Zum wankelnden Ükel - Der Stammtisch für Friedfischangler

Minimax

Machine-Gun-Mini
#Greys 10ft Float
#One Man one Rod
#Spitzenerkennung

Nabend Jungs,

vor einiger Zeit ist mir ja ne 10ft Greys Floatrute zugelaufen, mit der ich ja eigentlich wenig anfangen konnte. Allerdings haben viele
Eigenschaften der Rute gleich weniger meine Float- als mehr meine Leichten Grundangelglocken klingeln lassen, und überhaupt machte das robuste Teilchen einen ziemlich universellen Eindruck. Auch einen
Kunstköder zu führen wäre ihr ohne weiteres zuzutrauen.

Auch die Diskussion hier im Ükel bestärkte ich mich in meinem Eindruck.
Danke dafür an Geo, Nordlicht und Andal.
Mit der kann man auch mal alleine losziehen und ne ganze Vielzahl von Methoden abdecken- natürlich mit Abstrichen. EIn Jack of all trades ist halt zwangsläufig auch ein Master of none.

Als Grundrute mit Bisserkennung über Spitze ist natürlich so ne unmarkierte Spitze etwas anstrengend für die Augen.
Das war neulich ebenfalls hier oder in einem anderen Thread Thema, und da wurde dann über Lackieren etc. diskutiert. Ich habe dann vorgeschlagen, der Spitze eine Wicklung mit auffälligen Bindegarn zu verpassen, und diese
nur leicht einzweimal mit Bindelack zu sichern.

Das hab ich nun mit der Greys gemacht, und finde das Ergebnis garnicht übel. Vorteile aus meiner Sicht sind:
-kein Helles Grundieren notwendig
-kein Zerkratzen oder Abplatzen des Lackauftrags
-Aktion wird nicht beeinträchtigt
-schöne, homogene Optik
-verschiedene Knickihalter halten besser
-Vollständig und spurlos ohne Aufwand wieder zu entfernen.

Ich kann diese Methode der Spitzenmarkierung also sehr empfehlen, hier im Vorher/Nachher Bild:

A
20201123_183921.jpg


B
20201123_185636.jpg


Tja, und nachdem es bei der Rute also ohnehin nicht auf feinste Spezialisierungen und jedes Gramm ankommt, hab ich ihr ne robuste alte Freams 2500er verpasst -im Sinne der Allroundigkeit werd ich die 18er aber wohl noch gegen ne 20er Schnur tauschen.

TLDR: 5 Minuten Basteln, und die Einsatzmöglichkeiten sind deutlich erweitert.
20201123_185311.jpg

hg
Euer
Minimax
 

geomas

Swing is mein Ding
^^ na das sieht ja super aus - Hut ab vor Deinen handwerklichen Fähigkeiten!
Es freut mich, daß Dir die Schnäppchen-Greys offenbar gefällt. Ihre durch Dich offenbarten Sekundärtugenden hatte ich nicht im Sinn, als ich sie empfahl oder lobte.
 

Tobias85

Well-Known Member
So, kommen wir zum Bericht zu meinen ersten Versuchen mit der Bolo. Im Moment ist die Weser wie ja fast alle FLießgewässer nicht besonders voll, darum habe ich mir eine Stelle ausgesucht, wo die Hauptströmung in einer Kurve nah am Ufer lang rauscht und wo es hoffentlich etwas tiefer ist als auf der restlichen Strecke. Außerdam gabs da genug Platz um sich auszubreiten und keine störenden Gewächse beim rumfuchteln mit der langen Rute. Zunächst möchte ich euch jene aber nun endlich präsentieren:

20201123_164803.jpg

Insgesamt ist sie recht schlicht in schwarz gehalten, nur das Handteil ist in großen silbernen und kleinen grünen Buchstaben beschriftet. Der gepunktete Bereich um den Rollenfuß sowie die letzten 15cm sind noch beschichtet, fast wie gummiert. Dadurch lässt sie sich angenehm greifen und fühlt sich nicht ganz so nackt an. Für unsere Zahlenfetischisten unter uns: Die Rute wiegt 344 g, an der Spitze misst sie genau 1,7 mm und über dem Griffteil 23 mm. Die genaue Länge habe ich nicht nachgemessen.

