Kochtopf
Chub Niggurath
Aber nicht, dass du (oder schlimmer, ich) mit der Gemeinde Ärger bekommst! Aber tatsächlich juckt mich das Schätzchen mehr als der grosse See (und die Fahrzeit ohne Adis Wegbeschreibungen ist verlockend)
Zum wankelnden Ükel - Der Stammtisch für Friedfischangler
- Ersteller Fantastic Fishing
- Erstellt am
geomas
Swing is mein Ding
Ohne Dir, lieber @Kochtopf , zu nahe treten zu wollen: firmierst Du nicht unter der Bezeichnung „Kescherknecht”?
Vielleicht wäre das ein Workaround im Umgang mit örtlichen Behörden für den gastgebenden Sportfischer.
Spaß beiseite: ich bin jetzt schon gespannt auf Eure Berichte. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Ist ja noch ne Woche hin...
Vielleicht wäre das ein Workaround im Umgang mit örtlichen Behörden für den gastgebenden Sportfischer.
Spaß beiseite: ich bin jetzt schon gespannt auf Eure Berichte. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Ist ja noch ne Woche hin...
geomas
Swing is mein Ding
So, hab für den kommenden Dienstag alles außer Essen, Schlafen, Angeln weggeblockt. Das Wetter (um die 5-6°C, wohl trocken, mehr Wind als nett aus W-lichen Richtungen) ist nicht optimal, aber was solls. Vermutlich wird erneut der kleine See in der Kleinstadt Ziel der Reise.
Hab noch viel Bio-Mais im Glas und Schwingspitzen, die schon viel zu lange nicht mehr schwungen, schwongen, schwangen...
Hab noch viel Bio-Mais im Glas und Schwingspitzen, die schon viel zu lange nicht mehr schwungen, schwongen, schwangen...
Jason
Well-Known Member
Jason
Well-Known Member
Mais im Glas ist besser als in der Dose. Habe heute ne halbe Dose entsorgt. Das Glas kann man immer wieder verschließen, die Dose nicht.
Gruß Jason
geomas
Swing is mein Ding
Seitdem ich den restlichen Mais in Gläsern oder „Plastikboxen” umgefüllt und schön mit Wasser bedeckt im Kühlschrank lagere hält das Zeugs viel länger.
Den Rat bekam ich vom Professore. Das Wasser kann auch mit Flüssigaromen versetzt sein (alternativ: Lebensmittelfarbe will ich mir noch besorgen).
Waller Michel
Well-Known Member
Da kann ich immer wieder Vanillezucker empfehlen! Natürlich nicht den ganzen Mais aber für einen Versuch ist der immer wieder gut!
Denke auch das der zusätzlich konserviert ,ganz sicher bin ich allerdings da nicht!
LG Michael
Mais aus dem Glas. Nicht mit den Fingern im Glas herumpuhlen. Einen sauberen Löffel zur Entnahme benützen. Wie bei Mutterns Gurkenglas, Wer da nicht mit der extra Gabel fischt, der kann erleben, wie viel Kampfgeist noch in einer bald 81 jährigen Frau stecken kann! 
Waller Michel
Well-Known Member
Hast du auf jeden Fall Recht!Mais aus dem Glas. Nicht mit den Fingern im Glas herumpuhlen. Einen sauberen Löffel zur Entnahme benützen. Wie bei Mutterns Gurkenglas, Wer da nicht mit der extra Gabel fischt, der kann erleben, wie viel Kampfgeist noch in einer bald 81 jährigen Frau stecken kann!
Wenn man die Flossen draußen lässt! Wird das Wasser nicht trüb!
LG Michael
Waller Michel
Well-Known Member
Da hab ich jetzt wirklich etwas dazu gelernt! werde ich mir auch angewöhnen, werde gleich mal einen alten Löffel zum Tackel hinzufügen!
LG Michael
Minimax
Machine-Gun-Mini
Ich hab mir beim Einschlafen grad vorgestellt, wie ich mit einem versilberten Zuckerlöffel (mit so nem Emailwappen einer regionalen Sehenswürdigkeit, ihr wisst welche Sorte ich meine, gleich links im Regal neben den Stocknägeln und den Postkartenheftchen), also jedenfalls wie ich mit einem solchen Löffel sorgfältig und vorsichtig Maiskorn auf Maiskorn in die Köderfletsche oder Handfläche häufe zum sommerlichen Loosefeeden.
Mist, jetzt bin ich wieder wach.
Mist, jetzt bin ich wieder wach.
Waller Michel
Well-Known Member
Gute Idee! Dann habe ich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen!
Ich hab einen Löffel zum Angeln und den drecksplunder aus der Wohnung
Aber es ist sehr stilvoll!!!
rhinefisher
Wellknown Member
Der Ükel - ein Werk epischen Ausmaßes und kontroversen Inhalts.
