Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Quasi stellt man ja damit auch den Angler unter Schutz.
Wie hier in der aktuell gelebten Praxis, meinst Du?
Richtig - aber viel zu schnell kanns leider auch so ausgehen, wenn man die spendensammelnde Schützerindustrie und ihre willfährigen Politiker nicht reguliert oder einbremst:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=312210

http://www.av-nds.de/angelverbote.html

http://www.lav-sachsen-anhalt.de/index.php/natura-2000

Daher IMMER zuerst Angler und Angeln schützen...............


Erst müssen Schützer wieder liefern, vorher werden sie bekämpft:
Naturschutz
Angeln ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz § 1 (1), Satz 2 und 3, zu fördern.

Abgeschlossene Gewässer (Kiesgruben, Weiher, kleinere abgeschlossene (Seen etc.) müssen nicht im Sinne des Naturschutzes bewirtschaftet werden.
Sie können auch gerade dazu dienen, den Angeldruck auf ökologisch empfindlichere Gewässer zu reduzieren.
Nachdrücklicher Einsatz für Angelanlagen und rein anglerisch bewirtschaftete Gewässer (Paylakes etc.) ist damit Voraussetzung.
Kooperation mit Naturschutzverbänden, um im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes (§ 1 (1), Satz 2 und 3) gemeinsame Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen, sofern Naturschutzverbände zugeben (ob richtige oder die der organisierten Sport- und Angelfischerei), dass Angeln per se nicht naturschutzschädlich ist, sondern nur nicht gesteuerte Entnahme.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Erstens hab ich das auch gleich schon im Eingangsartikel.

Zweitens :

Deswegen hab ich drunter gleich geschrieben, was vom Schützerpaxx zuerst mal kommen müsste..

DANN fang ich auch an, umfassend(er) zu differenzieren..
 

Bimmelrudi

Well-Known Member
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Auslaufmodell beim Aussperr- und Verbotswahn und sicher nur ne Frage der Zeit, bis auch da in Deinem NSG Verbote kommen wie in Sachsen-Anhalt geplant (jeder Flusskilometer mindestens 400 m Schonstrecke etc.)

Nicht Schonstrecke, sondern generelles Betretungsverbot für alle Zweibeiner.
Wird so aber definitv nicht umgesetzt werden, dann kannste auch gleich die komplette Flusslandschaft hier einzäunen.

Abgesehen davon, haben wir hier in S-A einige NSG's wo man auch als Angler sich noch austoben darf.
Der oftmals einzige Stolperstein hierbei sind halt nur die nötigen Befahrgenehmigungen, gerade entlang der Elbe in den Gebieten mit Elbauen und Überschwemmungswiesen.
Das finde ich ansich auch gar nicht verkehrt , wenn man sieht wie hier jedes Jahr etliche "Besucher" meinen, z.T. mit Fahrzeugen direkt auf Buhnen zu parken, ihre Müllberge gleich dort zu entsorgen etc.
Die Elbe hier ist recht naturnah geblieben, Schifffahrt gibt es quasi kaum mehr....man kann hier durchaus noch eins mit der Natur werden, egal ob Angler oder Spaziergänger.
Ich denke auch nicht, daß sich das in absehbarer Zeit wirklich dramatisch ändert.
 
S

Sharpo

Guest
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Die verschiedenen Schutzgebiete haben einen unterschiedlichen Charakter.
Wenn durch die unter Schutzstellung der jetzige Zustand/Nutzung erhalten bleiben soll, macht das ja durchaus Sinn.
Immerhin ist das (zukünftige) Schutzgebiet ja auch mit/durch den Angler schützenswert geworden.
Was Jahrzehnte funktioniert hat, sollte man weiterführen.
Quasi stellt man ja damit auch den Angler unter Schutz.

VG


Die Sinnhaftigkeit liegt immer im Auge des Betrachters.
Viele Schutzgebiete sind trotz und manche wegen der Angler schützenswürdig geworden.
Was macht es dann Sinn den Angler auszusperren?

Und Pauschal zum Thema Schutz.
Man sollte mal genauer hinschauen welche Beschränkungen es bei einer unter Schutzstellung gibt.
Oftmals kommt es auch vor, das Eigentumsrechte drastisch beschnitten werden.
Damit haben derzeit einige Landwirte zu kämpfen.
Was für viele schon Existenz bedrohend sein soll.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Nicht Schonstrecke, sondern generelles Betretungsverbot für alle Zweibeiner.
Wird so aber definitv nicht umgesetzt werden, dann kannste auch gleich die komplette Flusslandschaft hier einzäunen.
Würd ich nicht dagegen wetten - kommt den NABUistisch gewünschten Nullnutzungszonen dann schon recht nahe...