Zusammen mit der Rute hat mir der Professor noch ein kleines Konvolut an Bolo-Posen und eine Auswahl passender Haken mitgeschickt.
20201123_212503.jpg

Die Antennen der drei mittleren Posen lassen sich durch Knicklichter austauschen und sind somit auch untereinander kompatibel. Deswegen habe ich die eine Antenne auch geschwärzt, um mich besser den Verhältnissen anpassen zu können. Das war genau richtig so, denn heute hat der Himmel sich so sehr im Wasser gespiegelt, dass die schwarze Antenne tatsächlich am besten zu erkennen war.

An die Rute kam die Pin und an die Schnur kam heute die schwarz-rot-silberne Pose mit 8g Tragkraft, so eingestellt, dass die untere Bleikette über den Grund schleift und die Drift verzögert (die zusammengeschobene Bebleiung ist ja noch auf dem Bild mit drauf).

Gefüttert hab ich Maden und Hanf pur mit dem Baitdropper (1A das Teil) und ein paar Bälle Zammataro Barbenmix, um die Fische überhaupt erstmal zur Futterspur zu locken. Und dann passierte - nichts. Naja gut, dreimal ging die Pose kurz unter, einmal waren sogar die Maden ausgelutscht, aber das wars dann auch.

Ein paar Erkenntnisse habe ich aber auf jeden Fall gewonnen. Erstens: Ich bin froh, die leichte Rute vom Professor genommen zu haben. Selbst die spürt man schon, wenn man ne Stunde lang am Wasser steht. 100 g mehr? Ich wills mir gar nicht ausmalen! Zweitens: (Vorerst) Nicht wieder mit der Pin. Man hält die Rute ja dann doch anders, als wenn eine Statio montiert ist, und das ging heute ziemlich ins Handgelenk. Außerdem wurde die Pose durch die Pin dauernd zurückgehalten, was beim Schleifen lassen unpraktisch war. Schnur manuell abziehen mit der zweiten Hand empfand ich als sehr umständlich und führte zu einzelnen Verwicklungen. Und Drittens: Mit Posen und Bebleiung spielen. Am besten mal ne Stunde nur mit verschiedenen Posenformen und -gewichten sowie verschiedenen Bebleiungsmustern rumprobieren und gucken, wie sich was verhält. Je nach Einstellung war es heute schwer zu erkennen, ob die Schrotkette wirklich über den Boden schleift. Manchmal blieb sie auch einfach hängen und die Pose unter (noch ohne Köder), manchmal trieb sie einfach durch.

Naja, wird schon noch. Ich hab jetzt eine 4-Wochen.Karte für die Weser, irgendwas werde ich in der Zeit schon an Land ziehen können. :)

Mal sehen, vielleicht gehts das nächste mal doch in die Buhnen
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
vor einiger Zeit ist mir ja ne 10ft Greys Floatrute zugelaufen, mit der ich ja eigentlich wenig anfangen konnte. Allerdings haben viele
Eigenschaften der Rute gleich weniger meine Float- als mehr meine Leichten Grundangelglocken klingeln lassen, und überhaupt machte das robuste Teilchen einen ziemlich universellen Eindruck. Auch einen
Kunstköder zu führen wäre ihr ohne weiteres zuzutrauen.

