Tobias85
Well-Known Member
Liebe Boardies,
ich habe folgendes Problem beim Posenangeln auf Zander: Gelegentlich probiere ich im Mittellandkanal mein Glück. Der Kanal hat auch nachts bei ruhender Schifffahrt eine leichte Strömung, wenn er auch eigentlich ein Stillgewässer ist. Deshalb stelle ich die Pose so tief ein bzw. ziehe die Montage so weit auf die Steinpackung, dass der Köderfisch auf Grund liegt und auf der Stelle bleibt.
Die schanken Posen (2-6g, klassische Laufposen oder Waggler) bleie ich wegen der vorsichtigen Zander erstmal ohne KöFi so fein aus, dass eigentlich nur noch das Knicklicht aus dem Wasser schaut, dann kommt der KöFi dran und dann wird dieser eben auf Grund gelegt. Die wirklich nur minimale Strömung reicht durch die so genaue Bebleiung bereits aus, um die schlanken Posen seitlich unter Wasser zu drücken. Haben andere dieses Problem auch?
Meine Lösungsansätze sind die Pose entweder einfach weniger zu bebleien, da ist aber die Frage wieviel Blei man weglassen darf, ohne dass der Widerstand für die Zander zu groß ist. Grade im Stillwasser sollen sie ja deutlich zickiger sein als im Fluss. Die andere Idee wäre, ein besonders langes Vorfach zu nehmen (ca. 1 m) und das fast komplett auf dem Grund aufliegen zu lassen. So würde der Zander die Pose nicht unter Wasser ziehen, sondern nur an der Wasseroberfläche hinter sich herziehen, dann muss sie auch nicht so exakt ausgebleit werden. Oder ev eine Liftmontage, aber wie schwer dürfte da das Hebeschrot maximal sein?
Wie handhabt ihr das? Und wie empfindlich sind die Zander nun tatsächlich, was Posenwiderstand bzw. Hebeblei angeht? Die Recherche im Internet hat mir für das Problem keine Lösung gebracht und auf Grundmontagen würde ich nur ungern ausweichen.
ich habe folgendes Problem beim Posenangeln auf Zander: Gelegentlich probiere ich im Mittellandkanal mein Glück. Der Kanal hat auch nachts bei ruhender Schifffahrt eine leichte Strömung, wenn er auch eigentlich ein Stillgewässer ist. Deshalb stelle ich die Pose so tief ein bzw. ziehe die Montage so weit auf die Steinpackung, dass der Köderfisch auf Grund liegt und auf der Stelle bleibt.
Die schanken Posen (2-6g, klassische Laufposen oder Waggler) bleie ich wegen der vorsichtigen Zander erstmal ohne KöFi so fein aus, dass eigentlich nur noch das Knicklicht aus dem Wasser schaut, dann kommt der KöFi dran und dann wird dieser eben auf Grund gelegt. Die wirklich nur minimale Strömung reicht durch die so genaue Bebleiung bereits aus, um die schlanken Posen seitlich unter Wasser zu drücken. Haben andere dieses Problem auch?
Meine Lösungsansätze sind die Pose entweder einfach weniger zu bebleien, da ist aber die Frage wieviel Blei man weglassen darf, ohne dass der Widerstand für die Zander zu groß ist. Grade im Stillwasser sollen sie ja deutlich zickiger sein als im Fluss. Die andere Idee wäre, ein besonders langes Vorfach zu nehmen (ca. 1 m) und das fast komplett auf dem Grund aufliegen zu lassen. So würde der Zander die Pose nicht unter Wasser ziehen, sondern nur an der Wasseroberfläche hinter sich herziehen, dann muss sie auch nicht so exakt ausgebleit werden. Oder ev eine Liftmontage, aber wie schwer dürfte da das Hebeschrot maximal sein?
Wie handhabt ihr das? Und wie empfindlich sind die Zander nun tatsächlich, was Posenwiderstand bzw. Hebeblei angeht? Die Recherche im Internet hat mir für das Problem keine Lösung gebracht und auf Grundmontagen würde ich nur ungern ausweichen.