Und die versuchens ja immer wieder - vielleicht wollt ihr eher nem Insider glauben als mir?
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=295330

Oder wie NDS, wo Angler und Bauern vom NABU-Chef Tschimpke gezielt diffamiert werden und aus Gewässern rausgekauft werden sollen:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=310170
und:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=310228

oder hier komplettes Salomindenfangverbot in S-H, vom NABU gewünscht:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=312078

Aber schützt ruhig alle brav weiter gegen Angler...
:):)

Ich bin nach wie vor für Anglerschutz zuerst...
:g:g

Weil (von wegen Rosinen picken), das kommt ja alles zusätzlich noch dazu:
Richtig - aber viel zu schnell kanns leider auch so ausgehen, wenn man die spendensammelnde Schützerindustrie und ihre willfährigen Politiker nicht reguliert oder einbremst:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=312210

http://www.av-nds.de/angelverbote.html

http://www.lav-sachsen-anhalt.de/index.php/natura-2000

Daher IMMER zuerst Angler und Angeln schützen...............
 
Zuletzt bearbeitet:

vermesser

Well-Known Member
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Ohne den gesamten Thread zu lesen und vorausgeschickt, dass ich auch gegen allzu viele Einschränkungen bin folgende Anmerkungen:

Meine Gewässer liegen weitgehend alle in Naturparks, teilweise FFH Gebiet usw. . Trotzdem darf ich dort weitgehend fahren und angeln wie ich will!! So pauschal ist die Kritik einfach nicht richtig und zielführend! Man muss die *konkreten* Einschränkungen betrachten und nicht pauschal draufhauen, wie schlimm alles ist.

Beispiel positiver Art: Im Naturpark Westhavelland sind bestimmte Wege *nur* für Angler mit gültiger Karte offen!! Also wir dürfen *mehr* als Nichtangler!

Und dass man in der Natur ggf. mal einige Meter zum Gewässer laufen muss, ist für mich keine Einschränkung.

Also ich bin auch dagegen, zu viele Regeln zu machen und die Leute auszusperren, aber die pauschale Kritik von Thomas ist *so* nicht richtig!! Meiner Meinung nach.
 

Bimmelrudi

Well-Known Member
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Wo steht denn das ich gegen Angler versuche zu schützen? |kopfkrat

Das mag vielleicht in deinem oder anderen BL so sein, daß Angler generell aus NSG's usw. komplett ausgesperrt werden oder sollen.
Hier war das nie so und ist auch nicht so.
Schau dir einfach mal den Harz an mit seinen Talsperren wie Rappbode oder Zillerbach.
Sind auch komplette Schutzgebiete seit Jahren und da wird niemand ausgesperrt.
Gibt bestenfalls Verbote zum Befahren, als Angler darfst dich dort immernoch entfalten.
Elbe hier genauso, da gibt es auch reichlich Bereiche die besonderen Schutz genießen (zb. Rogätzer Hang), aber den Menschen nicht aussperren.
Oder nimm den Drömling im nordwestl. Teil von S-A zwischen Gardelegen und Wolfsburg, auch besonderes großflächiges Schutzgebiet, wo es zwar besondere Bestimmungen gibt, aber Angler per se nicht ausgesperrt werden.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Nochmal:
E wird IMMER MEHR ausgesperrt, eingeschränkt und verboten, ich habe NIE und NIRGENDS behauptet, es wäre schon überall so.

Es nimmt nur ständig zu..

Den Anfängen zu wehren ist eh schon zu spät...

Aber alles mit sich machen lassen muss man auch nicht zwangsweise...

Und die versuchens ja immer wieder - vielleicht wollt ihr eher nem Insider glauben als mir?
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=295330

Oder wie NDS, wo Angler und Bauern vom NABU-Chef Tschimpke gezielt diffamiert werden und aus Gewässern rausgekauft werden sollen:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=310170
und:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=310228

oder hier komplettes Salomindenfangverbot in S-H, vom NABU gewünscht:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=312078

http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=312210

http://www.av-nds.de/angelverbote.html

http://www.lav-sachsen-anhalt.de/index.php/natura-2000

Daher IMMER zuerst Angler und Angeln schützen...............

Naturschutz
Angeln ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz § 1 (1), Satz 2 und 3, zu fördern.

Abgeschlossene Gewässer (Kiesgruben, Weiher, kleinere abgeschlossene (Seen etc.) müssen nicht im Sinne des Naturschutzes bewirtschaftet werden.
Sie können auch gerade dazu dienen, den Angeldruck auf ökologisch empfindlichere Gewässer zu reduzieren.
Nachdrücklicher Einsatz für Angelanlagen und rein anglerisch bewirtschaftete Gewässer (Paylakes etc.) ist damit Voraussetzung.
Kooperation mit Naturschutzverbänden, um im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes (§ 1 (1), Satz 2 und 3) gemeinsame Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen, sofern Naturschutzverbände zugeben (ob richtige oder die der organisierten Sport- und Angelfischerei), dass Angeln per se nicht naturschutzschädlich ist, sondern nur nicht gesteuerte Entnahme.
 

