Zum wankelnden Ükel - Der Stammtisch für Friedfischangler

feederbrassen

immer wieder neu
Nach zwei Wochen hab ich dann 14 Markierungen auf der Schnur und weiß nicht mehr welche die richtige ist. :D

Wie zählst du denn beim Auswerfen die Kurbelumdrehungen?

Ich kann mir die Entfernung immer wieder von den Bank/distance sticks abnehmen aber ich werfe ja auch nicht 30 mal an einem Angeltag aus, sondern eher 3,4 mal.
Ich mach mir auch keine Markierung auf die Schnur. :laugh2
Wenn ich meine Stelle gefunden habe Clip ich ein.
Beim Einkurbeln zähle ich die Umdrehungen mit.
Somit habe ich schonmal die Entfernung auf der ich fische ;)
Habe ich einen Abriß oder muss aus dem Clip raus ist es ein leichtes die Entfernung wieder neu zu finden und wieder neu zu clippen.
Die Kunst dabei ist schnell aus dem Clip raus zu kommen.
Erstmal hab ich den Clip in einer Position wo ich schnell dran komme und dann hast du beim spannen nach dem auswerfen 1oder 2 Umdrehungen Schnur drüber. ;)
Jetzt kommt der Knackpunkt :roflmao:laugh
Meist weiß man sofort schon beim Biss wer am anderen Ende ist oder spätestens beim aufnehmen der Rute.
Rücklaufsperre auf und Finger unter die Schnur, ausclippen.
Die Zeit hast du, musst nur sehr schnell dabei sein. :roflmao
Eine Rolle die ich für Distanz oder im Rhein nutze gibt die Schnur aus dem Clip sobald die Rücklaufsperre frei gebe und der Rotor zurück läuft :laugh2
Ungemein Praktisch, war aber zufällig das ich das bemerkt habe.
Was das auswerfen angeht, im See ca alle 10 -15Minuten.
Im Rhein ca. alle 2 Minuten. :laugh
Allein dadurch weiß man schon beim auswerfen wieviel Dampf man geben muss um auf seinen Platz zu kommen.
Eine Zeit lang habe ich mal Nähgarn anstelle des Clip benutzt.
Einfach so anknüpfen als wenn man einen Schnurstopper macht thumbsup
Würde ich bei sehr dünnen Leinen wieder so machen oder wenn ich im Baggersee sehr nah fische.
Denn da reicht die Zeit und Elastizität des Materials meist nicht mehr um Schnurbruch durch ein losstürmendes Wasserschwein zu verhindern.
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Beim Einkurbeln zähle ich die Umdrehungen mit.
Somit habe ich schonmal die Entfernung auf der ich fische ;)
Habe ich einen Abriß oder muss aus dem Clip raus ist es ein leichtes die Entfernung wieder neu zu finden und wieder neu zu clippen.


Und wie?
Rennst du dann am Ufer bei ausgeschalteter Rücklaufsperre mit der Schnur los und zählst wie oft sich die Rolle rückwärts dreht?
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Ich bevorzuge auch Reelturns. Die Lösung für den Clipp ist auch nicht so dramatisch. Gummiband in den Klipp ziehen nach einem Wurf auf die Stelle, dann über den Spulenkopf führen. Ist wie ein Elastic und wird bei großer Krafteinwirkung durchtrennt. Problem: manche Gummis sind zu hart und widerstandsfähig. Da muss ich die richtige Sorte erst noch finden.
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Mehr als + - 3 bis 5 Meter werden es nicht :laugh2
Also muss ich vielleicht von meiner Plattform aufstehen und 2 Meter zurück gehen.
Keines falls renn ich los :laugh:roflmao:roflmao


Dann geht's ja. :D

Aber sehr genau ist das nicht.
3 -5 m zuviel kann dann schon in den Bäumen hängen wenn ich hart Ufer angel-

Da bleib ich lieber bei der bankstick Methode. :D
 

feederbrassen

immer wieder neu
Das glaub ich gern.
Die Fische rücken ja meist nach wenn das Futter ein Stück weiter liegt und keine anderen Umstände dagegen sprechen wie Strömung oder große Tiefenveränderungen.

