Zum wankelnden Ükel - Der Stammtisch für Friedfischangler

[Jason]

@Tobias85 Na dann mal Petri Heil zu den massenhaften Weißfischchen und dem Döbelchen. Klar, wenn jeder Wurf einen Fisch bringt kann es schon mal langweilig werden. Dann sucht man die Herausforderung, so wie du es getan hast. Schade das es mit den Tulip Würfeln nicht geklappt hat.
Zumindest warst du draußen und hast erfolgreich gefischt. Ich war mit meiner Frau auf dem Weihnachtsmarkt.
Wie jedes Jahr der gleiche Murks. Aber die Würstchen waren gut.

Gruß Jason

 

[rhinefisher]

Na ja - im Winter fange ich eigentlich eher Rotaugen.
Die Rute ist aber, von der brettigen Aktion her, eher etwas für gute Brassen oder Alande.
Um die Rute/n für meine Art der winterlichen Angelei tauglicher zu machen, suche ich schon nach 2-3 Teilen für die Spitze.
Jetzt will ich aber an den originalen Teilen nicht rumsägen - das gestaltet es etwas tricky.
Wird schon werden..

 

[Kauli11]

Chili con Carne mit, Rezept von meiner Oma ,die war Amerikanerin . ( gebe ich auf Nachfrage gerne weiter )

Dann mal raus mit dem Rezept.

 

[Waller Michel]

Dann mal raus mit dem Rezept.

Gerne
Chilli con Carne für 4 - 5 Personen

2 Zwiebeln würfeln und hellbraun anbraten gleichzeitig 2 bis 3 klein gehackte Chilli Choten dabei geben .
Dann 1 Kilo gemischtes Hackfleisch dazu geben und schön durchbraten ,das ganze am besten in Sonnenblumenöl oder Pflanzenöl .
Jetzt 3 Knoblauchzehen kleingehackt mit dazu geben und das Hackfleisch salzen.
Danach 4 Dosen abgetropfte Kidneybohnen und eine Dose Mais abgetropft mit in den Topf geben, kurz mit anbraten.
Danach 4 Dosen Pizzatomaten mit in den Topf geben und ca 20 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen.
Kurz vor Schluss 4 bis 5 Esslöffel Ketchup mit rein, das bringt die nötige Süße!
Dann das Chilli etwas stärken mit geriebenem Brötchen oder wenn nicht vorhanden Paniermehl .Es darf nicht zu fest werden, soll aber auch keine Suppe mehr sein.
Zum Schluss noch abschmecken mit Tabasco und Salz .
Ein bisschen scharf muss Chilli immer sein, am besten so, dass es nicht brennt wie Teufel aber so nach einem kleinen Moment ganz leicht auf der Zunge brennt !
Servieren auf dem Teller kann man das Chilli prima mit einem Klecks Craim Frech in der Mitte auf dem Teller und Baguette oder American Toast dazu .

Das ganze lässt sich in der kälteren Jahreszeit auch prima in einem Thermogefäß mit ans Wasser nehmen zum essen, es wärmt gut von innen. Auch für Partys kann man das Gericht sehr gut vorbereiten und wird im allgemeinen sehr gerne gegessen.

LG Michael

 

[Kauli11]

Gerne
Chilli con Carne für 4 - 5 Personen

Danke

 

[Andal]

Ich finde es einen gewaltigen Unterschied, ob man nun Hackfleisch (tackled meat), oder fitzelfein geschnittenes Rindfleisch (chilibase) verwendet. Die selbst sonst so kulinarisch armen Amis wissen schon, warum sie das so anbieten.

 

[Waller Michel]

Sehr gerne!

LG Michael

 

[Waller Michel]

@Andal
Das ursprüngliche Chilli besteht nur aus ganz klein geschnittenem Rindfleisch und Chilli, das ist richtig!
Jedoch für den mitteleuropäischen Gaumen eher ungeeignet!
Das Rezept von meiner Oma wird auch in der USA so oder ähnlich fast in den ganzen Südstaaten so gegessen und ist halt auch genießbar für Leute die normale Schärfe gewohnt sind! Ansonsten hast du natürlich recht!

