Thomas9904
Well-Known Member
Ich fand die Umfrage sehr interessant, aber eigentlich auch zu verkürzt. Denn beim Dorschangeln kommt es beid er Köderwahl doch auf verschiedene Umstände an.
Zu welcher Jahreszeit, welches Wetter, welche Wassertiefe, welches Gewässer, vom Kutter (und da macht es auch einen Unterschied ob man auf nem Tagesfahrer mit 50 Mann oder einer Mehrtagestour mit 10-20 Mann unterwegs ist)oder vom Boot, in der An- oder Abdrift, mit dem Bellyboat (Tip dazu: Fliegenrute mit schnellsinkender Schnur und schweren Streamern im Winter versuchen!).
So vielfältig wie die Umstände sind letztlich doch auch die jeweilig besten Köder.
Als Beispiel: Auf Tagesfahrern an der Ostsee mit relativ viel Leuten an Bord war ich bisher mit folgenden Montagen am erfolgreichsten:
Andrift Flachwasser: Schwere Jigs bis 50 Gramm mit Einzel- oder Doppelschwanztwister
Andrift im tieferen Wasser: Pilker ohne Beifänger 20 - 60 Gramm
Abdrift im flacherern Wasser:
Pilker ohne Beifänger zwischen 30 und 80 Gramm
Abdrift im tieferen Wasser: Dorschautomatik:
Blei oder Pilker ohne Haken am Vorfachende,
jeweils 2 oder 3 kurze Seitenarme mit 2/0 - 4/0 Einzelhaken (mit Widerhaken auf Schenkel) ohne Bleikopf und Einzeltwister.
Einfach nur an der Bordwand runterlassen und warten. Die Bewegung des Kutters reicht aus (außer bei Ententeich, dann ein bißchen mit der Rutenspitze wackeln).
Man sieht also, daß man um erfolgreich zu sein selbst schon bei eier Tagesfahrt sich auf die Umstände einstellen muß.
Freue mich auf weitere Tips und Meinungen.
MfG
Zu welcher Jahreszeit, welches Wetter, welche Wassertiefe, welches Gewässer, vom Kutter (und da macht es auch einen Unterschied ob man auf nem Tagesfahrer mit 50 Mann oder einer Mehrtagestour mit 10-20 Mann unterwegs ist)oder vom Boot, in der An- oder Abdrift, mit dem Bellyboat (Tip dazu: Fliegenrute mit schnellsinkender Schnur und schweren Streamern im Winter versuchen!).
So vielfältig wie die Umstände sind letztlich doch auch die jeweilig besten Köder.
Als Beispiel: Auf Tagesfahrern an der Ostsee mit relativ viel Leuten an Bord war ich bisher mit folgenden Montagen am erfolgreichsten:
Andrift Flachwasser: Schwere Jigs bis 50 Gramm mit Einzel- oder Doppelschwanztwister
Andrift im tieferen Wasser: Pilker ohne Beifänger 20 - 60 Gramm
Abdrift im flacherern Wasser:
Pilker ohne Beifänger zwischen 30 und 80 Gramm
Abdrift im tieferen Wasser: Dorschautomatik:
Blei oder Pilker ohne Haken am Vorfachende,
jeweils 2 oder 3 kurze Seitenarme mit 2/0 - 4/0 Einzelhaken (mit Widerhaken auf Schenkel) ohne Bleikopf und Einzeltwister.
Einfach nur an der Bordwand runterlassen und warten. Die Bewegung des Kutters reicht aus (außer bei Ententeich, dann ein bißchen mit der Rutenspitze wackeln).
Man sieht also, daß man um erfolgreich zu sein selbst schon bei eier Tagesfahrt sich auf die Umstände einstellen muß.
Freue mich auf weitere Tips und Meinungen.
MfG