Zum wankelnden Ükel - Der Stammtisch für Friedfischangler

rustaweli

AB-Matze
Wenn man des Englischen mächtig ist...
Aber schöne Fische fängt er.


Danke für`s Teilen!
Aber im Bezug auf die Döbelpirsch bin ich noch(!) nicht so richtig warm mit Boilies. Weiß auch nicht warum. Iain Nairn erwähnte diese auch von ihm oft genutzte Methode ja auch, sowie ebenso die geheimnisvollen 3-b Boilies von Darren McCann. Irgendwas blockiert da derzeit aber in mir.
Trotzdem danke und immer weiter fleißig her mit Döbel oder Pin Vids!
 

geomas

Swing is mein Ding
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Mein Angelausflug zum „Teich meiner Kindheit” brachte keinen Fisch. War nicht mein Tag heute, war noch genervt und angefressen von gestern.
Aber ich war an der frischen Luft, habe am Teich, den ich zuletzt vor etwa 35 Jahren mit der Angel heimsuchte, ein paar ruhige Stunden verbracht.
Dabei hatte ich extra die futuristische Mitchell Quartz von Heinz, eine der wunderschönen Posen von Jason und auch Goldhaken, die mir rhinefisher schickte, am Start.
Aber den Fischis war heute wohl nicht nach Nahrungszufuhr. Das Wasser stand sehr hoch im Teich und war sehr klar.


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Mein einziger Fang -
die Pose hing im Baum (dort angelte am Sonntag ein Knirps - vielleicht von ihm).
Die „Sichel” mit englischem Gewinde für den Kescherstiel ist von Askari und durfte heute erstmals ran.
Der Professor half mir einst mit einer ähnlichen Sichel aus einer peinlichen Situation heraus.
Bin mir jetzt aber nicht sicher, ob seine „Sichel” auch vom großen Händler mit A stammt.
 
Zuletzt bearbeitet:

rustaweli

AB-Matze
Schade @geomas das es heute mit Fängen nicht sein sollte. Aber Du warst draußen und hattest ne Ablenkung von dem bescheidenen gestrigen Tag. Nimm miese Arbeitstage oder Arbeitserlebnisse nicht zu sehr in Dir auf. Eines vergessen wir in dieser heutigen Welt zu oft, es ist und bleibt nur Arbeit. So abhängig überbewertet wie wir uns trotzdem(schlau gemacht) meist von und in dieser so oft fühlen.
 

Hering 58

Hamburger Jung
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Mein Angelausflug zum „Teich meiner Kindheit” brachte keinen Fisch. War nicht mein Tag heute, war noch genervt und angefressen von gestern.
Aber ich war an der frischen Luft, habe am Teich, den ich zuletzt vor etwa 35 Jahren mit der Angel heimsuchte, ein paar ruhige Stunden verbracht.
Dabei hatte ich extra die futuristische Mitchell Quartz von Heinz, eine der wunderschönen Posen von Jason und auch Goldhaken, die mir rhinefisher schickte, am Start.
Aber den Fischis war heute wohl Nahrungszufuhr. Das Wasser stand sehr hoch im Teich und war sehr klar.


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Mein einziger Fang -
die Pose hing im Baum (dort angelte am Sonntag ein Knirps - vielleicht von ihm).
Die „Sichel” mit englischem Gewinde für den Kescherstiel ist von Askari und durfte heute erstmals ran.
Der Professor half mir einst mit einer ähnlichen Sichel aus einer peinlichen Situation heraus.
Bin mir jetzt aber nicht sicher, ob seine „Sichel” auch vom großen Händler mit A stammt.
Es ist doch immer Widder schön in die Kindheit zu verfallen? Und Petri zur Pose.Schöne Bilder.thumbsup
 

Tobias85

Well-Known Member
Petri zum Eisendöbel, @geomas! :) Aber immerhin konntest du ein wenig 'live' in Kindheitserinnerungen schwelgen, das hat ja auch was für sich.

Um nochmals das Thema Futterschleudern, bzw. Futter rausbringen aufzugreifen.
Wie bringt Ihr eigentlich das Bread Mash raus. Mit der Hand, einem Catapult? Bei mir verklebt es eigentlich eher in/an der Schleuder.

Bisher wenig benutzt und dann per Hand, weil nur am Bach engesetzt. Wenn du das Brot vor (oder ev. auch nach?) dem Stampfen/Matschen noch etwas mehr auswringst, dann dürfte es etwas weniger kleben. Ganz ohne Gematsche wird aber kaum drin sein...
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Werte Gentlemen der hohen Kunst des Nachstellens auf Döbel, hier nochmals zu einer vorhergehenden Frage von mir.
Ist jetzt noch die Zeit des Trottens, oder ist doch schon die Zeit des stationären Angeln angebrochen?

