AW: Zur Fusion: Brandenburger Funktionäre sind allesamt Verräter und faule Säcke!
Tja wolkenkrieger, leider muss ich bei meiner Einschätzung/Pauchalisierung bleiben, dass alle Landesverbandsfunktionäre in Brandenburg Verräter sind.
Jedenfalls dann, wenn die Veröffentlichung so auf der Seite stimmt.
Der AV Petrijünger Falkensee e.V. hat auf seiner Jahreshauptversammlung, welche am 17.12.2011 stattgefunden hat, den einstimmigen Beschluss gefasst, den Kreisanglerverband Nauen e.V. damit zu beauftragen, nachstehenden Antrag auf der im April 2012 stattfindenden Jahreshauptversammlung des Landesanglerverband Brandenburg e.V. zur Abstimmung zu bringen.
Denn es waren ja nicht die Funktionäre des Landeverbandes, die das in die Wege leiteten, es war ein Angelverein, der damit die Funktionäre im Landesverband zum Jagen tragen muss (da die selber eben nicht in die Gänge kommen), um wenigstens zu versuchen, größeren Schaden von den Anglern abzuwenden.
Kein einziger Landesverbandsfunktionär, Präsident, Beisitzer oder Geschäftsführer des Landesverbandes Brandenburg hat sich bis dato auch von der Aussage distanziert, dass es nicht mehr sinnvoll sei im DAV zu bleiben, wenn 2012 keine Übernahme des DAV in den VDSF erfolgen würde.
Da dies aber auch weder mit den KAVen, den Vereinen oder gar den Anglern vorher diskutiert oder abgesprochen wurde, ist das in meinen Augen ein zumindest sehr eigenmächtiges Handeln, zumal die DAV-Mitgliedschaft ja in der Satzung festgeschrieben ist - oder eben Verrat an den Interessen der Brandenburger Angler und des Brandenburger Verbandes, da eine solche Aussage, welche in der Konsequenz eine Satzungsänderung nötig machen würde, ja zumindest vorher diskutiert und abgestimmt gehört.
So sieht es schlicht danach aus, als ob es im Brandenburger Landesverband - aus welchen Gründen auch immer - Interessen gibt, die Verhandlungen des DAV-Bund mit dem VDSF so zu hintertreiben, dass dem DAV-Bund nichts anderes übrig bleibt, als die vom VDSF und der Initiative Pro DAFV vorgelegten Bedingungen zu akzeptieren - und das nenne ich auch Verrat am eigenen Bundesverband.
Umso lobenswerter ist es, dass sich die Vereine und Angler an der Basis immerhin nun anfangen zu wehren - und das auch mit Anträgen!!!
Und das obwohl die Funktionäre im Landesverband dazu immer noch schweigen und es zu ihrem Verrat noch keinerlei öffentliche Äußerung nach meiner Kenntnis gab.
Meinen allergrößten Respekt für den AV Petrijünger Falkensee e.V., in dem sich scheinbar verantwortungsvolle Leute befinden, welche sich nicht mehr einfach von ihrem Landesverband am Ring durch die Manege ziehen lassen wollen, sondern die nun selber tätig werden,
um im Sinne der Angler diese ja von ihrem eigenen Landesverband mitgeplante Übernahme des DAV in den VDSF zu verhindern und wenigstens eine Satzung zu bekommen, welche dann auch Kontroll- und Mitwirkungsrechte enthält!
Meinen allergrößten Respekt für den AV Petrijünger Falkensee e.V.
Man kann nur hoffen, dass in Brandenburg immer mehr Angler aufwachen und über ihre Vereine den Landesverbandsfunktionären genügend Druck machen, dass auch diese irgendwann mal sehen, dass ihr verräterischer Plan nicht so einfach aufgeht!!
Da wäre es dann auch schön, wenn sie in ihren Anträge Bezug nehmen würden auf den vom Präsidium angedrohten Austritt aus dem DAV und dies mittels Antrag verhindern würden.
Auch und gerade um den verräterischen Landesverbandsfunktionären zu zeigen, dass sie nicht einfach alles so durchprügeln können, wie die sich das vorstellen.
Dass nach so langer Zeit endlich auch konkret mittels Anträgen etwas von der Basis ausgeht, ist mehr als erfreulich und macht hoffentlich Schule!!
Nachdem als erstes bereits im Landesverband Sachsen-Anhalt der vorliegende Satzungsentwurf auf Drängen der Basis abgelehnt wurde, rührt sich also nun auch in Brandenburg der Widerstand!
Sehr gut!!!!!!
Es besteht also wenigstens noch etwas Hoffnung, dass sich nicht alle DAV-Angler von ihren Verbandsfunktionären wie Lämmer zur VDSF-Schlachtbank führen lassen!
Und wenn sich das nun noch Verbandsfunktionäre zu eigen machen und auch öffentlich vertreten würden, wäre man noch ein Stück weiter!
Und keinen Brandenburger Landesverbandsfunktionär, der sich öffentlich distanzieren würde von diesem nicht abgesprochenen, aber veröffentlichten Ziel, nach scheitern einer Übernahme des DAV in den VDSF 2012 satzungswidrig aus dem DAV auszutreten, könnte man noch Verräter nennen - alle anderen schon!