Franz_16

Mitglied
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Die verschiedenen Schutzgebiete haben einen unterschiedlichen Charakter.
Wenn durch die unter Schutzstellung der jetzige Zustand/Nutzung erhalten bleiben soll, macht das ja durchaus Sinn.
Immerhin ist das (zukünftige) Schutzgebiet ja auch mit/durch den Angler schützenswert geworden.
Was Jahrzehnte funktioniert hat, sollte man weiterführen.
Quasi stellt man ja damit auch den Angler unter Schutz.

VG

Hallo zander67,
richtig, es gibt unterschiedliche Arten von Schutzgebieten.

Bei manchen konkreten Schutzgebieten kann man als Angler durchaus einen positiven Nutzen ziehen. Sind ja jetzt schon einige Beispiele dafür gekommen und wie du sagst, kann man nur hoffen, dass diese in der jetzigen Nutzung erhalten bleiben.

Das Problem ist aber eben jenes "hoffen" - denn es muss klar sein - wir als Angler sind in einer absolut passiven Position und uns bleibt nicht viel mehr übrig als zu "hoffen".

Wir können hier oder am Vereinsstammtisch drüber diskutieren ob ein konkretes Verbot jetzt schlimm ist oder nicht, und ob es woanders vielleicht noch schlimmer ist oder positive Beispiele suchen. Alles legitim.

Das Problem: Im eigentlichen Entscheidungsprozess sind wir außen vor. Angler können immer nur reagieren - wir haben also keine schlechte Verhandlungsposition - wir haben gar keine.
 
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Solange man selber nicht betroffen ist..alles schön...wenn man aber mal betroffener wird dann wendet sich das Denken.

Wenn der Verein nur 3 Gewässer hat und davon gehen 90% flöten wird die Meinung einiger auf einmal ne ganz andere,weil nun sieht das nicht mehr so schön aus.
Wenn die Nabu und co. einem Gewässer wegkaufen obwohl man die ja schon immer hatte usw usw.dann versteht Opa Heinrich die Welt nicht mehr.... wenn er nun noch 250€ Strafe bezahlen soll und nicht mehr an der umgekippten Eiche sitzen darf.

Wenn Ranger etc. die Ausrüstung einkassieren.......

Aber solange noch alles gut ist und ich so Angeln kann wie die letzten Jahre auch.... ist das doch alles schick und schön.........

#h
 

Bimmelrudi

Well-Known Member
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Thomas, es gibt es nicht nur schwarz und weiß, sondern auch was dazwischen.
Nichts anderes sagt mein vorheriger Post aus.


Und Wünsche diverser Konstruktvereinigungen sind noch lange nicht so auch 100% umgesetzt.
Der Osten war schon immer anders und wirds auch bleiben, gerade was Gewässer und Natur angeht...ist halt so.
Wenn ich mir einfach mal so vorstelle, hier würden nach und nach nur noch paylakes existieren, würde ich meine Hand dafür ins Feuer legen, daß das Angeln wie wir es hier kennen, sehr schnell ausstirbt.

Du hast doch auch deinen Traum...ob der jemals so umsetzbar sein wird und kommt, steht ja auch auf nem andren Papier. ;)
 

vermesser

Well-Known Member
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Thomas, es gibt es nicht nur schwarz und weiß, sondern auch was dazwischen.

Sehr gut auf den Punkt gebracht. Das meine ich. Brachialkritik ist nicht zielführend!!
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Nochmal:
E wird IMMER MEHR ausgesperrt, eingeschränkt und verboten, ich habe NIE und NIRGENDS behauptet, es wäre schon überall so.

Es nimmt nur ständig zu..

Den Anfängen zu wehren ist eh schon zu spät...

Aber alles mit sich machen lassen muss man auch nicht zwangsweise...

Und die versuchens ja immer wieder - vielleicht wollt ihr eher nem Insider glauben als mir?
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=295330

Oder wie NDS, wo Angler und Bauern vom NABU-Chef Tschimpke gezielt diffamiert werden und aus Gewässern rausgekauft werden sollen:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=310170
und:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=310228

oder hier komplettes Salomindenfangverbot in S-H, vom NABU gewünscht:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=312078

http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=312210

http://www.av-nds.de/angelverbote.html

http://www.lav-sachsen-anhalt.de/index.php/natura-2000

Daher IMMER zuerst Angler und Angeln schützen...............

