ich glaube Nordi meint damit nicht so ein Kochtopfkarpfen von 1-3kg, fürs gezielte Karpfen fischen ist eine Match(klassische mit wg. bis max.20gr) völlig ungeeignet
Wenn ich auf so einen kleinen Haken einen guten Fisch dran hatte ist mir der Haken zu 50% eh aufgebogen. Hätte das gleiche beim Stippen erwartet.Gezielt nein das wär mir zu heiß aber wenn du deinen Platz gefüttert hast dann kann es durchaus passieren das da mal ein Karpfen hängenbleibt, dann stehen die Chancen bei einer Match oder Bolo um längen besser als wenn da nur ein Stück Schnur mit einem Gummi dran ist.
Die Pluspunkte der "Kopfrute" (Übrigens bis 16 m und offiziell 13m bei Herren und 10 m bei Damen) sind das Führen der Pose unter der Rutenspitze. Zwischen Pose und Rutenspitze sind ja nur ca. 1m Schnur. Und ich kann die Pose auch in der Strömung in der Spur halten. Bei einer Whip (Telestippe) ist das sehr schwierig. Bei Wind entgegen der Fließrichtung kann man die Schnur hochhalten und somit wird der Trieb gebremst und die Pose bleibt länger in der Spur. (Idealerweise auch beim Boloangeln). Also, alles hat seine Vor- und Nachteile.Ergänzung: ich hatte die Definition "Stippen" ähnlich aufgefasst wie geomas. Also Telerute mit Schnur- gleich Rutenlänge (so ungefähr) und fertig. Dem wettkampfmäßigen Hantieren mit 10m-Ruten und Gummizug kann ich auch nichts abgewinnen und wüsste auch nicht so recht, was da die Pluspunkte sind.
Wenn ich auf so einen kleinen Haken einen guten Fisch dran hatte ist mir der Haken zu 50% eh aufgebogen. Hätte das gleiche beim Stippen erwartet.
...und dann die runtergefallenen Haken vom Teppich und Soffa schön mit nem Magneten wieder (suchen) aufsammeln.Wenn das kleine Wort "kaum" nicht wäre. Aber für o8/15 reichen die fertigen Vorfächer alle Tage. Aber: Selber knüppern ist einfach noch mal eine Ecke billiger und man kann es abends bei Glotzen gut erledigen.
Liebe Grüße Heinz
Ich sammel die immer mit den Socken auf. Sie machen sich dann kurze Zeit später bemerkbar, wenn ich auf einem langen Fußweg bin, oder gerne auch mal während Sitzungen und Präsentationen auf Maloche....und dann die runtergefallenen Haken vom Teppich und Soffa schön mit nem Magneten wieder (suchen) aufsammeln.
Ja, da findet man die Dinger wieder oder in der Waschmaschine. Böse kann es enden wenn Haustiere vorhanden sind.Ich sammel die immer mit den Socken auf. Sie machen sich dann kurze Zeit später bemerkbar, wenn ich auf einem langen Fußweg bin, oder gerne auch mal während Sitzungen und Präsentationen auf Maloche.
Inzwischen gibt es Haken ja in solcher Form und Vielfalt mit den verschiedensten Sxhnurstärken dran, dass ich kaum noch selbst binde.
Nu sitz ich aber in der Zwickmühle wo werde ich das gute Stück einfischen zwei Plätze habe ich mir ausgeguckt
Der Erste Platz liegt bei mir am Fluß (zur Zeit minimalste Strömung) ca.25m-30m breit,am eigenen Ufer Schlamm der sich rund 7m in den Fluß erstreckt dann bis zu 1,6m Tief und fester Sandgrund alles recht eben.
Der zweite Platz liegt am See da durch den momentanen Wasserstand eine Sandbank trocken gefallen ist ergibt sich die Möglichkeit dort zu fischen.
Das Wasser fällt dort auf einer Länge von 16m von Null auf 2m ab, bei 2m gibt es eine Kante auf 3m leider aber auch viel Schlamm ca.50cm liegen dort also doch nur 2,5m Wassertiefe.
Der Grund ist fester Sand, nur im Tiefen bei 3m liegt weicher Schlamm.
Erhoffen tu ich mir bei beiden Plätzen Rotaugen, Güstern, Brassen und vielleicht Karpfen, das sind die Hauptfische.
Zur Info der Fluß mit der ersten Stelle mündet in den See mit der zweiten Stelle, Entfernung dazwischen ca.400m
erreichbar sind beide Stellen gleich gut
mäßig erfolgreichen Versuchen mit „Doppelkorn”
In den vergangenen Tagen war ich öfters am Wasser.
Nach eher mäßig erfolgreichen Versuchen mit „Doppelkorn” an der Grundrute...
2 Korn „Fruit Mix” am 8er Fine Feeder, für meine Verhältnisse ein grobes Eisen
... habe ich dann die Stippe entstaubt. Wegen des teilweise böigen Windes wollte ich nicht überfein starten und habe es mit einer 2,5gr-Pose versucht.
Die tragende und gut sichtbare Spitze war mir wichtig. Diese Pose hat sich gut gemacht.
Neben Plötz, Güstern und Ukelei gab es mal wieder ne schöne Rotfeder. Breadpunch brachte meist schneller Bisse, Mais die größeren Fische.
Als Haken habe ich an der Stippe ausschließlich einen 16er Gamakatsu LS-2210 benutzt, an 2,1lb Bayer Perlon. Der 16er LS-2210 fällt recht groß aus.
Heute wollte ich mal wieder zu den Giebeln, aber der Teich war leider stark verkrautet:
Nach der Arbeit war ich dann noch am Fluß nebenan, benutzt habe ich eine „Brassenpose” der Weltmarke Kogha.
Der tragende Gnubbel an der Antenne scheint echt was zu bringen. Ausgebleit habe ich sie recht grob mit einem Nr.1-Schrot als Bißanzeigeschrot etwa 8-10cm über dem Haken, der Rest auf der Hauptschnur als Bulk. Das hat auch gut funktioniert. Neben Plötz gab es zwei Brassen.
Und generell ist es einfach schön am Wasser. Das war heute direkt nach Sonnenuntergang.