Thomas9904
Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Mag Januar
Dummerweise, von gaaaaanz wenigen Ausnahmen abgesehen, passiert da nix positives für das viele schöne Anglergeld konkret für Angler und das Angeln.
Eigentlich fallen mir nur ganz wenige Dinge ein.
Der Anglerverband Niedersachsen konnte mit seiner Kampagne gegen Angelverbot im Rahmen Natura2000 sehr viel erreichen, praktisch kaum ein Landkreis traut sich hier etwas gegen die vom AVN vorgegebenen "Ersatzleitlinien" einzuschränken.
Derweil die "kompetenten" Weser-Emsler immer noch meinen, es reicht ja, wenn man tätig werde, wenn das Angelverbot beschlossen werden soll.
Die ignorante Haltung können sich die Weser-Ems-Sportfischer auch nur dank ihres Nachbarn, des Anglerverbandes, leisten, der auch für die Weser-Emsler da die Kohlen aus dem Feuer holte.
Ebenso scheint es der AVN zu schaffen, bei der Verlängerung der Kormoranverordnung in Niedersachsen deutlich erfolgreicher zu sein, als z. B. beide in dieser Hinsicht komplett versagenden Landesverbände in Thüringen.
Dann bleibt noch positiv (leider nur in diesem Einzelfakt) der Verband der Hessenfischer zu erwähnen, die wenigstens einen klaren Einspruch gegen das auch bei ihnen geplante Abknüppelgebot erhoben hat, während z. B. die Anglerfeinde des saarländischen Verbandes sogar für ca. 80% der Fischereiabgabe, die ihnen nun gesetzlich zustehen, ein verschärftes Fischereigesetz mit dem Minister Jost (SPD) zusammen gegen die Angler ausgemauschelt haben.
Das wars dann aber schon an Positivem KONKRET FÜR ANGLER UND ANGELN....
Ansonsten:
Der Verbotsverband Westfalen-Lippe führt Setzkescherverbote und Angelverbote Marina Rünthe ein, verlangt gleichzeitig mehr Kohle für Verbandsgewässer.
Schleswig Holstein, MeckPomm und der DAFV versagen komplett in Hinsicht auf Baglimit Dorsch, machen da sogar OHNE Not freiwillig Angebote an die Politik, ziehen sich aus der Initiative zurück und mauscheln auf eigene Rechnung mit dem BMUB, was mit de nAngelverbote AWZ sein wird, wird s woh lauch eher wieder in die Hose gehen - Gut, dass es die Initiative um die EGOH und die gewerblichen Anbieter (Kutter, Touristik, Inddustrie etc.) gibt, die hier für Angler und das Angeln aktiv tätig sind, mit ihren Newsletter an die Öffentlichkeit gehen (welche die hauptbetroffenen Verbände DAFV, SH und MeckPomm bis heute nicht in der Lage waren zu veröffentlichen) und die Politik treiben .
Baden-Württemberg mit dem CDU-Präsi ist nicht mal in der Lage, die wichtigsten Punkte auch nur ansatzweise anzugehen oder ihre eigenen Leute vollumfänglich zu informieren, was in den Ausschüssen abgeht, in denen deren Präsi ja sitzt.
Hanfland, der GF des bayerischen Fischereiverbandes versteigt sich dazu, Angler anzureifen und zu diffamieren, statt gegen sinnlose Abknüppelgesetzgebung vorzugehen und gleichzeitig "feiert" dieser Verband eine "Lockerung" des Abknüppelgebotes, die dem einzelnen Angler NICHTS bringt und den Bewirtschaftern nur mehr Arbeit und Bürokratie ohne wirklichen Sinn und Zweck für Angler und das Angeln..
Der DAFV-Geschäftsführer Seggelke versagt komplett in einem Interview mit der Welt, bringt falsche Fakten, propagiert Angeln nur zur Verwertung für Angler. Ein netter Kerl, mit dem man ein Bier trinken kann - aber nett und gut gemeint ist eben noch lange nicht gut gemacht. Da bräuchte es gestandene Profis und keinen Berufsanfängerbiologen..
Die Sachsen wiederum führen ein seltsames Spiel um Kündigung und Wiedereintritt aus/in den DAFV. Während wohl noch eine Mehrheit diesen DAFV nicht will, arbeitet scheinbar der Präsident Richter konkret daran, den Sachsenverband wieder für mehr als 120.000 Euro/Jahr für Nullleistung in den DAFV zurück zu führen. Dementis sind halbherzig, das Verbandsblättchen suggeriert große Nähe zum DAFV..