Lieber Rustaweli,

Ohne die Bedingungen Deines Gewässers zu kennen, gibt's in bester Ükelmanier auch noch einen Klacks Senf von mir zu der interessanten Frage- aber cum grano salis, bitte!
Es ist schon recht frisch und düster geworden draussen, und Deine Wassertemperatur ist bereits unter 10 (@Ükels, lasst uns doch wieder mit den Messungen beginnen, wird bestimmt interessant). Die halbe Miete für Dein Vorhaben ist aber schon da, den Wetterseiten entnehme ich dass die Bedingungen im Raum Stutgart-Karlsruhe ziemlich stabil waren in den letzten Tagen und auch so bleiben sollen, das ist gut.
Würde ich partout auf Döbel gehen, würde ich ohne Frage jetzt auf leichtes Ledgern, so leicht wie möglich. (und zwar nicht nur was das Gewicht, sondern auch was die Schnur angeht) setzen, und nach Möglichkeit eine sensible Bibberspitze einsetzen. Ich würde -wenns mir nur um Johnnies und niemand anderen ginge- ihnen Brotflocke, Brotkruste oder natürlich Tulip vorsetzen, für Wurm ist schon etwas frisch, Leber ist sehr speziell. Auf Mais würde ich verzichten. All diese Köder lassen sich auch problemlos an einer durchgebundenen Montage (sehr gut, unbedingt einsetzen) befestigen. Ich würde sowohl mit dem Hakenköder und Maden anfüttern, beides littlebutoften. Bei Brotködern würde ich Bällchen von LiquiBread und kein MashedBread einsetzen, die feuchte Pampe ist toll, aber ne Sauerei und kühlt die FInger aus, so das Angelzeit verloren geht. Bei langem Vorfach und leichten Ködern kann ein BB oder AA (je nach Srömung) 10-15cm vorm Haken das Flattern des Köders verhindern.
Ich würde die Döbel in der Nähe der Stellen suchen, wo ich sie bereits übers Jahr angetroffen habe- mir ist aufgefallen, das Gute Swims mit der Dunklen Jahreszeit nicht aussterben, die Johnnies bleiben in der Nähe. Das kann natürlich gewässerabhängig sein. Und ich würde eine weitere Literaturempfehlung durchbrechen: Gib den Stellen
ruhig Zeit. Englische Superangler mögen alle 30min wechseln, aber ne Stunde oder etwas länger kann man schon am Swim bleiben und ihn alle 15-20 min mit neuen Würfen absuchen. 2-3 Stellen, mehr würde ich mir nicht vornehmen, und mit der Marsellaise würde ich rechnen.
Für Rotaugen bzw. Entschneidern würde ich auf die schönere Methode des Trottings setzen. Ich würde eisern auf Maden als Köder und Loosefeed setzen, und je nach Erfolg mit Madenanzahl, Casterkombis und Mystique(!) am Haken experimentieren. Über Montage und Pose entscheidet das Gewässer und sein Zustand. Hier würde ich garnicht wandern, sondern die wenigen produktiven Stunden nutzen, eine Stelle mit ruhiger, gleichmäßiger Strömung durch konstantes littlebutoften attraktiv zu machen. Da ist wirklich Geduld gefrag Irgendwann kommt der Biss, aber irgendwann schläft die Stelle auch ein -bei mir ist häufig nach 14-15 h in der kalten Jahreszeit nichts mehr auf bewegtem Köder zu erwarten: Aber das ist eben auch gewässerabhängig. Was gegen das Trotting spricht, ist das die unangenehmen Temperaturen ein Handicap sind, da man ja immer mit den Händen am Rumfuhrwerken ist.
Letzendlich angelt man ja immer so, wie es einem das Herz befiehlt, ob mit Blei oder Pose. Generell würde ich an solchen Tagen mit ungemütlicher Witterung und kurzen Angelzeiten nicht zu viel hin und herswitchen und mich für eine Methode und Rute entscheiden, ich würde weniger wandern und dafür wenigen Stellen eine längere Chance geben, auf einfache Montagen mit sensiblem Zeugs setzen. Und ich würde niemals, niemals ohne Maden ans Wasser gehen.
hg
Minimax
 

feederbrassen

immer wieder neu
@zokker Wenn ich 6 Stück 20er Boilies mit der Schleuder 50 mtr. weit schieße kommt bei mir immer ein Streufeld von ca. 3 x 3 mtr raus, in dem die Boilies einschlagen. Und wenn ich eine Ladung Maden auf 20 mtr. rausschieße, würde ich sagen, sind 2 x 2 mtr nicht übertrieben, vielleicht liegt es auch an meinem Alter, da zittert vielleicht das Händchen.:rolleyes:
Ich weiß zwar nicht wie alt du bist aber die Streuung beim verschießen von 20 er Murmeln unterschreibe ich dir.:)
Je mehr Murmeln desto größer die Streuung. Leider.
 

