Zum wankelnden Ükel - Der Stammtisch für Friedfischangler

Gert W.

OCC-Champion 2021 und 2023
Du weißt schon.
Die halbverstopften Teer-Leitröhren in deinem Körper....die könnten theoretisch auch Blut voll Sauer- und Nährstoffen transportieren.
Die "Röhren" eines Rauchers sind multifunktional, die schaffen das alles in einem Rutsch.
Wo kein Dampf, da keine Leistung...frei nach James Watt.
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Grade hat Gert-Show ja des Friedfischanglers Winterblues erwähnt. Jetzt noch nicht aber bald ist da ja was Wahres dran.
Ok, Döbel bleiben ja wirklich durchgängig aktiv und beangelbar ausser an den kältesten Tagen.
Plötzen sind auch ziemlich kältetolerant.
Aber gibt's sonst noch Fische die auch wenns länger anhaltend Kalt ist so Februar herum, die man gezielt beangeln kann? Was ist z.B. mit Barschen?
 

Astacus74

Well-Known Member
Ja, weil ich nicht schon wieder Bock habe in finsterer Nacht 3 Müllsäcke mit Betongewicht im See zu versenken. Herrje, was ne Plage. Hätte der Kandidat bei der Zeremonie doch einfach die Zähne zusammengebissen.
Da gibt es bessere, einfachere Methoden...ab90 aber wenn denn nicht hier öffentlich...


Ich bekomme das schon noch raus was ÜKC bedeutet. Da könnt ihr euch schon mal warm anziehen.
Ich weiß auch nicht was der ÜKC ist,ab52 ich weiß aber das falsche Fragen unerwünschte Folgen haben können ab115

Aber wie kann und darf man so etwas in solch Kreis ablehnen?!

Bin dabei, samt Zeremonie!
Das scheint mir ein Angebot zu sein das man nicht ablehnen sollte

Das superschlaue Telefon lotste mich diesmal wieder am Salon Angela vorbei - da konnte dann ja nix mehr schiefgehen.
Jaja der Salon Angela

Schöner Döbel, aber es sollte bei diesem einen Exemplar bleiben, auch einen weiteren eindeutigen Biß bekam ich nicht.
Einige der anderen Angelstellen sahen ganz gut aus und sind vorgemerkt für den nächsten Ausflug in diese Richtung.
Petri Heil Geomas, einen schönen Dickkopf hast du da auf die Schuppen gelegt ab30 und wieder hast du ein paar schöne Bilder mitgeliefert,
welche Wohltat für die Seele, ich habe für mich beschlossen das ich wieder mehr am Wasser sein muß.
Keine Angst ich werde dann berichte geht aber erst nächstes Jahr los.


Gruß Frank


P.s. Viel Petri Heil dir und denen die ans Wasser kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

rustaweli

AB-Matze
Grade hat Gert-Show ja des Friedfischanglers Winterblues erwähnt. Jetzt noch nicht aber bald ist da ja was Wahres dran.
Ok, Döbel bleiben ja wirklich durchgängig aktiv und beangelbar ausser an den kältesten Tagen.
Plötzen sind auch ziemlich kältetolerant.
Aber gibt's sonst noch Fische die auch wenns länger anhaltend Kalt ist so Februar herum, die man gezielt beangeln kann? Was ist z.B. mit Barschen?
Barsche sind auch im Winter zu fangen. Nur erst einmal finden. Zeitlupentempo, besondere Köder und Rigs, vor allem Finesse, kommen hinzu. Karpfen gehen auch in den Flüssen.

Nachtrag
Ist für mich übrigens auch ein Phänomen, dass Einige von Euch nicht öfter Barsche suchen. Mancher Ükel ist ja gern mobiler unterwegs, finessenorientiert,-bewandert. Wundert mich bei dem Ein oder Anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:

rhinefisher

Wellknown Member
Was ist z.B. mit Barschen?
Für mich tatsächlich ein typischer Winterfisch - die sind zwar noch langsamer als im Sommer, aber gut fangbar.
Ist für mich übrigens auch ein Phänomen, dass Einige von Euch nicht öfter Barsche suchen.
Mich wundert viel mehr dass sie so selten welche finden - und wenn, dann bloß Zwerge.
Eigentlich ist Barsch doch der normale Beifang beim Posenfischen..ab52 .

