Wer in Deutschland tatsächlich nach dieser Mentalität lebt, schießt sich selbst ins Knie.Na ja - der Spruch "In D ist alles verboten was nicht ausdrücklich erlaubt ist - in anderen Ländern ist es umgekehrt", kommt nicht von ungefähr...
Lieber stehend sterben, als kniend leben.
Bei mir geht es soweit:
Ich habe die Präsidenten der Vereine, bei denen ich Mitglied bin, entweder in der Schnellwahl bei Whatsapp oder im E-Mail Programm.
Wenn mir eine Zeile in der GWO oder in einer gewässerspezifischen Regelung auffällt, die man falsch verstehen kann, gehen sofort Nachrichten raus.
Falls mich dann Jemand fragt, kann ich sogar auf diese Verläufe verweisen.
Wenn ich Gastangler bin, ists nochmal ne andere Kiste; idR angle ich stets als Vereinsmitglied und nicht als Gastangler.Genau das sind in meinen Augen völlig überflüssige Konflikte.
Irgendwann ist es die Gewässeraufsicht einfach leid, ständig wegen irgendwelchen Gastanglern ans Wasser zitiert zu werden und dann steht ganz schnell die Ausgabe von Tageskarten auf dem Programm der Hauptversammlung.. .
Einfach etwas kürzer treten und sich freundlich und zurückhaltend als Gast zu benehmen ist da eher mein Weg.
Ist natürlich oft etwas schwierig zwischen wohlbegründetem Eigeninteresse und Zurückhaltung abzuwägen - gelingt mir sicherlich auch nicht immer, aber ich gebe mir Mühe..
Im Zweifel hätte aber ein Vereinsangler nicht das Recht sich über einen Gastangler zu stellen, wenn dieser regelkonform fischt.
Für mich ist das dann nix anderes als terretoriale Rechthaberei.
Tatsächlich Beamter. Aber nicht bei der Polizei, sondern einem anderen konfliktreichen Bereich.Polizeibeamter..?..
Da ist man natürlich Härteres gewöhnt...
Bin da aber raus. Im Speditionsbereich ist der Umgangston aber auch nicht immer rosig.