rustaweli

AB-Matze
Lieber Rustaweli,

Ohne die Bedingungen Deines Gewässers zu kennen, gibt's in bester Ükelmanier auch noch einen Klacks Senf von mir zu der interessanten Frage- aber cum grano salis, bitte!
Es ist schon recht frisch und düster geworden draussen, und Deine Wassertemperatur ist bereits unter 10 (@Ükels, lasst uns doch wieder mit den Messungen beginnen, wird bestimmt interessant). Die halbe Miete für Dein Vorhaben ist aber schon da, den Wetterseiten entnehme ich dass die Bedingungen im Raum Stutgart-Karlsruhe ziemlich stabil waren in den letzten Tagen und auch so bleiben sollen, das ist gut.
Würde ich partout auf Döbel gehen, würde ich ohne Frage jetzt auf leichtes Ledgern, so leicht wie möglich. (und zwar nicht nur was das Gewicht, sondern auch was die Schnur angeht) setzen, und nach Möglichkeit eine sensible Bibberspitze einsetzen. Ich würde -wenns mir nur um Johnnies und niemand anderen ginge- ihnen Brotflocke, Brotkruste oder natürlich Tulip vorsetzen, für Wurm ist schon etwas frisch, Leber ist sehr speziell. Auf Mais würde ich verzichten. All diese Köder lassen sich auch problemlos an einer durchgebundenen Montage (sehr gut, unbedingt einsetzen) befestigen. Ich würde sowohl mit dem Hakenköder und Maden anfüttern, beides littlebutoften. Bei Brotködern würde ich Bällchen von LiquiBread und kein MashedBread einsetzen, die feuchte Pampe ist toll, aber ne Sauerei und kühlt die FInger aus, so das Angelzeit verloren geht. Bei langem Vorfach und leichten Ködern kann ein BB oder AA (je nach Srömung) 10-15cm vorm Haken das Flattern des Köders verhindern.
Ich würde die Döbel in der Nähe der Stellen suchen, wo ich sie bereits übers Jahr angetroffen habe- mir ist aufgefallen, das Gute Swims mit der Dunklen Jahreszeit nicht aussterben, die Johnnies bleiben in der Nähe. Das kann natürlich gewässerabhängig sein. Und ich würde eine weitere Literaturempfehlung durchbrechen: Gib den Stellen
ruhig Zeit. Englische Superangler mögen alle 30min wechseln, aber ne Stunde oder etwas länger kann man schon am Swim bleiben und ihn alle 15-20 min mit neuen Würfen absuchen. 2-3 Stellen, mehr würde ich mir nicht vornehmen, und mit der Marsellaise würde ich rechnen.
Für Rotaugen bzw. Entschneidern würde ich auf die schönere Methode des Trottings setzen. Ich würde eisern auf Maden als Köder und Loosefeed setzen, und je nach Erfolg mit Madenanzahl, Casterkombis und Mystique(!) am Haken experimentieren. Über Montage und Pose entscheidet das Gewässer und sein Zustand. Hier würde ich garnicht wandern, sondern die wenigen produktiven Stunden nutzen, eine Stelle mit ruhiger, gleichmäßiger Strömung durch konstantes littlebutoften attraktiv zu machen. Da ist wirklich Geduld gefrag Irgendwann kommt der Biss, aber irgendwann schläft die Stelle auch ein -bei mir ist häufig nach 14-15 h in der kalten Jahreszeit nichts mehr auf bewegtem Köder zu erwarten: Aber das ist eben auch gewässerabhängig. Was gegen das Trotting spricht, ist das die unangenehmen Temperaturen ein Handicap sind, da man ja immer mit den Händen am Rumfuhrwerken ist.
Letzendlich angelt man ja immer so, wie es einem das Herz befiehlt, ob mit Blei oder Pose. Generell würde ich an solchen Tagen mit ungemütlicher Witterung und kurzen Angelzeiten nicht zu viel hin und herswitchen und mich für eine Methode und Rute entscheiden, ich würde weniger wandern und dafür wenigen Stellen eine längere Chance geben, auf einfache Montagen mit sensiblem Zeugs setzen. Und ich würde niemals, niemals ohne Maden ans Wasser gehen.
hg
Minimax