PS: Wenn ich mich mit Made und Picker oder Whip an eine Gracht setze, besteht mein Fang zu ca. einem Drittel aus Kleinbarsch.
Das war früher am Rhein ganz genauso, aber diese Zeiten sind auch vorbei, wobei in den letzten Jahren wieder ganz gut Barsche nachrücken.. .
 

geomas

Swing is mein Ding
Ein paar Nachbetrachtungen: die erwähnte Mono (Daiwa Tournament ST - 5lb/0,19mm, gibts hier in D nicht) ist wirklich stark und robust, aber ich hatte Probleme mit Tüdeln, vielleicht lags an der relativ kleinen Spule der Rolle. Muß ich mal eruieren ;-)
In Zukunft werde ich mal ein paar Sessions mit weicheren Feederspitzen und Durchlaufmontagen angeln und sehen, ob es einen Unterschied macht im Vergleich zu festen Paternoster-Montagen und etwas härteren Tips. Ist vielleicht auch ne Sommer/Winter-Sache.

Das Thema Anfüttern bei der Döbelei ist so ne Sache: meist habe ich zuletzt nur ein paar „Duftnoten” gesetzt mit lose eingeworfenen Käse-Bröckchen, um die Fische „zu aktivieren”.
Vielleicht probiere ich es doch wieder mal mit Mashed Bread oder LB-Bällchen (im Winter sehr sparsam).

Die „neue Strecke” ist nach Augenschein die bislang beste für die Posenangelei: relativ gleichmäßige Strömung, längere Abschnitte lassen uferseitig das Hantieren mit längerer Rute zu. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr noch, einen Döbel mit der Matchrute zu fangen.
 

Wuemmehunter

Well-Known Member
Mit den „Duftnoten“ scheinst Du ganz richtig zu liegen, geomas. In der aktuellen F&F gibt es einen Artikel von Martin Bowler übers trotten unter anderem auf Döbel. Er empfiehlt wenig, aber möglichst oft zu füttern, um den Futterneid zu wecken. Wenn die Döbel sich um das wenige Futter streiten, werden sie unvorsichtig, so das Kalkül Bowlers. Er war für diese Geschichte übrigens auch mit der Matchrute am Start. Ich drücke Dir die Daumen für Deinen Matchruten-Döbel.
 

rhinefisher

Wellknown Member
Wenn die Döbel sich um das wenige Futter streiten, werden sie unvorsichtig,
Das stimmt so - allerdings habe ich bisher bloß mit Toast gefüttert.
Sehr oft habe ich erlebt dass auf 0.18er absolut nix ging, und, wenn ich auf 0.16er wechselte, es plötzlich lief.
Es gab Situationen, da hatte ich nichts Dünneres als 0.18er und der einzige Weg an den Fisch zu kommen war dann anfüttern.
Das hat auch nicht immer funktioniert, mir aber gelegentlich den Tag gerettet.. .
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Das stimmt so - allerdings habe ich bisher bloß mit Toast gefüttert.
Sehr oft habe ich erlebt dass auf 0.18er absolut nix ging, und, wenn ich auf 0.16er wechselte, es plötzlich lief.
Es gab Situationen, da hatte ich nichts Dünneres als 0.18er und der einzige Weg an den Fisch zu kommen war dann anfüttern.
Das hat auch nicht immer funktioniert, mir aber gelegentlich den Tag gerettet.. .
Ich überlege auch, jetzt mit der Schnur etwas runtergehen, die Bisse werden jetzt vorsichtiger und seltener. In den vergangenen Wintern hat gemau das geholfen. Guter Hinweis, danke thumbsup

Ich stimme auch den Vorrednern zu, gerade mit gehaltvolle Ködern ist weniger mehr: Das gute alte little but often.
Ich bin in den letzten Wochen wieder dazu übergegangen die Kostproben zu zerrupfen. Je nach Tiefe Entfernung und Strömung kann man die tulipbröckchen dann nochmals zu Bällchen Formen die sich im Wasser wieder auflösen.
 

geomas

Swing is mein Ding
Das stimmt so - allerdings habe ich bisher bloß mit Toast gefüttert.
Sehr oft habe ich erlebt dass auf 0.18er absolut nix ging, und, wenn ich auf 0.16er wechselte, es plötzlich lief.
Es gab Situationen, da hatte ich nichts Dünneres als 0.18er und der einzige Weg an den Fisch zu kommen war dann anfüttern.
Das hat auch nicht immer funktioniert, mir aber gelegentlich den Tag gerettet.. .

Bezieht sich Dein Schnurbeispiel auf die Posen- und Grundangelei?
 
Oben