Naturschutz
Angeln ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz § 1 (1), Satz 2 und 3, zu fördern.

Abgeschlossene Gewässer (Kiesgruben, Weiher, kleinere abgeschlossene (Seen etc.) müssen nicht im Sinne des Naturschutzes bewirtschaftet werden.
Sie können auch gerade dazu dienen, den Angeldruck auf ökologisch empfindlichere Gewässer zu reduzieren.
Nachdrücklicher Einsatz für Angelanlagen und rein anglerisch bewirtschaftete Gewässer (Paylakes etc.) ist damit Voraussetzung.
Kooperation mit Naturschutzverbänden, um im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes (§ 1 (1), Satz 2 und 3) gemeinsame Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen, sofern Naturschutzverbände zugeben (ob richtige oder die der organisierten Sport- und Angelfischerei), dass Angeln per se nicht naturschutzschädlich ist, sondern nur nicht gesteuerte Entnahme.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Wir haben das Thema beim Angeln ja auch, wir fragen uns immer wer eigtl. auf diese Ideen kommt, wer dahinter steht und in welcher Menge man diese Personen/Personenkreise vorfindet.

Mir hat noch nie jemand gesagt ich wäre Tierquäler, Angeln wäre Doof oder lasst den Tieren Platz. Die Leute gehen vorbei, freuen sich, Kinder wollen Fische sehen, die Eltern fragen ob ich Esse oder zurück setze.

Wer kommt denn auf diesen übertriebenen Schützerwahn und wo sind diese Befürworter. So richtig Öffentlich sind diese auch nicht..........
 
A

ayron

Guest
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Zudem sollte sich jeder darauf besinnen, dass die, ich sage es mal ganz Neutral Nutzungsregeln, NIEMALS abgeschwächt werden, sondern NUR VERSCHÄRFT. Sollte dem Angler etwas wieder erlaubt werden, dann nur in Form eines Bauernhandels.

Bedeutet:

Bootsverbot für Nichtangler > Benzin-Motorverbot > Motorverbot > Bootsverbot > Ausgewiesene Angelplätze > zeitliche Angelverbot > Angelverbot
 
S

Sharpo

Guest
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Es geht ja nicht nur um uns Angler.
Es wird enger auf unserem Planeten und da versucht man bestimmte Areale vor dem Einfluss des Menschen zu schützen.
Böswilligkeit würde ich hier Niemanden unterstellen,
es hat halt Jeder eine andere Sicht auf die Dinge.
Hardliner auf beiden Seiten verschärfen das Problem.

VG

Vorallem in Deutschland.

Andere Länder in Europa haben nicht solch ein Problem mit der Bevölkerungsdichte.

Da muss man dann natürlich anfangen die Bürger einzusperren. ;)
 

Bimmelrudi

Well-Known Member
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Zudem sollte sich jeder darauf besinnen, dass die, ich sage es mal ganz Neutral Nutzungsregeln, NIEMALS abgeschwächt werden, sondern NUR VERSCHÄRFT. Sollte dem Angler etwas wieder erlaubt werden, dann nur in Form eines Bauernhandels.

Bedeutet:

Bootsverbot für Nichtangler > Benzin-Motorverbot > Motorverbot > Bootsverbot > Ausgewiesene Angelplätze > zeitliche Angelverbot > Angelverbot

Kann regional so vorkommen, ist aber dennoch nicht allgemeinverbindlicher Usus.
Von daher wiederhole ich mich gern nocheinmal

..es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern auch was dazwischen.

Wer generell und bedingungslos nur eine Seite der Medaille als die Wahre sieht, muß sich im nachhinein auch nicht wundern, wenn er an beiden Seiten permanent aneckt.
 
A

ayron

Guest
AW: Zerschütztes Deutschland, ausgesperrte Menschen, gegängelte Angler

Ich sehe das nicht schwarz-weiß. Naturschutz ist gut durchdacht wichtig und auch richtig.
Wenn ich als Angler jedoch 50m neben Parkplatz und Fähre das Angel aufhört und ich in der anderen Richtung gütiger Weise noch 5 Angelstellen ausgewiesen bekomme, dann fehlt es mir an Verständnis.
Zum einen qualmt und dröhnt es aus dem Auwald, zum anderen wird man als Angler ein Gatter gesperrt und muss sich dort mit allen anderen weiteren Nutzern kloppen.

Grade, wenn wir weiter Gebiete Dicht machen, erhöhen wir doch den Druck auf die restlichen Gebiete. Warum wächst denn rund um den Parkplatz nichts mehr? Ja, weil die Nutzungsdichte zu hoch ist. Das mag zum einen an der Faulheit liegen und zum anderen an der Ausperrpolitik.
 
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