Danke Dir Minimax, sehr helfend und informativ!
Es wird wohl doch auf die Döbelpirsch hinauslaufen.
Bin nur leicht genervt, da es wohl doch stationär wird. Würde aber so liebend gern meine Pin nutzen. Nur muß ich wohl ein paar Meter weiter raus. 2 Spots habe ich im Augenschein. Einmal meine Winterbrücke, an der ich schon oft gut gefangen habe, jedoch als Spinnfischer getarnter Gentleman of Chub. Da wäre ich wohl mit einer Stationärrolle besser aufgestellt. Jedoch nur wegen ein paar Metern. Aber es befinden sich auch herrliche Busch,-Baumwerküberhänge in unmittelbarer Brückennähe, was auch wieder die Pin ermöglichen würde und die Grundeln kann ich weitesgehend bei den Wassertemperaturen ausschließen. Dann hätte ich da noch einen Spot, an dem ein Nebenbach in meinen Fluss einfließt. Da wird es kurz bißl strömiger und hängerreich, aber ein paar Meter weiter ruhiger mit herrlich schutzspendenden Bäumen. Jedoch von mir noch nie groß weiter beangelt. Schande über mein Haupt! Auf jeden Fall werde ich wohl ansitzend fischen, entweder mit der Aqualite oder der Feeder. Geholfen hat mir da vorhin etwas dieser Artikel. Bei mittleren bis größeren Flüssen sind die lieben Dickköpfe wohl doch mehr auf Wanderschaft und suchen sich Ihre kulinarischen Köstlichkeiten.

https://www.anglingtimes.co.uk/advice/tactics/articles/How-to-catch-chub-in-winter/
 

rustaweli

AB-Matze
Besten Dank,
von der Seite hab ich darüber noch nie nachgedacht. Den Spruch werde ich mir bestimmt mehrmals pro Woche durch den Kopf gehen lasssen.

Mußte es auch erst verstehen und verinnerlichen, aber hilft ungemein am Ende.
Anbei(und ich denke ich spreche hier für alle Ükels), es ist uns Ükelianern eine Ehre, einen User Ihres Schlages, alias zokker, bei uns freakigen Friedfischern am Stammtisch mitlesen zu wissen!
 

Wuemmehunter

Well-Known Member
@Minimax: Gib es zu, Du bist im Besitz eines der raren Exemplare der Heiligen Schrift "Chub"! Zumindest lassen es Deine Ausführungen zur frühwinterlichen Döbelpirsch vermuten. Vorher ich das weiß? Ich habe heute das ersehnte Paket aus England bekommen. Und soll ich Euch etwas sagen: Obwohl ich es bislang nur angeblättert habe, bin ich mir sicher, diesen Kauf nicht zu bereuen. Zunächst einmal hat der Verkäufer nicht zuviel versprochen, als er etwas von neuwertig schrieb. In dem Exemplar wurde noch nie geblättert- Auch ein Original-Preisschild ist noch auf der Umschlagseite. 19,50 Pfund hat das Buch mal gekostet. Der Preis für dieses Exemplar hat sich also verfünffacht und diese Gelegenheit war ein Schnäppchen, da das Buch in verschiedenen Antiquariaten für deutlich über 200 Euro angeboten wird.
Aber lassen wir die Äußerlichkeiten: Minis Vermutung, dass es sich um eine Sammlung von Artikeln handelt, ist richtig. Neben einer Reihe von Autoren, die mir bisher nicht geläufig sind, finden sich hier Artikel von mir so geschätzten Anglern und Autoren wie Peter Stone, Fred J. Taylor und natürlich der Angellegende Dick Walker. Alle waren Mitglied in der Chub Study Group. Inhaltlich geht es um alles, was in irgendeiner Form mit der Döbelangelei zu tun hat, wobei das Taktik-Thema zu den verschiedenen Jahreszeiten schon eine herausgehobene Rolle spielt.
Bilder sind bedauerlicherweise Mangelware in dem Buch. Nun waren aber die 90er auch andere Zeiten, in denen es kein Smartphone gab und konventionelle Kameras nur mit Filmen das Bild aufgezeichnet haben. Dafür gibt es hier und da eine hübsche Skizze, etwa wenn es um Futterstrategien geht.
Wie ich das ganze digitalisiere und in ein PDF umwandle, weiß ich noch nicht. Es einfach auf einen Scanner drücken ist keine Option. Wie erwähnt ist das 228 Seiten dicke Buch neuwertig und ich möchte es durch grobes Drücken auf die Scanneroberfläche nicht beschädigen. Aber ich werde sicherlich eine Lösung finden und Interessierten im Laufe des Winters die ersten Kapitel zugänglich machen.
 