Ich kann diese Methode der Spitzenmarkierung also sehr empfehlen, hier im Vorher/Nachher Bild:

Tja, und nachdem es bei der Rute also ohnehin nicht auf feinste Spezialisierungen und jedes Gramm ankommt, hab ich ihr ne robuste alte Freams 2500er verpasst -im Sinne der Allroundigkeit werd ich die 18er aber wohl noch gegen ne 20er Schnur tauschen.
Na das scheint doch eine wunderfeine Universalrute geworden zu sein thumbsup , und mit einem heimlichen Turbomotor für die Leine als Kraftreserve ausgestattet sollte die Combo auch größere Biester schaffen.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
@Minimax ... du wirst sehen, was es für einen Spass macht, mit geringstem Gepäck ans Wasser zu gehen und zu wissen, die eine Rute schafft alles. Vielleicht nicht alles in vollster Perfektion, aber das wäre auch ein Wunder.
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
So, kommen wir zum Bericht zu meinen ersten Versuchen mit der Bolo. Im Moment ist die Weser wie ja fast alle FLießgewässer nicht besonders voll, darum habe ich mir eine Stelle ausgesucht, wo die Hauptströmung in einer Kurve nah am Ufer lang rauscht und wo es hoffentlich etwas tiefer ist als auf der restlichen Strecke. Außerdam gabs da genug Platz um sich auszubreiten und keine störenden Gewächse beim rumfuchteln mit der langen Rute. Zunächst möchte ich euch jene aber nun endlich präsentieren:

Anhang anzeigen 360377
Insgesamt ist sie recht schlicht in schwarz gehalten, nur das Handteil ist in großen silbernen und kleinen grünen Buchstaben beschriftet. Der gepunktete Bereich um den Rollenfuß sowie die letzten 15cm sind noch beschichtet, fast wie gummiert. Dadurch lässt sie sich angenehm greifen und fühlt sich nicht ganz so nackt an. Für unsere Zahlenfetischisten unter uns: Die Rute wiegt 344 g, an der Spitze misst sie genau 1,7 mm und über dem Griffteil 23 mm. Die genaue Länge habe ich nicht nachgemessen.

Zusammen mit der Rute hat mir der Professor noch ein kleines Konvolut an Bolo-Posen und eine Auswahl passender Haken mitgeschickt.
Anhang anzeigen 360382
Die Antennen der drei mittleren Posen lassen sich durch Knicklichter austauschen und sind somit auch untereinander kompatibel. Deswegen habe ich die eine Antenne auch geschwärzt, um mich besser den Verhältnissen anpassen zu können. Das war genau richtig so, denn heute hat der Himmel sich so sehr im Wasser gespiegelt, dass die schwarze Antenne tatsächlich am besten zu erkennen war.

An die Rute kam die Pin und an die Schnur kam heute die schwarz-rot-silberne Pose mit 8g Tragkraft, so eingestellt, dass die untere Bleikette über den Grund schleift und die Drift verzögert (die zusammengeschobene Bebleiung ist ja noch auf dem Bild mit drauf).

Gefüttert hab ich Maden und Hanf pur mit dem Baitdropper (1A das Teil) und ein paar Bälle Zammataro Barbenmix, um die Fische überhaupt erstmal zur Futterspur zu locken. Und dann passierte - nichts. Naja gut, dreimal ging die Pose kurz unter, einmal waren sogar die Maden ausgelutscht, aber das wars dann auch.

Ein paar Erkenntnisse habe ich aber auf jeden Fall gewonnen. Erstens: Ich bin froh, die leichte Rute vom Professor genommen zu haben. Selbst die spürt man schon, wenn man ne Stunde lang am Wasser steht. 100 g mehr? Ich wills mir gar nicht ausmalen! Zweitens: (Vorerst) Nicht wieder mit der Pin. Man hält die Rute ja dann doch anders, als wenn eine Statio montiert ist, und das ging heute ziemlich ins Handgelenk. Außerdem wurde die Pose durch die Pin dauernd zurückgehalten, was beim Schleifen lassen unpraktisch war. Schnur manuell abziehen mit der zweiten Hand empfand ich als sehr umständlich und führte zu einzelnen Verwicklungen. Und Drittens: Mit Posen und Bebleiung spielen. Am besten mal ne Stunde nur mit verschiedenen Posenformen und -gewichten sowie verschiedenen Bebleiungsmustern rumprobieren und gucken, wie sich was verhält. Je nach Einstellung war es heute schwer zu erkennen, ob die Schrotkette wirklich über den Boden schleift. Manchmal blieb sie auch einfach hängen und die Pose unter (noch ohne Köder), manchmal trieb sie einfach durch.

