Zurück von Boltenhagen

MFGI

Member
Ein Problem gleich vorweg:
Ich habe mir vorgestern bei Freenet die Upload-Funktionalität besorgt, die Bilder hochgeladen und testweise in einen Bericht eingestellt. In der Vorschau erschien nichts, vielleicht habe ich das gleiche Problem wie Südlicht.
Sollte jemand eine Idee oder einen Vorschlag haben, wie ich dennoch Bilder in den Beitrag bekommen könnte, möge er diesen bitte kundtun.
Ich werde den Bericht dann editieren und erweitern.
Mittlerweile schmeißt mich auch Word aufgrund eines ungültigen Vorgangs
alle 5 min raus, natürlich ohne etwas gespeichert zu haben.
Ich habe jetzt mittlerweile nach 10 h die Faxen dick und stelle den Bericht so ins Board.

Wie schon angedeutet, waren die Bedingungen nicht sonderlich gut, zumal die ersten 5 Tage von starken östlichen
Winden geprägt waren und der Platz als solches kaum zu befischen war.
Die darauffolgenden Tage wurden vermiest durch starken Krautgang und einer ekelhaften Algengrütze, die sich
liebevoll am Wirbel und Drilling verfing, so daß mit Sicherheit 90% der Würfe für den A*** waren.
Die Bedingungen wurden die letzten Tage, vom Regen und der Algengrütze abgesehen, besser, obwohl durch den mittlerweile ablandigen Wind bis zu 70 cm Wasser fehlten.
Zudem hat mich das Material auch noch 3 x gnadenlos im Stich gelassen.
Den Kescher habe ich wieder nicht gebraucht, doch etwas Silber und einige Kontakte gab es trotzdem.
Nahrung im Flachwasser war Fehlanzeige und auch die entnommenen Fische hatten nichts im Magen.

Tag 1

Trotz der grausamen Windvorhersage (NO Stärke 5 in Böen 7) geht es zeitig los
Richtung Ostseeküste.
Geplant war um 11.30 in Elmenhorst im Eicheneck zu sein.
Das Eicheneck ist eine gemütliche Dorfgaststätte mit deftiger Kost zu
moderaten Preisen. Kann ich nur empfehlen.
Gegen 11.00 Uhr traf ich in Elmenhorst ein und nach einer Stärkung ging es zügig nach Boltenhagen zur Schlüsselübergabe für die Ferienwohnung.
Pustekuchen, es gab Vormieter und den Schlüssel gab es nicht vor 15.00 Uhr.
Stinksauer verbrachte ich 3h im Wagen und bekam endlich gegen 15.30 Uhr den Schlüssel.
Die Vorhersage behielt recht. NO-Wind der Stärke 6-7 mag es gewesen sein.
So traf ich dann verspätet gegen 17.30 in Timmendorf auf Poel ein.
Dirk Steffen und Schwiegervater waren bereits am Fischen.
Wir angelten südlich des Hafens mehr oder weniger intensiv bis 20.30 Uhr.
Kontakte gab es nicht.
Der Platz erschien mir nicht sonderlich interessant, weil der Boden überwiegend sandig war.
Nur vereinzelt waren schmale, dunkle Rinnen zu erkennen.
Da ich das erste Mal hier war und Erfahrungswerte fehlen, möchte ich den Platz keinesfalls verteufeln, zumal es eine Alternative bei starken NO-Winden ist.
Vielleicht können ja andere Positives über Timmendorf berichten, würde mich auf alle Fälle interessieren.
Da für den nächsten Tag Böen bis 8 angesagt waren, gab ich mich der Pflege der Leberwerte hin.

Tag 2

Wie vorhergesagt, wehte der Wind aus NO mit der Stärke 7-8.
Die Dünung erreichte fast 2 m, so daß an anglerische Aktivitäten nicht zu denken war.