Der Verband der Hessenfischer ist nicht in der Lage gewesen, eine Satzungsänderung vorzunehmen, mit der erst eine Kündigung beim DAFV möglich gewesen wäre und so beschneiden sich die Delegierten selber in ihrer Macht.
Die Hamburger haben nach unsäglichem Gezerre ein neues Präsidium, da hört und sieht man nicht viel, die Misere mit dem Biologen und zurück zu zahlender Kohle wegen mangelhafter Arbeit scheint überwunden, ob die nun bei der in dieser Woche stattfindenden ausserordentlichen Mitgliederversammlung mit Satzungsänderung kompetenter als die Hessen agieren wird man sehen - ebenso, ob sie endlich mal ne Sitzung ohne Probleme hinkriegen.
Einzig Sachsen-Anhalt scheint momentan mit seinem neuen Präsi noch auf Kurs Richtung Angler zu sein. Ob und wann die dann die richtigen Konsequenzen ziehen (u.a. auch Kündigung DAFV) muss man sehen. Aber Präsi Bülau scheint zumindest ein Herz für Angler zu haben - vielleicht weil er selber noch regelmäßig angelt?
Wir werdens beobachten....
Aber diese ganzen Dinge und Punkte kennt ihr ja eh schon, da ihr regelmäßig unser Nachrichten zum Thema Verbände und Politik verfolgt - ich habs nur nochmal zusammengefasst - und auch nur die gravierendsten Fälle. Es gab natürlich noch viel mehr Verbandsversagen, wenns um Angeln und Angler ging in 2016.
Sollte jemand doch eine Leistung eines Verbandes, Land oder auch DAFV kennen, die wirklich konkret und positiv in 2016 etwas für Angler und das Angeln gebracht haben (nicht für Verband, Naturschutz, Bewirtschaftung, Bildung etc., sondern ganz KONKRET FÜR ANGLER ODER ANGELN!!!), bitte ich darum, das hier im Thread einzustellen.
Thomas Finkbeiner
Zum Jahresabschluss: Positive Verbandsleistungen in 2016?
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, dann kommt auch Silvester und schon sind wir im neuen Jahr und bezahlen wieder so geschätzte 25 - 35 Millionen € wertvolles Anglergeld an die Verbände der organisierten Sport- und Angelfischerei in Ländern und im Bund.Dummerweise, von gaaaaanz wenigen Ausnahmen abgesehen, passiert da nix positives für das viele schöne Anglergeld konkret für Angler und das Angeln.
Eigentlich fallen mir nur ganz wenige Dinge ein.
Der Anglerverband Niedersachsen konnte mit seiner Kampagne gegen Angelverbot im Rahmen Natura2000 sehr viel erreichen, praktisch kaum ein Landkreis traut sich hier etwas gegen die vom AVN vorgegebenen "Ersatzleitlinien" einzuschränken.
Derweil die "kompetenten" Weser-Emsler immer noch meinen, es reicht ja, wenn man tätig werde, wenn das Angelverbot beschlossen werden soll.
Die ignorante Haltung können sich die Weser-Ems-Sportfischer auch nur dank ihres Nachbarn, des Anglerverbandes, leisten, der auch für die Weser-Emsler da die Kohlen aus dem Feuer holte.
Ebenso scheint es der AVN zu schaffen, bei der Verlängerung der Kormoranverordnung in Niedersachsen deutlich erfolgreicher zu sein, als z. B. beide in dieser Hinsicht komplett versagenden Landesverbände in Thüringen.
Dann bleibt noch positiv (leider nur in diesem Einzelfakt) der Verband der Hessenfischer zu erwähnen, die wenigstens einen klaren Einspruch gegen das auch bei ihnen geplante Abknüppelgebot erhoben hat, während z. B. die Anglerfeinde des saarländischen Verbandes sogar für ca. 80% der Fischereiabgabe, die ihnen nun gesetzlich zustehen, ein verschärftes Fischereigesetz mit dem Minister Jost (SPD) zusammen gegen die Angler ausgemauschelt haben.
Das wars dann aber schon an Positivem KONKRET FÜR ANGLER UND ANGELN....
Ansonsten:
Der Verbotsverband Westfalen-Lippe führt Setzkescherverbote und Angelverbote Marina Rünthe ein, verlangt gleichzeitig mehr Kohle für Verbandsgewässer.