Wehe Dem, der mal 3 Tage nicht so richtig zum mitlesen kommt.. .
Jetzt bin ich durch, und ich muß sagen, es gäbe viel zu sagen.. .
Erstmal ein ganz dickes PETRI! all unseren heldenhaften Ükelanten, die es ans Wasser geschafft haben und ja teilweise trotz wiedrigster Bedingungen gut gefangen haben
Zur "Ost-West" Diskussion möchte ich gerne mal etwas anmerken. Erstens ist das keine "Ost-West" Geschichte, sonder eher eine "Nord-Süd" Differenz; SH, MVP und BB als gute Gebiete und der Rest Deutschlands als anglerische Wüste. Der einzige Fluß in meiner Gegend, der halbwegs mit z.B. der Peene vergleichbar wäre, ist die Lippe. Wenn man jetzt mal die Anzahl der Angler miteinander vergleicht, welche in 1,5 Stunden Fahrzeit vom Gewässer entfernt leben, bekommt man einen guten Vergleichswert. "An" der Lippe leben mehr Menschen als in den 3 oben benannten Bundesländern zusammen.
Natürlich können diese 10000000 Menschen auch an die Ruhr oder die Rur ausweichen. Oder die Sieg.
Aber damit hört es auch fast schon auf und ernsthaft vergleichbar mit der Peene sind diese Flüsse auch nicht wirklich.
Man lasse sich nicht durch die großen Wasserflächen am Niederrhein täuschen: die sind als nicht natürliche Gewässer nicht Tagesscheinpflichtig, in privater Hand und größtenteils für Normalbürger nicht zu beangeln.
Trotzdem denke ich, in einer vom anglerischen Standpunkt betrachteten Welt, es deutlich besser getroffen zu haben als die armen Menschn in B oder BW.
Verglichen mit den Glüchlichen im Norden, bin ich so dermaßen benachteiligt, dass ich mich fast täglich selbst bemittleiden muß..
Wümme hatte nach für uns vertretbaren Entfernungen gefragt, geantwortet hatte, glaube ich jedenfalls nur der Michel - lest euch seine Antwort mal durch und rechnet nach.. .
Damals, in der glücklichen VorKormoranZeit, als Männer noch Männer und kleine grüne Männchen von Alpha Centaury noch kleine grüne Männchen von Alpha Centaury waren, war ich schön, fit und agil, die Angelmöglichkeiten in meiner Gegend ganz OK und überhaupt alles sehr viel besser und toller.
Trotzdem mußte ich am WE oft mal 1000km fahren um 10 Stunden gut UND schön angeln zu können.
Leider bin ich dazu heute meist zu träge und eigentlich auch zu arm..
Wehe Dem, der mal 3 Tage nicht so richtig zum mitlesen kommt.. .
Jetzt bin ich durch, und ich muß sagen, es gäbe viel zu sagen.. .
Erstmal ein ganz dickes PETRI! all unseren heldenhaften Ükelanten, die es ans Wasser geschafft haben und ja teilweise trotz wiedrigster Bedingungen gut gefangen haben
Zur "Ost-West" Diskussion möchte ich gerne mal etwas anmerken. Erstens ist das keine "Ost-West" Geschichte, sonder eher eine "Nord-Süd" Differenz; SH, MVP und BB als gute Gebiete und der Rest Deutschlands als anglerische Wüste. Der einzige Fluß in meiner Gegend, der halbwegs mit z.B. der Peene vergleichbar wäre, ist die Lippe. Wenn man jetzt mal die Anzahl der Angler miteinander vergleicht, welche in 1,5 Stunden Fahrzeit vom Gewässer entfernt leben, bekommt man einen guten Vergleichswert. "An" der Lippe leben mehr Menschen als in den 3 oben benannten Bundesländern zusammen.
Natürlich können diese 10000000 Menschen auch an die Ruhr oder die Rur ausweichen. Oder die Sieg.
Aber damit hört es auch fast schon auf und ernsthaft vergleichbar mit der Peene sind diese Flüsse auch nicht wirklich.
Man lasse sich nicht durch die großen Wasserflächen am Niederrhein täuschen: die sind als nicht natürliche Gewässer nicht Tagesscheinpflichtig, in privater Hand und größtenteils für Normalbürger nicht zu beangeln.
Trotzdem denke ich, in einer vom anglerischen Standpunkt betrachteten Welt, es deutlich besser getroffen zu haben als die armen Menschn in B oder BW.
Verglichen mit den Glüchlichen im Norden, bin ich so dermaßen benachteiligt, dass ich mich fast täglich selbst bemittleiden muß..
Wümme hatte nach für uns vertretbaren Entfernungen gefragt, geantwortet hatte, glaube ich jedenfalls nur der Michel - lest euch seine Antwort mal durch und rechnet nach.. .
