DEN einen perfekten Friedfischkescher gibt es ganz sicher nicht.
An Kescherköpfen/-netzen mag ich die Teile von Greys, die sind gut gemacht und auch nicht teuer.
Bei den Kescherstäben/-stangen gibt es etliche Fragen zu beachten:
- wie lang muß er sein?
- Frage Transportlänge
- wie stabil muß er sein
- ist das Kescherstab-Eigengewicht von Belang?
Mein stabilster Kescherstab (Gardner Specialist Extending Landing Net Handle, pfff) bleibt meist zu Hause, zu schwer und unhandlich ist er, aber eben auch enorm stabil. Stabilität kommt auch ins Spiel, wenn man Fische schnell keschern möchte und dazu das Netz im Wasser manövrieren möchte. Da ist Ende Gelände für leichte, labberige Kescherstäbe.
Danke für eure Antworten !!!
Mein Vorhaben :
Gezieltes befischen von Barben, Schleien, Brassen etc. bis zu einem maximalem Gewicht von 7,5 kg
Länge = mindestens 3-3,5 Meter zur Überwindung abschüssiger Strecken wie bei meiner Barbe dieses Jahr, da war die Länge des Keschers nicht ausreichend
Transportlänge = maximal 1,50 Meter / mein Rutenfutteral von Stephens of Birmingham hat eine Länge von max. 1,50 Meter
Stabilität = sollte schon eine Barbe von 5 kg aushalten / ich möchte es gezielt für diese Fischart oder andere einsetzen
Kescherstab - Eigengewicht = wäre schön wenn der leicht wäre
gummiertes Netz ist meines erachtens Pflicht
Ich weiss die eierlegende Wollmilchsau gibt es da nicht, aber vielleicht gibt es doch Ausnahmen.
Tight Lines