skyduck
Tschubaka
Petri Thomas. zum schönen Morgen-Döbel und viel Glück für deine Gewässer
Petri geomas , wie immer tolle Fotos, leider macht meine iphone-cam im Moment irgendwie was sie will...
Gestern Abend bin ich gegen 19 Uhr zum Haus-See. Meine anvisierte Stelle war leider von ein paar Pinickern besetzt. Bei dem Wetter merkt man deutlich, dass der Bereich jetzt regelmäßig gemäht wird. Vorher hat sich niemand dort in das hohe Gras gesetzt. Der Abend war sehr durchwachsen. Gegenüber übten sich ein paar Halbstarke mit 2,5 Promille die Ballermannhits mitzusingen, hinter mir ließen sich zwei jüngere Damen nieder und sind auch erst gegen 23 Uhr wieder abgezogen. eine der beiden war hyper kommunikativ und wollte der anderen gefühlt ihre komplette Lebensgeschichte ohne Pause oder Luftholen erzählen. Ja das sind halt die Nachteile am Haus-See.
Nun aber zu den Highlights. Gefischt habe ich, wie angekündigt zwei unükelige Ruten auf Schlangendöbel (da gab es ein paar halbstarke Brassen und Güstern aber keinerlei Zielfisch) und erneut die Hardy Swingtip im Nahbereich mit der Hoffnung auf Schleie. Futterstrategie wie gehabt, schweres Grundfutter (Browning Tench) mit etrwas Hanf (war über), einer Dose Mais und ein paar Pellets. Den Abend vorher bereits angesetzt um es so passiv wie möglich zu halten, wegen der 1 Mrd. Güstern. Die harten Bälle immer im 3er Gebinde zum Start und dann stündlich angefüttert.
Gefischt habe ich die Hardy mit dem schönen passenden Swingtip von metal mickey, 15g ICs Würfel und 6er Schleienhaken, Hauptschnurr 0,18 Maxima.
Trotz der passiven Fütterung waren sehr schnell wieder die Kleinis am Platz und knabberten fröhlich an meinen Mais/Mistwurm Kombiköder. Selbst bei Vollabzug der Spitze sind diese oft nicht zu bekommen, da sie wahrscheinlich nur die Wurmenden "benagen". Diesmal gesellten sich dann auch noch einige Barsche hinzu, gefangen habe ich 5 oder 6 zwischen 10 und 25 cm. Durch die Sensiblität der Schwingspitze konnte ich alle gut vom Haken befreien und hatte keinen Tiefschlucker dabei.
Das eigentliche Highlight des Abends ereignete sich relativ früh gegen viertel vor Acht. Erst begann es mit den üblichen Gezubbel und ich dachte schon "nächste Güster". Der Biss entwickelte sich aber dierekt weiter und zog die Swingtip fast in dei wagerechte. Direkt nach dem Anschlag war zu spüren, dass ich hier etwas ungewöhliches dran hatte. Der Widerstand war kräftig aber nicht so wie bekannt. Der Fisch zog direkt zum Ufer und nicht ins Freiwasser. Habe ich so noch nie gehabt.
Da die Größe ja genau das richtige Format für die Hardy war, kam er dann relativ schnell nach oben und ich war verblüfft und begeistert als ich in dieses, mir fremde Anlitz, des kräftigen Giebel schaute. Der Fisch guckte übrigens genauso blöd zurück .
Ich habe Berichte gelesen über gute Giebelfänge im Aasee aber seit den ständigen Abfischaktionen sind diese seit 2019/20 verstummt. Ich habe gehofft endlich mal einen zu kriegen und hier ist er. Das der Rest des Abends nur noch Güstern kamen war mir dann auch Schnuppe. Für mich hat der Haus-See wieder eine Species gebracht, die ich gerne nach langer Zeit mal wieder fangen wollte.
Irgendwie sieht der Fisch auf den Fotos komisch aus. am Kopf ist bei der kompletten Fotoserie eine Reflexion die ihn leicht unförmig erscheinen lässt.