Damals, in der glücklichen VorKormoranZeit, als Männer noch Männer und kleine grüne Männchen von Alpha Centaury noch kleine grüne Männchen von Alpha Centaury waren, war ich schön, fit und agil, die Angelmöglichkeiten in meiner Gegend ganz OK und überhaupt alles sehr viel besser und toller.
Trotzdem mußte ich am WE oft mal 1000km fahren um 10 Stunden gut UND schön angeln zu können.
Leider bin ich dazu heute meist zu träge und eigentlich auch zu arm..
Kochtopf
Chub Niggurath
Hmmm... nehmen wir mal ne Stunde Fahrzeit als Benchmark...Der Ükel - ein Werk epischen Ausmaßes und kontroversen Inhalts.
Wehe Dem, der mal 3 Tage nicht so richtig zum mitlesen kommt.. .
Jetzt bin ich durch, und ich muß sagen, es gäbe viel zu sagen.. .
Erstmal ein ganz dickes PETRI! all unseren heldenhaften Ükelanten, die es ans Wasser geschafft haben und ja teilweise trotz wiedrigster Bedingungen gut gefangen haben
Zur "Ost-West" Diskussion möchte ich gerne mal etwas anmerken. Erstens ist das keine "Ost-West" Geschichte, sonder eher eine "Nord-Süd" Differenz; SH, MVP und BB als gute Gebiete und der Rest Deutschlands als anglerische Wüste. Der einzige Fluß in meiner Gegend, der halbwegs mit z.B. der Peene vergleichbar wäre, ist die Lippe. Wenn man jetzt mal die Anzahl der Angler miteinander vergleicht, welche in 1,5 Stunden Fahrzeit vom Gewässer entfernt leben, bekommt man einen guten Vergleichswert. "An" der Lippe leben mehr Menschen als in den 3 oben benannten Bundesländern zusammen.
Natürlich können diese 10000000 Menschen auch an die Ruhr oder die Rur ausweichen. Oder die Sieg.
Aber damit hört es auch fast schon auf und ernsthaft vergleichbar mit der Peene sind diese Flüsse auch nicht wirklich.
Man lasse sich nicht durch die großen Wasserflächen am Niederrhein täuschen: die sind als nicht natürliche Gewässer nicht Tagesscheinpflichtig, in privater Hand und größtenteils für Normalbürger nicht zu beangeln.
Trotzdem denke ich, in einer vom anglerischen Standpunkt betrachteten Welt, es deutlich besser getroffen zu haben als die armen Menschn in B oder BW.
Verglichen mit den Glüchlichen im Norden, bin ich so dermaßen benachteiligt, dass ich mich fast täglich selbst bemittleiden muß..
Wümme hatte nach für uns vertretbaren Entfernungen gefragt, geantwortet hatte, glaube ich jedenfalls nur der Michel - lest euch seine Antwort mal durch und rechnet nach.. .
Damals, in der glücklichen VorKormoranZeit, als Männer noch Männer und kleine grüne Männchen von Alpha Centaury noch kleine grüne Männchen von Alpha Centaury waren, war ich schön, fit und agil, die Angelmöglichkeiten in meiner Gegend ganz OK und überhaupt alles sehr viel besser und toller.
Trotzdem mußte ich am WE oft mal 1000km fahren um 10 Stunden gut UND schön angeln zu können.
Leider bin ich dazu heute meist zu träge und eigentlich auch zu arm..
Fulda (Barbenregion vor Kassel, Brassenregion nach Kassel), Weser, Werra (alle drei zusammen für ~80 EUR im Jahr als sog. Dreiflüsseschein, allerdings Fulda erst nach Kassel), Edersee, Twistesee, Bugasee, Diemel, Warme und ungezählte Kiesteiche für die es Tageskarten gibt... an und für sich kann ich mich nicht beklagen. Mir fehlt hier lediglich ein Kanal.
Insofern beneide ich niemanden um seine Gewässer, auch wenn ich wie jeder gute Nordhesse zum Mähren neige
*ed*
Die Leine bei Göttingen wäre auch noch im Einzugsgebiet, vielleicht wäre das ja für @Tobias85 und @Wuemmehunter attraktiv?
Zuletzt bearbeitet:
Also zu manchen Gewässern, die ich regelmäßig beangle, fahre ich auch ne knappe Stunde mit dem Auto.
Hmm....wenn ich wirklich ne Stunde Fahrtzeit als Akzeptabel empfinden würde, hätte ich wirklich eine große Auswahl, und in 2 Stunden wäre ich am Meer. AAABER....ich WILL nicht ne stunde fahren und bin schon generviert wenn ich ne halbe Stunde, bei Stau, an die Lippe brauche. Luxusprobleme, ich weiß, aber da ich täglich fast 10 Stunden im Dienste meines Brötchengebers bin, ist mir die Restzeit schon schön Kostbar.