AW: Zanderpopulation und die Grundel
Hallo,
die Grundeln gibt es nicht, es gibt verschiedene Arten mit ganz eigenen Verhaltensweisen. Das zeigen Untersuchungen im Rhein. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Jungtiere einer Art nie an den gleichen Stellen und zur gleichen Zeit aktiv sind wie eine Art die sie bedrohen könnte.
Die im Rhein dominierenden Arten Schwarzmaul- und Kesslergrundel sind typische Besiedler der Steinpackungen der Buhnen.
Der Umstand, dass man sie nachts nicht fängt, darf nicht falsch gedeutet werden. Das heißt nicht, dass sie nicht aktiv sind, im Gegenteil. Nur sind die nicht in der Nähe der Buhnen aktiv wo sie tagsüber stehen. Vielmehr stehen diese Arten jetzt weiter weg vom Ufer auf den Kiesflächen und fressen.
Dort sind sie mit der Angel viel schlechter zu erbeuten. Eine andere Art, die Pontische Stromgrundel lebt auf Sandflächen, wo sie sich blitzschnell eingraben kann. Für den Hecht nicht erreichbar, ein Zander oder Aal holt die auch aus dem Sand heraus.
Insgesamt kommt die Lebensweise fast aller Grundelarten eher der Jagdtechnik des Zanders als der des Hechtes zu Gute.
Das Hauptproblem des Hechtes im Rhein sind aber die fehlenden Pflanzenbestände und die fehlenden Altarme, die auch bei starken Wasserstandschwankungen den Laich nicht trocken fallen lassen.
SneeP
Hallo,
die Grundeln gibt es nicht, es gibt verschiedene Arten mit ganz eigenen Verhaltensweisen. Das zeigen Untersuchungen im Rhein. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Jungtiere einer Art nie an den gleichen Stellen und zur gleichen Zeit aktiv sind wie eine Art die sie bedrohen könnte.
Die im Rhein dominierenden Arten Schwarzmaul- und Kesslergrundel sind typische Besiedler der Steinpackungen der Buhnen.
Der Umstand, dass man sie nachts nicht fängt, darf nicht falsch gedeutet werden. Das heißt nicht, dass sie nicht aktiv sind, im Gegenteil. Nur sind die nicht in der Nähe der Buhnen aktiv wo sie tagsüber stehen. Vielmehr stehen diese Arten jetzt weiter weg vom Ufer auf den Kiesflächen und fressen.
Dort sind sie mit der Angel viel schlechter zu erbeuten. Eine andere Art, die Pontische Stromgrundel lebt auf Sandflächen, wo sie sich blitzschnell eingraben kann. Für den Hecht nicht erreichbar, ein Zander oder Aal holt die auch aus dem Sand heraus.
Insgesamt kommt die Lebensweise fast aller Grundelarten eher der Jagdtechnik des Zanders als der des Hechtes zu Gute.
Das Hauptproblem des Hechtes im Rhein sind aber die fehlenden Pflanzenbestände und die fehlenden Altarme, die auch bei starken Wasserstandschwankungen den Laich nicht trocken fallen lassen.
SneeP