Naja, wird schon noch. Ich hab jetzt eine 4-Wochen.Karte für die Weser, irgendwas werde ich in der Zeit schon an Land ziehen können. :)

Mal sehen, vielleicht gehts das nächste mal doch in die Buhnen


Wie tief war es denn an der Stelle, Tobi, dass du gleich mit der dicken 8gr. Pose geangelt hast?

Jetzt musst du nur noch ne Stelle finden wo sich Barben rumtreiben. Ich bin schon neugierig wann es klappt mit deinem Zielfisch.ab121ab121ab121
 

geomas

Swing is mein Ding
Ich hab mal etwas von Meeräschen im Rostocker Hafen(oder der Nähe davon) gelesen.
Hast du das schonmal versucht?

Ich habe lange keine Meeraeschen mehr gesehen, auch im Urlaub in dänischen und schwedischen Häfen nicht. Früher oft.
Richtiges Hafengelände ist hier auch nicht zugänglich.

PS: auf Aalmuttern wollte ich es irgendwann noch mal versuchen.
 

Thomas.

Heckbremser
#Greys 10ft Float
#One Man one Rod
#Spitzenerkennung

Nabend Jungs,

vor einiger Zeit ist mir ja ne 10ft Greys Floatrute zugelaufen, mit der ich ja eigentlich wenig anfangen konnte. Allerdings haben viele
Eigenschaften der Rute gleich weniger meine Float- als mehr meine Leichten Grundangelglocken klingeln lassen, und überhaupt machte das robuste Teilchen einen ziemlich universellen Eindruck. Auch einen
Kunstköder zu führen wäre ihr ohne weiteres zuzutrauen.

Auch die Diskussion hier im Ükel bestärkte ich mich in meinem Eindruck.
Danke dafür an Geo, Nordlicht und Andal.
Mit der kann man auch mal alleine losziehen und ne ganze Vielzahl von Methoden abdecken- natürlich mit Abstrichen. EIn Jack of all trades ist halt zwangsläufig auch ein Master of none.

Als Grundrute mit Bisserkennung über Spitze ist natürlich so ne unmarkierte Spitze etwas anstrengend für die Augen.
Das war neulich ebenfalls hier oder in einem anderen Thread Thema, und da wurde dann über Lackieren etc. diskutiert. Ich habe dann vorgeschlagen, der Spitze eine Wicklung mit auffälligen Bindegarn zu verpassen, und diese
nur leicht einzweimal mit Bindelack zu sichern.

Das hab ich nun mit der Greys gemacht, und finde das Ergebnis garnicht übel. Vorteile aus meiner Sicht sind:
-kein Helles Grundieren notwendig
-kein Zerkratzen oder Abplatzen des Lackauftrags
-Aktion wird nicht beeinträchtigt
-schöne, homogene Optik
-verschiedene Knickihalter halten besser
-Vollständig und spurlos ohne Aufwand wieder zu entfernen.

Ich kann diese Methode der Spitzenmarkierung also sehr empfehlen, hier im Vorher/Nachher Bild:

A Anhang anzeigen 360378

B
Anhang anzeigen 360379

Tja, und nachdem es bei der Rute also ohnehin nicht auf feinste Spezialisierungen und jedes Gramm ankommt, hab ich ihr ne robuste alte Freams 2500er verpasst -im Sinne der Allroundigkeit werd ich die 18er aber wohl noch gegen ne 20er Schnur tauschen.