LG Michael

 

[Hering 58]

Gerne
Chilli con Carne für 4 - 5 Personen

2 Zwiebeln würfeln und hellbraun anbraten gleichzeitig 2 bis 3 klein gehackte Chilli Choten dabei geben .
Dann 1 Kilo gemischtes Hackfleisch dazu geben und schön durchbraten ,das ganze am besten in Sonnenblumenöl oder Pflanzenöl .
Jetzt 3 Knoblauchzehen kleingehackt mit dazu geben und das Hackfleisch salzen.
Danach 4 Dosen abgetropfte Kidneybohnen und eine Dose Mais abgetropft mit in den Topf geben, kurz mit anbraten.
Danach 4 Dosen Pizzatomaten mit in den Topf geben und ca 20 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen.
Kurz vor Schluss 4 bis 5 Esslöffel Ketchup mit rein, das bringt die nötige Süße!
Dann das Chilli etwas stärken mit geriebenem Brötchen oder wenn nicht vorhanden Paniermehl .Es darf nicht zu fest werden, soll aber auch keine Suppe mehr sein.
Zum Schluss noch abschmecken mit Tabasco und Salz .
Ein bisschen scharf muss Chilli immer sein, am besten so, dass es nicht brennt wie Teufel aber so nach einem kleinen Moment ganz leicht auf der Zunge brennt !
Servieren auf dem Teller kann man das Chilli prima mit einem Klecks Craim Frech in der Mitte auf dem Teller und Baguette oder American Toast dazu .

Das ganze lässt sich in der kälteren Jahreszeit auch prima in einem Thermogefäß mit ans Wasser nehmen zum essen, es wärmt gut von innen. Auch für Partys kann man das Gericht sehr gut vorbereiten und wird im allgemeinen sehr gerne gegessen.

LG Michael

Ist das Lecker.

 

[Andal]

@Andal
Das ursprüngliche Chilli besteht nur aus ganz klein geschnittenem Rindfleisch und Chilli, das ist richtig!
Jedoch für den mitteleuropäischen Gaumen eher ungeeignet!
Das Rezept von meiner Oma wird auch in der USA so oder ähnlich fast in den ganzen Südstaaten so gegessen und ist halt auch genießbar für Leute die normale Schärfe gewohnt sind! Ansonsten hast du natürlich recht!

LG Michael

So muss Chilli sein... mit Schweiss auf der Stirne. Alles andere ist Nudelsoße mit Bohnen.

 

[Tobias85]

Und was das malträtierte Büchsenfleisch angeht ... es sollten halt auch Fische da sein. Mich schickt da auch die falsche Platzwahl hymnenschmetternd retour a la maison. ... und ich wähle des Winters oft nicht richtig!

Am Platz sollte es nicht liegen. Kein Fisch, der im Winter diese Stelle passiert, würde vor dem Frühling weiterziehen, ist der einzige Ort, wo es sich in dem Bach sinnvoll überwintern lässt: Langsame Strömung, tief, Deckung, teils Stillwasser mit schöner Strömungskante, an der man lauern kann...wäre ich ein Döbel, würde ich mich da - und nur da - von Oktober bis März einquartieren Daher probiere ich es beim nächsten mal einfach wieder mit Leber.

 

[Andal]

Am Platz sollte es nicht liegen. Kein Fisch, der im Winter diese Stelle passiert, würde vor dem Frühling weiterziehen, ist der einzige Ort, wo es sich in dem Bach sinnvoll überwintern lässt: Langsame Strömung, tief, Deckung, teils Stillwasser mit schöner Strömungskante, an der man lauern kann...wäre ich ein Döbel, würde ich mich da - und nur da - von Oktober bis März einquartieren Daher probiere ich es beim nächsten mal einfach wieder mit Leber.