Schleswig Holstein, MeckPomm und der DAFV versagen komplett in Hinsicht auf Baglimit Dorsch, machen da sogar OHNE Not freiwillig Angebote an die Politik, ziehen sich aus der Initiative zurück und mauscheln auf eigene Rechnung mit dem BMUB, was mit de nAngelverbote AWZ sein wird, wird s woh lauch eher wieder in die Hose gehen - Gut, dass es die Initiative um die EGOH und die gewerblichen Anbieter (Kutter, Touristik, Inddustrie etc.) gibt, die hier für Angler und das Angeln aktiv tätig sind, mit ihren Newsletter an die Öffentlichkeit gehen (welche die hauptbetroffenen Verbände DAFV, SH und MeckPomm bis heute nicht in der Lage waren zu veröffentlichen) und die Politik treiben .
Baden-Württemberg mit dem CDU-Präsi ist nicht mal in der Lage, die wichtigsten Punkte auch nur ansatzweise anzugehen oder ihre eigenen Leute vollumfänglich zu informieren, was in den Ausschüssen abgeht, in denen deren Präsi ja sitzt.
Hanfland, der GF des bayerischen Fischereiverbandes versteigt sich dazu, Angler anzureifen und zu diffamieren, statt gegen sinnlose Abknüppelgesetzgebung vorzugehen und gleichzeitig "feiert" dieser Verband eine "Lockerung" des Abknüppelgebotes, die dem einzelnen Angler NICHTS bringt und den Bewirtschaftern nur mehr Arbeit und Bürokratie ohne wirklichen Sinn und Zweck für Angler und das Angeln..
Der DAFV-Geschäftsführer Seggelke versagt komplett in einem Interview mit der Welt, bringt falsche Fakten, propagiert Angeln nur zur Verwertung für Angler. Ein netter Kerl, mit dem man ein Bier trinken kann - aber nett und gut gemeint ist eben noch lange nicht gut gemacht. Da bräuchte es gestandene Profis und keinen Berufsanfängerbiologen..
Die Sachsen wiederum führen ein seltsames Spiel um Kündigung und Wiedereintritt aus/in den DAFV. Während wohl noch eine Mehrheit diesen DAFV nicht will, arbeitet scheinbar der Präsident Richter konkret daran, den Sachsenverband wieder für mehr als 120.000 Euro/Jahr für Nullleistung in den DAFV zurück zu führen. Dementis sind halbherzig, das Verbandsblättchen suggeriert große Nähe zum DAFV..
Der Verband der Hessenfischer ist nicht in der Lage gewesen, eine Satzungsänderung vorzunehmen, mit der erst eine Kündigung beim DAFV möglich gewesen wäre und so beschneiden sich die Delegierten selber in ihrer Macht.
Die Hamburger haben nach unsäglichem Gezerre ein neues Präsidium, da hört und sieht man nicht viel, die Misere mit dem Biologen und zurück zu zahlender Kohle wegen mangelhafter Arbeit scheint überwunden, ob die nun bei der in dieser Woche stattfindenden ausserordentlichen Mitgliederversammlung mit Satzungsänderung kompetenter als die Hessen agieren wird man sehen - ebenso, ob sie endlich mal ne Sitzung ohne Probleme hinkriegen.
Einzig Sachsen-Anhalt scheint momentan mit seinem neuen Präsi noch auf Kurs Richtung Angler zu sein. Ob und wann die dann die richtigen Konsequenzen ziehen (u.a. auch Kündigung DAFV) muss man sehen. Aber Präsi Bülau scheint zumindest ein Herz für Angler zu haben - vielleicht weil er selber noch regelmäßig angelt?
Wir werdens beobachten....
Aber diese ganzen Dinge und Punkte kennt ihr ja eh schon, da ihr regelmäßig unser Nachrichten zum Thema Verbände und Politik verfolgt - ich habs nur nochmal zusammengefasst - und auch nur die gravierendsten Fälle. Es gab natürlich noch viel mehr Verbandsversagen, wenns um Angeln und Angler ging in 2016.
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So weit, so schlecht, bis auf AVN, die Hessen in einem Punkt und Sachsen-Anhalt für einen evtl. beginnenden richtigen Weg gibts also aus der Welt der organisierten Sport- und Angelfischerei nichts konkret Positives für Angler oder das Angeln..Sollte jemand doch eine Leistung eines Verbandes, Land oder auch DAFV kennen, die wirklich konkret und positiv in 2016 etwas für Angler und das Angeln gebracht haben (nicht für Verband, Naturschutz, Bewirtschaftung, Bildung etc., sondern ganz KONKRET FÜR ANGLER ODER ANGELN!!!), bitte ich darum, das hier im Thread einzustellen.
Thomas Finkbeiner
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