TLDR: 5 Minuten Basteln, und die Einsatzmöglichkeiten sind deutlich erweitert.
Anhang anzeigen 360380
hg
Euer
Minimax
EIn Jack of all trades"
solche berichte liebe ich, da ich ja auch auf der suche nach der Spezialist Wolpertingerrod bin.
jetzt bin ich mal wissenschaftlich vorgegangen :laugh2 :cool: und habe meinen persönlichen Atomphysiker (Taschenrechner) zurate gezogen, nach unzähligen:laugh2 Berechnungen all meiner Ruten zur Länge, Gewicht und wohlfühlwurfgewicht kam heraus, das die Perfekte Rute für mich 333 cm (11ft) lang, ein Gewicht von 261gr haben darf, das optimale WG sollte bei 45gr. liegen.:oops:
mit entsetzen habe ich festgestellt das ich KEINE Rute in 11ft besitze o_O , und oh wunder, am nächsten an der Wolpertingerrod kommen meine ältesten Karpfen Ruten:love 12ft 270gr. wohlfühlwurfgewicht 40-50gr.
So jetzt brauche ich eine Rute von 11ft mit einem Höchstgewicht von 261gr. und 40-50gr WG. das müsste machbar sein? irgend welche Vorschläge? ein Spitzengewindering kommt da ran und schon müsste ich wunschlos glücklich sein wenn meine Berechnungen stimmen :whistlingab91 und sollte dem tatsächlich so sein, werde ich mir dann eine nach meinen Vorlieben bauen lassen ( Spitzengewindering, Schieberollenhalter, Haken Öhr, Schnurklipp usw), und als Rolle eine 2500-4000 Shimano BR.
 

Kochtopf

Chub Niggurath
@Minimax ... du wirst sehen, was es für einen Spass macht, mit geringstem Gepäck ans Wasser zu gehen und zu wissen, die eine Rute schafft alles. Vielleicht nicht alles in vollster Perfektion, aber das wäre auch ein Wunder.
Ja, weil Minimax normalerweise mit 3ZKB ans Wasser geht wird ihm mit nur einer Rute zu Fischen völlig flashen ^^
 

Kochtopf

Chub Niggurath
EIn Jack of all trades"
solche berichte liebe ich, da ich ja auch auf der suche nach der Spezialist Wolpertingerrod bin.
jetzt bin ich mal wissenschaftlich vorgegangen :laugh2 :cool: und habe meinen persönlichen Atomphysiker (Taschenrechner) zurate gezogen, nach unzähligen:laugh2 Berechnungen all meiner Ruten zur Länge, Gewicht und wohlfühlwurfgewicht kam heraus, das die Perfekte Rute für mich 333 cm (11ft) lang, ein Gewicht von 261gr haben darf, das optimale WG sollte bei 45gr. liegen.:oops:
mit entsetzen habe ich festgestellt das ich KEINE Rute in 11ft besitze o_O , und oh wunder, am nächsten an der Wolpertingerrod kommen meine ältesten Karpfen Ruten:love 12ft 270gr. wohlfühlwurfgewicht 40-50gr.
So jetzt brauche ich eine Rute von 11ft mit einem Höchstgewicht von 261gr. und 40-50gr WG. das müsste machbar sein? irgend welche Vorschläge? ein Spitzengewindering kommt da ran und schon müsste ich wunschlos glücklich sein wenn meine Berechnungen stimmen :whistlingab91 und sollte dem tatsächlich so sein, werde ich mir dann eine nach meinen Vorlieben bauen lassen ( Spitzengewindering, Schieberollenhalter, Haken Öhr, Schnurklipp usw), und als Rolle eine 2500-4000 Shimano BR.

Ich werfe mit ihr 40-50gr, ohne nachgewogen zu haben, glaube ich dass sie dich sehr sehr glücklich machen kann
 

Thomas.

Heckbremser

Ich werfe mit ihr 40-50gr, ohne nachgewogen zu haben, glaube ich dass sie dich sehr sehr glücklich machen kann
damit wäre sie schon als Stangen Rute Perfekt, und wird zu 99% unterm Weihnachtsbaum liegen, glaube kaum das bei Preis und Ausstattung noch was anderes ran kommt, besten dank für den Tipp

sehe gerade das es sie auch mit 1,25lb gibt, die wird es
 
Zuletzt bearbeitet:

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
An die Rute kam die Pin und an die Schnur kam heute die schwarz-rot-silberne Pose mit 8g Tragkraft, so eingestellt, dass die untere Bleikette über den Grund schleift und die Drift verzögert (die zusammengeschobene Bebleiung ist ja noch auf dem Bild mit drauf).