Der L. cephalus ist ein Fisch voll der Heimtücke. Der überwintert schon aus reiner Bosheit an anderen Stellem...

 

[Tobias85]

Der L. cephalus ist ein Fisch voll der Heimtücke. Der überwintert schon aus reiner Bosheit an anderen Stellem...

Das ist natürlich ein Argument!

(wobei sie letztes Jahr dort reichlich zu finden waren)

 

[Kochtopf]

(wobei sie letztes Jahr dort reichlich zu finden waren)

Genau deswegen. Überhaupt - Döbel sind bis zwei Grad Wassertemperatur leidlich aktiv und fressen, ich weiss garnicht ob man da von direktem "überwintern" sprechen kann. Ruhigere Stellen klar aber interessant wäre die Frage: wo könnten sie womöglich noch Fressi finden und, auch wichtig, was fressen sie aktuell.
Wenn alle Brut etc. an besagter Stelle überwintert sind sie vielleicht derzeit noch einfach satt?
Vielleicht sind sie in den Fluss (Weser?) gezogen? Alles fragen, die ein erfolgloser Ansitz nicht klärt.
Wenn weder Brot noch Tulip richtige Johnnies ans Band bringen war mE gerade keiner anwesend oder du wurdest aus sicherer Entfernung interessiert beobachtet weil du zu auffällig warst. So oder so - mund abwischen, weitermachen!
I

 

[Wuemmehunter]

@Tobias85: Petri zum adventlichen Weißfischstrauss! Der auf dem Foto ist ja wirklich bildhübsch! Unsere Grünkohltour auf der Elbe war übrigens trotz des Nebels klasse. Lecker gegessen und reichlich Seeadler gesehen. Nächste Woche geht es dann wieder mit der Rute ans Wasser! Euch allen einen guten Start in die neue Woche.

 

[Andal]

Was aitle Gewässer angeht, bin ich hier sowieso nicht verwöhnt. Entweder gibt es sie gar nicht, sie sind nicht zugänglich, aus meiner Perspektive am Arsch der Welt, oder sie fallen in die Rubrik reiner Salmonidengewässer mit der Auszeichnung Fly only. Im Rhein (Mittelrhein) blieb ich die letzten 11 Jahre ebenso unbeaitelt. Entweder gibt es hier keine, so wenige, oder ich war bisher zu untalentiert, welche zu finden. Und so prachtvolle Gewässer, wie der Little river des Mark Edwin, existieren hier eh nicht.

 

[Waller Michel]

Hallo Andal
Ich weiß natürlich nicht wie weit du bereit bis Rhein aufwärts zu fahren, könnte dir aber im Rheingau oder auch oben bei Groß Gerau sowie bei Gustavsburg Seitenarme bzw Stellen nennen /zeigen etc wo man wenn auch nicht in rauen Mengen ,immer wieder welche fangen kann. Auch bei Hattenheim wo der Rhein sehr breit ist, sich dafür die Strömung in Grenzen hält und der Rhein auch nicht sonderlich tief ist, hatte ich 2016 und 2017 immer mal wieder Glück gehabt.
An der Loreley hatte ich im Gegensatz auch seit Jahren keinen mehr.

LG Michael

 

[Andal]

Für einen Tagesausflug, alles mit den Öffentlichen, zu weit und viel zu teuer.

 

[geomas]

Petri heil, @Tobias85 zu den erstippten Plötz, Rotfedern und dem Döbelchen!
Vielleicht sind die Friedfische in Deinen Gewässern auf andere Köder konditioniert worden als auf Tulip.
Vermutlich würde häufiges Angeln (und Anfüttern) mit Frühstücksfleisch letztlich zum Erfolg führen, ist aber sicher ne Zeitfrage.

 

[geomas]

@rhinefisher - tja, leider konnte ich die Eignung der Shimano Stippe für Rotaugen, Brassen, Alande noch nicht prüfen.
Bin sehr gespannt, wie sie sich macht.