#Rutenfutterale/Quiver:
Ich stehe irgendwie mit allen Produkten dieser Kategorien auf Kriegsfuss- was verrückt ist, denn es gibt fast so viel Auswahl wie an Ruten selbst, aber irgendwas ist immer, zu kurz, zu lang, falsche Aufteilung... Quiver hab ich mal versucht, aber beim gedanken an eine Batterie ungeschützer, hervorstehender Rutenspitzen wurde mir nach einzwie haarigen Situationen beim EInladen in den Kofferraum Angst und Bange- da hab ich meinen Korum Quiver an Bruder
@Kochtopf vererbt, der gut damit zurechtkommt- und auch
@Andal mag ja scheints die Quiver. Dessen etwas diffuse Kritik an den Futteralen "sind so... deutsch" ich auf emotionaler Ebene voll Teile, ich weiss genau was er meint. Jedenfalls sind alle Anstrengungen, mir mal ein schönes neues Futteral zu kaufen an dem einen oder anderen Killerkriterium zerschellt:
Ich selber habe daher seit Jahren ein Futteral der unglaublich cringy Deutsch-Marke Behr in 1,50 mit zwei Fächern, Keschertasche und vier Aufsatztaschen*. Es ist stabil, zeigt keine Abnutzungen, ist grün und so langweilig, prestigelos und unsexy wie etwas nur sein kann. Und natürlich sportet es weithin sichtbar das peinliche "Behr" Logo, bei dessen Anblick jeder Tweedrmützentragende Specialist zu Staub zerfällt**. Ich mag es nicht, aber was soll ich machen? Erfüllt seinen Zweck.
Wenn Ruten und Rollen die Autos und Heimkinolösungen des Angelgerätes sind, dann sind Rutenfutterale die Waschmaschinen.
hg
Minimax
*Sehr Praktisch um Ersatzspulen und E-Bissanzeiger darin zu vergessen und sie daher neu zu kaufen.
Auch gut um Verderbliche Köder und Proviant zu verstauen und nach 6 Monaten wiederzufinden.
Ach ja, ca. 0,0005mm zu kurz, als das eine Kanne Bier reinpasst, weiter so Behr, fuxx DIN!
**Nicht das ich hier einmal einen in freier Wildbahn getroffen hätte. Vermutlich sehen sie von weitem mein Futteral und verbergen sich im DIckicht aus Angst
davor, das ich mich mit ihnen über Büchsenmais, Schleienklopse und lebende Köfis unterhalten möchte.