Das lese ich ja jetzt erst.
Ich halte nichts von schleifender Köderpräsentation. Dabei kommen Schnur und Blei immer zuerst beim (mit dem Kopf gegen die Strömung stehenden) Fisch an und das Blei klatscht ihm schlechtestenfalls an die Birne,bevor er den Köder überhaupt sieht.

Besser ist es den Köder verzögert anzubietn, so dass er zuerst den Fisch erreicht!

Dazu sollte die Punktbebleiung etwa 10 - 15cm überm Grund schweben und das Vorfach ca. 25 - 30cm lang voraustreiben. Die Pose muss also ziemlich stark gebremst werden und Schur wird nur häppchenweise nachgelassen.
 

geomas

Swing is mein Ding
Wer bei der Tacklebox bestellt und noch auf der Suche nach einem kompakten und dennoch stabilen Kescherstiel ist wird dort evtl. auch fündig. Habe das 3-5-7-Modell und mag es sehr.
Die sehr schlanken Sleeves mit abgespeckter Polsterung sind auch einen Blick wert.
 

Tobias85

Well-Known Member
@Minimax: Ich erinnere mich nicht, irgendwelche Bedenken geäußert zu haben, aber ich glaube dir einfach mal. :D Die Wicklung sieht schick aus, in meinen Augen praktischer als selbst zu lackieren.

Wie tief war es denn an der Stelle, Tobi, dass du gleich mit der dicken 8gr. Pose geangelt hast?
+/- 1,60m...aber ich bin ja sonst kein Flussangler und erst recht nicht mit Pose und muss mich erst an die passende Auswahl herantasten.

Dazu sollte die Punktbebleiung etwa 10 - 15cm überm Grund schweben und das Vorfach ca. 25 - 30cm lang voraustreiben. Die Pose muss also ziemlich stark gebremst werden und Schur wird nur häppchenweise nachgelassen.

Also befestigst du das gesamte Blei als eine Punktbebleiung, verstehe ich das richtig?

Schleifend sah bzw. las ich häufig in Bezug auf Barben. Zumindest wenn man weiter raus wirft bleibt ja auch gar nichts anderes übrig, mit starken Verzögern zieht die Pose ja sonst wieder Richtung Ufer.
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Also befestigst du das gesamte Blei als eine Punktbebleiung, verstehe ich das richtig?

Entweder das oder noch ein einziges Schrot auf dem Vorfach. Das genügt.
Versuch es ruhig mal mit den 4gr. Posen. Nur wenn die Strömung so stark ist, dass der Köder nicht unten bleibt beim Verzögern muss du schwerere Posen nehmen.
Und wenn du dann mal ne "Pause" möchtest weil es gerade nicht beißt, stellst du einfach so tief dass die Hauptbebeleiung bei gespannter Schnur den Grund erreicht. Dazu einfach mit der Strömung auswerfen und und bei geschlossenem Bügel die Montage absinken lassen(Float laying on nennen die Inselbewohner das glaub ich).
Dann die Rute einfach auf den Halter legen, ab und zu füttern und warten.
Das ist sehr einfach und entspannend.
Wenn dann Bisse kommen, kannste wieder etwas flacher stellen und wie oben beschrieben verzögert aktiv angeln.ab121
 
Zuletzt bearbeitet:

phirania

phirania
In stillem Gedenken
...hatte mir ja Angelfotos aus diesem Jahr als Wandschmuck groß ausdrucken lassen:

50637506708_876a66e8fe_b.jpg


Die Resultate kamen heute und sehen ziemlich gut aus. Bin wirklich zufrieden mit der Qualität, obwohl ich ja nicht mit ner „großen Kamera” fotografiert habe, sondern nur mit einer kleinen Kompaktkamera (Fuji X100).
Das große Bild ist 100x75cm, die beiden lütten Fotos sind immer noch 40x30cm groß.
Mal sehen, vermutlich kommen die morgen an die Wand.
Wunderschöne Bilder.
Vieleicht solltes du mal einen Angel Kalender daraus machen.....
 
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