funktionieren..das Maul vom Zander ist so hart dass der Druck bei ner Selbsthakmontage nicht ausreicht un den Haken rein zu treiben..sobald der gegen das Gewicht läuft schüttelt der sich frei bevor du auch nur die Rute in der Hand hast...wenn dus nicht schon tust wechsel zu geflochtener Schnur die ist auch auf weite Entfernungen deutlich "direkter" aansonsten hilft leider nur "schlucken lassen"


das vermute ich auch....du könntest és aber auch mit einem waggler probieren. die sieht man auf weiter entfernung und der zander sollte nicht zuviel wiederstand haben.

mfg
 

Felchen67

Member
AW: Zander mit Selbsthakmontage

Bronnie, die gleiche Idee hatte ich auch schon mit den zwei Köderfischen. Allerdings würde ich zwei kleine Komplett verwenden. Den Haken würde ich bei Selbsthakmontage frei lassen und bei der Vertrauensmontage einhaken. Beide Fische haben dann den Auftrieb um das Hakengewicht zu eliniminieren. Bisschen Kork oder Luft rein - fertig.
Der Wallerschreck hat schon recht mit dem harten Maul, aber bei sehr kleinen Köderfischen, die kommen hier gerade massenhaft vor und werden bevorzugt gefressen, hier sollte der Einsaugeffekt vielleicht besser sein, weil sorry der Haken schon weiter hinten liegen könnte. Aber der Haken müßte nadelscharf und leicht sein und nicht zu groß. HHmm, vielleicht könnte das klappen. Übrigens waggler ist eine gute Idee bringt aber nicht die Entfernung 70m und mehr.
 
AW: Zander mit Selbsthakmontage

Als Haken zwei Drillinge. Selbsthakmontage solte dann schon ne Schwimmweit von 2-3m haben. Würde allerdings nicht mit nem Helcopterrig arbeiten, sondern mitm Laufblei welches durch n Stopper auf der Schnur den Haken ins Fischmaul treibt (Silkonstopper und dahinter Stopperknoten)

Die 2-3 brauchst schon damit der Fisch genuig kraft zum Haken aufbringt.
 
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