Petri geomas , wie immer tolle Fotos, leider macht meine iphone-cam im Moment irgendwie was sie will...
Gestern Abend bin ich gegen 19 Uhr zum Haus-See. Meine anvisierte Stelle war leider von ein paar Pinickern besetzt. Bei dem Wetter merkt man deutlich, dass der Bereich jetzt regelmäßig gemäht wird. Vorher hat sich niemand dort in das hohe Gras gesetzt. Der Abend war sehr durchwachsen. Gegenüber übten sich ein paar Halbstarke mit 2,5 Promille die Ballermannhits mitzusingen, hinter mir ließen sich zwei jüngere Damen nieder und sind auch erst gegen 23 Uhr wieder abgezogen. eine der beiden war hyper kommunikativ und wollte der anderen gefühlt ihre komplette Lebensgeschichte ohne Pause oder Luftholen erzählen. Ja das sind halt die Nachteile am Haus-See.
Nun aber zu den Highlights. Gefischt habe ich, wie angekündigt zwei unükelige Ruten auf Schlangendöbel (da gab es ein paar halbstarke Brassen und Güstern aber keinerlei Zielfisch) und erneut die Hardy Swingtip im Nahbereich mit der Hoffnung auf Schleie. Futterstrategie wie gehabt, schweres Grundfutter (Browning Tench) mit etrwas Hanf (war über), einer Dose Mais und ein paar Pellets. Den Abend vorher bereits angesetzt um es so passiv wie möglich zu halten, wegen der 1 Mrd. Güstern. Die harten Bälle immer im 3er Gebinde zum Start und dann stündlich angefüttert.
Gefischt habe ich die Hardy mit dem schönen passenden Swingtip von metal mickey, 15g ICs Würfel und 6er Schleienhaken, Hauptschnurr 0,18 Maxima.
Trotz der passiven Fütterung waren sehr schnell wieder die Kleinis am Platz und knabberten fröhlich an meinen Mais/Mistwurm Kombiköder. Selbst bei Vollabzug der Spitze sind diese oft nicht zu bekommen, da sie wahrscheinlich nur die Wurmenden "benagen". Diesmal gesellten sich dann auch noch einige Barsche hinzu, gefangen habe ich 5 oder 6 zwischen 10 und 25 cm. Durch die Sensiblität der Schwingspitze konnte ich alle gut vom Haken befreien und hatte keinen Tiefschlucker dabei.
Das eigentliche Highlight des Abends ereignete sich relativ früh gegen viertel vor Acht. Erst begann es mit den üblichen Gezubbel und ich dachte schon "nächste Güster". Der Biss entwickelte sich aber dierekt weiter und zog die Swingtip fast in dei wagerechte. Direkt nach dem Anschlag war zu spüren, dass ich hier etwas ungewöhliches dran hatte. Der Widerstand war kräftig aber nicht so wie bekannt. Der Fisch zog direkt zum Ufer und nicht ins Freiwasser. Habe ich so noch nie gehabt.
Da die Größe ja genau das richtige Format für die Hardy war, kam er dann relativ schnell nach oben und ich war verblüfft und begeistert als ich in dieses, mir fremde Anlitz, des kräftigen Giebel schaute. Der Fisch guckte übrigens genauso blöd zurück .
Ich habe Berichte gelesen über gute Giebelfänge im Aasee aber seit den ständigen Abfischaktionen sind diese seit 2019/20 verstummt. Ich habe gehofft endlich mal einen zu kriegen und hier ist er. Das der Rest des Abends nur noch Güstern kamen war mir dann auch Schnuppe. Für mich hat der Haus-See wieder eine Species gebracht, die ich gerne nach langer Zeit mal wieder fangen wollte.
Irgendwie sieht der Fisch auf den Fotos komisch aus. am Kopf ist bei der kompletten Fotoserie eine Reflexion die ihn leicht unförmig erscheinen lässt.
Zuletzt bearbeitet: