Zum wankelnden Ükel - Der Stammtisch für Friedfischangler

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Der Tauwurm ist auch so ein richtiger "Abendköder" - irgendwas geht auf den immer und so gut wie kein Fisch geht nicht.

Petri Heil!
 

Jason

Well-Known Member
Der Tauwurm ist auch mein Favorit. Auf Aal Nachts konnte ich schon die eine oder andere maßige Bachforelle nebenbei landen.
Wenn mal eine untermaßige Forelle gebissen hat kappe ich das Vorfach und setze sie wieder ein. Diese haben meist zu tief geschluckt. Ich hoffe dann immer das sie durchkommen. Mehr kann ich für die kleinen nicht tun.:(
Petri heil.

Gruß Jason
 
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Wuemmehunter

Well-Known Member
@Andal: Danke für das Foto samt Erläuterung. Im wahrsten Sinne des Wortes Sehr anschaulich.

@Zander Jonny: Petri zu dem hübschen Racker der da auf Tauwurm stand. Der bestimmt einen unterhaltsamen Tanz veranstaltet.

Ich werde gegen Mittag ( erst die Arbeit) losfahren und mein Glück probieren. Beim Gewässer schwanke ich noch etwas zwischen See und Weser.
 
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Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Noch ein kleiner Nachtrag zu der gezeigten Montage:

Ich drücke die Widerhaken gerne an. Barben geben im Drill alles und da muss es dann nicht sein, dass man ewig herumzerrt, nur um den Haken zu lösen. Beim Niederdrücken entsteht eine kleine Wulst, die den Fisch zuverlässig hält. Zudem hat man im Fluss eh immer ausreichend Spannung auf der Schnur.

Vielleicht fragen sich auch Kollegen, warum ich auf ein Run Rig setze und nicht ein Bolt Rig benütze.
Gegen die Gewichte von Futterkörben, oder Bleien gibt es genügend Widerstand, um den Haken gut zu setzen und in Verbindung mit einem nicht zu leicht eingestellen Freilauf, QD, oder nur der Rollenbremse zweimal. Bei einem Bolt Rig sitzt mir einfach das Gewicht zu fix auf der Schnur. Bei steinigem Grund habe ich damit mehr Hänger, als mit den filigraneren Freilaufmontagen. Warum das so ist, weiss ich nicht, ich reagiere nur darauf. Auch bilde ich mir ein, dass es mit fixen Montagen mehr Drillaussteiger gibt. Und: Die Ruten gehen so garantiert nicht fliegen!

Auch an stehenden Gewässern gehe ich immer mehr zu semifixed, oder gleich freilaufenden Montagen beim Hair Rig über. Hier sind die Vorfächer ja deutlich kürzer und es gibt dann mit den festen Montagen mehr Aussteiger. Hier denke ich, dass das feste Blei den Fischen als Aushebelhilfe dient. Das kann man mit freien Gewichten ja vermeiden. Man muss eben etwas anders spannen, oder schneller an der Rute sein...

Just my 2 Cents... aber ich fahre damit nicht ungut! ;)
 
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Nordlichtangler

Well-Known Member
Noch ein kleiner Nachtrag zu der gezeigten Montage:
Das Korum Rig setze ich nach deiner Empfehlung thumbsup jetzt ja auch schon ein paar Tage ein und ich fange damit nach einigem Experimentieren/Abstimmen nun sogar gut.
Wie machst Du Dir aber das Montieren einfach, also das angeltägliche Auf und Abbauen? Also nicht eine halbe Stunden aufbauen/tüdeln usw.

Ich habe bei mitgeführten vielen Ruten die demontiert (hier sogar 3tlg) im Futteral.
Da mag ich keine Haken mehr dran, gehen zu gerne in den derbe festen Futteralstoff (oder in den Finger), die müssen also ab.
Aber nächstes mal wieder dran.
Zusätzlicher Einhänger wie beim Spinnen oder groben Grundfischen hat für mein Gefühl auch keinen Platz, zumal ich wirklich sehr viel Gemülle und Unrat unter Wasser habe, auch dauernd Hänger - und nun hoffentlich nur noch Hakenabrisse.
Den Haken im Verbindungswirbel eingeschlauft und das Gummiröhrchen darüber geschoben angelt sich sehr gut, die Abhaltung des Vorfachs ist echt betriebssicher.
Mit Hilfsnadel montiert sich leichter. Aber so abends im dunkeln den Haken wieder rausschlaufen, um die Rute "unscharf" zu schalten, ist nervig ...
 
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Nordlichtangler

Well-Known Member
Vielleicht fragen sich auch Kollegen, warum ich auf ein Run Rig setze und nicht ein Bolt Rig benütze.
Gegen die Gewichte von Futterkörben, oder Bleien gibt es genügend Widerstand, um den Haken gut zu setzen und in Verbindung mit einem nicht zu leicht eingestellen Freilauf, QD, oder nur der Rollenbremse zweimal. Bei einem Bolt Rig sitzt mir einfach das Gewicht zu fix auf der Schnur. Bei steinigem Grund habe ich damit mehr Hänger, als mit den filigraneren Freilaufmontagen. Warum das so ist, weiss ich nicht, ich reagiere nur darauf.
Schlabberig labberig verhängt sich anscheinend immer weniger. Siehe den Bericht von Minimax zu seinem alternativen Sinker oder die Geschichte mit den Einhängebleiköpfen beim Gufieren. Ich meine da hattest Du sogar einen Beitrag von.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Blei und/oder Futterkorb aushängen, abstecken, die beiden Rutenteile mit Ringerl vom alten Radlschlauch zusammen... und die paar hundert Meter heimgehen. Sonst baue ich immer komplett ab. Es ist ja mit den Nubsies genau nur ein Knoten, am Quick Change Wirbel oben zu binden. Vorfach und Nubsies ins Schachterl und gut isses.

Durch meine Sehprobleme lasse ich eh so viel beisammen, wie es nur geht.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Schlabberig labberig verhängt sich anscheinend immer weniger. Siehe den Bericht von Minimax zu seinem alternativen Sinker oder die Geschichte mit den Einhängebleiköpfen beim Gufieren. Ich meine da hattest Du sogar einen Beitrag von.
Bei den Chebus und den normalen Jighaken ist es das gleiche. Locker hängt weniger.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Ich schleppe meist das große Futteral mit viel Inhalt mit, dann kann man wechseln, probieren, aber ich muss nun gerade auch ziemlich weit zum Fluss fahren. Wichtig sind vor allem unterschiedliche Rutenlängen, 3m bis 6m.
Eine Spinne dabei hat mir in der Raubfischzeit schon Sternstunden beschert, wenn man Räuberscharen mit dem Füttern angelockt und konzentriert hat.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Da reicht es öfter mal, dass man einen kleinen Wobbler (floating) nur aufs Wasser wirft und ein paar Sekunden wartet! :)
So man denn dabei hat. Anscheinend wissen die Fische, wann vom unbewaffneten Angler keine Gefahr ausgeht :D und treiben es dann so richtig schamlos vis-a-vis mit nur dann gesehenen Aktionen!
 
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