Ich bin aber zu sehr Perfektionist für solche Sperenzchen. :D:D
Perfektion nur wo es wirklich ein MUSS ist.
Posenangeln z.b. Ist so was.
Auf Grund ist es seltener der Fall das 50cm über Fisch oder lange Nase entscheiden :)
Loten ist auch ein MUSS ohne dem geht nichts.
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Posenangeln z.b. Ist so was.
Auf Grund ist es seltener der Fall das 50cm über Fisch oder lange Nase entscheiden :)
Loten ist auch ein MUSS ohne dem geht nichts.


Auf jeden Fall. thumbsupthumbsupthumbsup

Ich gehe an jeden Wurf so ran, dass alles perfekt sein muss weil jedesmal der Fisch des Lebens beißen könnte!

So larifari kommt mir nicht inne Tüte. :D
 

Matrix85

Well-Known Member
@Fantastic Fishing und @feederbrassen , ich bin da ganz eurer Meinung, das Gummi kann mal reißen oder du hast Pech und das Vorfach sagt Good bye...
ich nehm deshalb ein normales Haushaltsgummi und knote eine kleine Schlaufe rein, die didn’t später dazu , das Gummi aus dem Clip zu ziehen. Probiert es aus, für mich ist es die beste Lösung und funktioniert perfekt
 

Anhänge

  • 6011B7A0-8EC5-4786-855C-40333D7B8363.jpeg
    6011B7A0-8EC5-4786-855C-40333D7B8363.jpeg
    88,9 KB · Aufrufe: 189

Papamopps

Well-Known Member
Du musst die Rute in den großen Flüssen nach oben stellen, um die Schnur aus dem Wasser nehmen, dann spart du bis zu 30% an notwendigem Gewicht ein (Strömungsdruck auf Schnur ist enorm). Bei der Ablage auf dem Bild müsste ich an der Elbe sicherlich Körbe von 80 Gramm verwenden, steht die Spitze hoch, benötige ich beinahe nur die Hälfte an Gramm.

Anhang anzeigen 331557

Kann die 0,32er Monofile Schlagschnur auch falsch sein, bei Strömungsdruck?

Hatte nur bei der 0,22er Angst, dass die mit mir 120g Korb und Futter, abreißt.

Danke.
 

feederbrassen

immer wieder neu
Kann die 0,32er Monofile Schlagschnur auch falsch sein, bei Strömungsdruck?

Hatte nur bei der 0,22er Angst, dass die mit mir 120g Korb und Futter, abreißt.

Danke.
Klar macht so ein Tau etwas aus.
Aber ne 22er hält nen 120g Korb problemlos.
Schon mal an Krallenkörbe gedacht.
Das Spart Gewicht.
DSC_0760.JPG

Schlagschnur mach ich nur wenn viele Muscheln usw da sind.
Länge der Schlagschnur 2,5 fache der Rutenlänge
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Die sind zu lasch, die sind je nach Korbgewicht schon beim Wurf durch

Thats it! Nach 20 Würfen schnibbelt die Mono dünne Gummis durch, bei dicken Gummis wiederum nicht, da kann ein Karpfen auch durchladen, wie er will. Die Thematik ist ja auch in Abhängigkeit zum eigenen Flavour beim Feedern einzusortieren, ich kann an der Elbe beispielsweise (wie bei du am Rhein) nicht ständig ein/ausklippen und Füttern wie ein Knecht. Da musst konstant Material auf den Platz. Auf Wettkämpfen muss ich den Takt auch variieren, eine große Startfütterung ist viel zu Riskant.

Beim Method Feedern ist es halt so, das ein kurzes Vorfach "on top" eine extrem böse Schwachstelle bildet. Gut, wann beißen Karpfen der der Extraklasse?! Ich kriege Fische bis 10 Kilogramm ohne Probleme in den Griff, aber eben nicht die Muttertiere. Da muss ich jetzt einfach eine Lernphase einlegen und das nächste Jahr intensives Method Feedern analysieren. Es ist ja nicht so, das ich solche Abrisse jede Woche erlebe.

Zumindest eines ist klar: Fahrradschlauch gehört an die Felge, nicht auf den Spulenkopf. Der dämlichste Tipp, den ich immer wieder Lese.
 
Zuletzt bearbeitet:

rhinefisher

Wellknown Member
Da es in Strömen regnet, fräse ich mich weiter durch meine 3ZKDB, um endlich mal Ordnung in mein Zeug zu bringen.
Gerade habe ich 96 Gußformen gezählt...:eek::eek:.
Das man niemals genug Angelzeug hat, scheint mir mittlerweile bloß ein ganz böses Gerücht zu sein.. :whistling
 
Oben