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Wuemmehunter

Well-Known Member
Irgendwann, irgendwann...
Glückwunsch @Wuemmehunter , der Wert läßt sich nicht in Geld aufwiegen. Da geht es um mehr.
Möchten denn echte Liebhaber der Döbelpirsch im alten Stile solch ein Werk überhaupt als PDF?
Das hast Du natürlich recht, rustaweli! Wenn ich könnte, würde ich das Buch für Euch klonen. Geht leider nicht ... aber neben dem ideellen Wert gibt es natürlich auch einen inhaltlichen Wert, den ich Interessierten unserer Stammtisches gerne zur Verfügung stellen möchte. Ich bin mir sicher, dass der eine oder andere Anregungen finden wird.
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
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Mein Angelausflug zum „Teich meiner Kindheit” brachte keinen Fisch. War nicht mein Tag heute, war noch genervt und angefressen von gestern.
Aber ich war an der frischen Luft, habe am Teich, den ich zuletzt vor etwa 35 Jahren mit der Angel heimsuchte, ein paar ruhige Stunden verbracht.
Dabei hatte ich extra die futuristische Mitchell Quartz von Heinz, eine der wunderschönen Posen von Jason und auch Goldhaken, die mir rhinefisher schickte, am Start.
Aber den Fischis war heute wohl nicht nach Nahrungszufuhr. Das Wasser stand sehr hoch im Teich und war sehr klar.


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Mein einziger Fang -
die Pose hing im Baum (dort angelte am Sonntag ein Knirps - vielleicht von ihm).
Die „Sichel” mit englischem Gewinde für den Kescherstiel ist von Askari und durfte heute erstmals ran.
Der Professor half mir einst mit einer ähnlichen Sichel aus einer peinlichen Situation heraus.
Bin mir jetzt aber nicht sicher, ob seine „Sichel” auch vom großen Händler mit A stammt.

Tut mir leid, lieber Geo,
das es mit dem Fisch aus dem wunderschönen schönen Weiher (nachträglich danke für die Bilder von den kleinen Juwel) nichts wurde, aber Deine Zeilen lesen sich sehr,
als ob Du neben der Pose auch ein wenig Entspannung gefunden hast- wir kommen jetzt wieder in die Zeit, in der die Erlösung vom Franzosentum keine
Selbstverständlichkeit ist. Die Sichel wirkt sehr praktisch, da wird ich mal beim Händler höhöhö nachhaken.
hg
Minimax
 

geomas

Swing is mein Ding
So, auf dem Weg zum Teich und auch auf dem Rückweg habe ich noch einen (Entwässerungs- ?) Graben inspiziert.
Der ist seit 2018 oder so „im LAV-Pool”. Etwa 2010 habe ich dort mal sehr erfolglos geangelt und hier und da nach möglichen Angelstellen gesehen.
Damals wohnte ich noch sehr viel dichter dran am Graben. Nun ja - eine Dreiviertelstunde mit dem Wagen bei normalen (=chaotischen) Verkehrsbedingungen (edit: jetzt, früher waren es 10min).

Diese Stelle kannte ich noch nicht:
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Hier kommt Sauerstoff ins Wasser, es sah es klar aus, aber sehr flach.

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Blick in die andere Richtung. Vermutlich wurde gerade der Uferbereich mit sehr grobem Gerät gemäht (bemäht???).
Das Entsorgungsproblem - leider eine der Schattenseiten in Rostock und dem Umland.

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Der gleiche Graben direkt an der Ostsee. Fische wie Salmoniden, Aland und Barsche können nach Gusto zwischen der brackigen Ostsee und dem an dieser Stelle sehr trüben Grabenwasser wechseln.
Mir kam es dort heute zu trübe vor, das Wasser. Leider gibt es kaum offensichtliche „Features” wie kleine Ein- und Ausläufe, Bäume im Wasser...

Falls es noch mal eine stabile Warmwetterlage mit wenig Niederschlag geben sollte, werd ich da vielleicht mal hin.
Schön ruhig ist es da, ab und an hört man eine Dampflok (heute allerdings wurde in der Nähe geschossen).
 
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