@Tobias85 hier das Bild des jung Döbel inklusive runder Afterflosse - der Fisch maß etwas über 8 cm, die anderen Bilder habe ich leider nicht mehr gefunden.
Man kann sehen, dass die runde Afterflosse schon sehr früh in Entwicklung ist.
Off-topic: Ich war sogar mal am West-Hannover-Rand vor ein paar Wochen, auf der Suche nach ein paar schönen Kanal-Zandern und Aalen mit einem guten Freund.
Nix drauß geworden außer Grundek-Zeugs und einem 25er Barsch.
Bericht von heute, 01.08.2020
Hatte meine Teleskoprute mit Avon-Pose bestückt und wollte am Fuhse-Rand-Kanal mal ein paar Meter machen, auf der Suche nach den 50er Döbel die dort unterwegs sind in letzer Zeit (und auch gefangen werden). Ergebnis war, dass der Kanal-Abschnitt den ich ablief eine Durchschnittstiefe von 30 cm hatte und somit quasi kaum zu beangeln war. Ich war diesmal zum ersten Mal in dem Jahr mit BROT unterwegs - hab ich ewig nicht mehr gemacht.
Als sich nix geregt hat an irgendeiner Stelle - ein paar Rotaugen sind rum gekreuzt, aber das wars auch schon an Bewegung - bin ich wieder Ewigkeiten zurück zum Auto marschiert. In den Sinn kam mir dann, zumindest am heimischen Mühlenkolk noch einmal mit der Avonpose und Brotflocken anzusitzen - der dünndrähtige Brassenhaken war vermutlich nicht die richtige Idee, immer wieder wurden Brotflocken geklaut, oder sind abgerutscht beim Auswurf.
Außerdem übe ich noch damit die Flocken an kleinen Haken mit meinen Wurstfingern vernünftig zu formen.
Den ersten Anschlag konnte ich bei einem andertalb Finger langen Rotauge setzen.
Danach hab ich aus Jux und Tollerei mal ein paar größere Ballen Brot eingeworfen und hab mit Pol-Brille dabei zugeschaut, wie sie Unterwasser von den Rotaugen und Karauschen zerpflückt wurden. Dann warf ich ein halbes Toastbrot als Ballen ein - einfach mal um zu sehen was los war. Als der Ball auf dem Boden aufschlug, sog etwas das ganze Brot in einem Biss ein.
Ich bastelte also irgendwie einen größeren Flocken Brot an den Haken, eingeworfen, auf einmal reißt etwas die Pose weg, Verschwand unter einen Baum, den Haken saß nicht, ich hatte die Brotflocke zurück.
Warf das Ganze Bällchen wieder an die gleiche Stelle, zuvor stellte ich die Bremse zu und hielt die Schnur auch stärker auf Spannung.
ZACK, Pose wieder weg. Dem Ganzen kurz Zeit gegeben, Anschlag gesetzt, etwas hing dran, und war absolut nicht zufrieden damit mir auf den Leim gegangen zu sein. Ich hoffe schon wieder auf eine schöne Tinca-Prinzessin. <3
Zum Vorschein kam dann ein feister Schuppenkarpfen, der etwas mehr als Faustgröße hatte.
Das war also der Störenfried....
An der Stelle bemerkenswert. Oberhalb des Wehrs an der Papierfabrik wurden schon über längere Zeit keine Karpfen mehr ausgesetzt. Und das Forellenbächlein ist eigentlich zu flach für die Wasserschweine. Aber da hielt ich diesen kleinen Störenfried in der Hand und staunte nicht schlecht.
Alles in allem - trotz einiger Niederlagen doch wieder ein gelunger Abschluss des Tages.
Man kann sehen, dass die runde Afterflosse schon sehr früh in Entwicklung ist.
Off-topic: Ich war sogar mal am West-Hannover-Rand vor ein paar Wochen, auf der Suche nach ein paar schönen Kanal-Zandern und Aalen mit einem guten Freund.
Nix drauß geworden außer Grundek-Zeugs und einem 25er Barsch.
Bericht von heute, 01.08.2020
Hatte meine Teleskoprute mit Avon-Pose bestückt und wollte am Fuhse-Rand-Kanal mal ein paar Meter machen, auf der Suche nach den 50er Döbel die dort unterwegs sind in letzer Zeit (und auch gefangen werden). Ergebnis war, dass der Kanal-Abschnitt den ich ablief eine Durchschnittstiefe von 30 cm hatte und somit quasi kaum zu beangeln war. Ich war diesmal zum ersten Mal in dem Jahr mit BROT unterwegs - hab ich ewig nicht mehr gemacht.
Als sich nix geregt hat an irgendeiner Stelle - ein paar Rotaugen sind rum gekreuzt, aber das wars auch schon an Bewegung - bin ich wieder Ewigkeiten zurück zum Auto marschiert. In den Sinn kam mir dann, zumindest am heimischen Mühlenkolk noch einmal mit der Avonpose und Brotflocken anzusitzen - der dünndrähtige Brassenhaken war vermutlich nicht die richtige Idee, immer wieder wurden Brotflocken geklaut, oder sind abgerutscht beim Auswurf.
Außerdem übe ich noch damit die Flocken an kleinen Haken mit meinen Wurstfingern vernünftig zu formen.
Den ersten Anschlag konnte ich bei einem andertalb Finger langen Rotauge setzen.
Danach hab ich aus Jux und Tollerei mal ein paar größere Ballen Brot eingeworfen und hab mit Pol-Brille dabei zugeschaut, wie sie Unterwasser von den Rotaugen und Karauschen zerpflückt wurden. Dann warf ich ein halbes Toastbrot als Ballen ein - einfach mal um zu sehen was los war. Als der Ball auf dem Boden aufschlug, sog etwas das ganze Brot in einem Biss ein.
Ich bastelte also irgendwie einen größeren Flocken Brot an den Haken, eingeworfen, auf einmal reißt etwas die Pose weg, Verschwand unter einen Baum, den Haken saß nicht, ich hatte die Brotflocke zurück.
Warf das Ganze Bällchen wieder an die gleiche Stelle, zuvor stellte ich die Bremse zu und hielt die Schnur auch stärker auf Spannung.
ZACK, Pose wieder weg. Dem Ganzen kurz Zeit gegeben, Anschlag gesetzt, etwas hing dran, und war absolut nicht zufrieden damit mir auf den Leim gegangen zu sein. Ich hoffe schon wieder auf eine schöne Tinca-Prinzessin. <3
Zum Vorschein kam dann ein feister Schuppenkarpfen, der etwas mehr als Faustgröße hatte.
Das war also der Störenfried....
An der Stelle bemerkenswert. Oberhalb des Wehrs an der Papierfabrik wurden schon über längere Zeit keine Karpfen mehr ausgesetzt. Und das Forellenbächlein ist eigentlich zu flach für die Wasserschweine. Aber da hielt ich diesen kleinen Störenfried in der Hand und staunte nicht schlecht.
Alles in allem - trotz einiger Niederlagen doch wieder ein gelunger Abschluss des Tages.
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