Tag 3

Nachdem Tag 2 unproduktiv dahingeplätschert war, mußte heute gefischt werden.
Der Wind hatte auf O gedreht und wehte mit Stärke 6.
Rerik sollte einen Versuch wert sein.
Dank der Super-Beschreibung auf der Seite von Ace war das Finden der Teufelsschlucht absolut kein Problem.
Der Bereich sieht von oben absolut interessant aus.
Was mich wirklich wunderte, war, daß nicht ein Angler dort war.
Mir war es recht und zum Abend trafen dann noch 2 Angler ein.
Ich fischte von 16.30 - 20.45 Uhr ohne einen Zupfer, sah jedoch gegen 20.00 Uhr
einen Fisch in 40-45 m Entfernung buckeln.
Das Überwerfen und gezielte Ansprechen mit dem Blinker wurde nicht honoriert.

Tag 4

Bis zum Mittag herrschte eine erträgliche Dünung, jedoch frischte der Wind
anschließend derart auf, daß die Wellen ruckzuck ca. 1,2 m erreichten.
Da der Herr jedoch die Zeit bis mittag mit Trödeln und Nahrungsaufnahme verbrachte, entging ihm die Chance zumindest bis Mittag zu angeln.

Tag 5

Bis zum Mittag das gleiche Spiel wie Tag 4.
Da ich natürlich nicht aus dem Vortag lernen wollte, traf ich erst gegen 12.00 Uhr in Steinbeck ein.
Nach 1,5 h mußte dieser Versuch abgebrochen werden, da die immer höher werdende Dünung mich gnadenlos von den Steinen holte.
So ging es wieder nach Rerik, es gab aber auch dort von 16.30 - 21.00 Uhr keinen Kontakt.
Nach den 2 verschlafenen Möglichkeiten tagte nun bis 02.30 Uhr bei einigen Longdrinks der Krisenstab.
Dieser kam zu dem Ergebnis, daß die Nacht kurz werden wird.

Tag 6

Gegen 05.20 Uhr im Wasser.
Um 06.15 Uhr der 1. Biß in ca. 40 m Entfernung.
Nach einigen wilden Sprüngen konnte ich eine gut 50 er Steelhead liebevoll mit
der Hand nehmen.
Beim Betrachten des Drillings fiel mir auf, daß ein Haken etwas aufgebogen war (roter Drilling von Mustad). Wieder einen VMC montiert und weiter ging es.
Ca. 10 min später erfolgte ein Nachläufer und beim nächsten Wurf der Biß.
Diesmal war es eine 50 er Mefo.
Da ich mittlerweile links und rechts Mitangler hatte, wechselte ich den Platz und wanderte 700 m gen Westen.
Es folgten dort noch 3 Nachläufer, die ich aber aufgrund der gegenüber
aufgehenden und tiefstehenden Sonne nur durch einen Schwall nach Herausheben des Blinkers bemerkte. Gegen 08.30 Uhr Abmarsch zum Frühstück.
Gegen 17.30 Uhr der 2. Versuch des Tages.
Gegen 20.15 Uhr sprang eine Miniaturforelle und gegen 20.30 Uhr kamen die ersten Kleindorsche, die ich mir aber nicht unbedingt antun mußte.

Tag 7

Gegen 05.15 Uhr im Wasser.
Bis 09.30 Uhr gab es keinen Kontakt.
Die wahrscheinliche Ursache entdeckte ich gegen 08.00 Uhr in Form eines Seehundes, der 50 m von mir entfernt rumdümpelte und sich aber dann in Richtung Seebrücke trollte.
Der 2. Versuch von 14.00 - 16.30 Uhr brachte bis auf stark auffrischenden NO-Wind und hoher Dünung nichts mehr. Abbruch auch wegen mangelnder Motivation.

Tag 8

Nachdem der Körper sein Recht auf Schlaf einforderte, ging es gegen 11.00 Uhr ans Wasser.
Die nächsten 2 h blieben ohne Kontakt, so daß ein Platzwechsel erfolgte.
Gegen 14.30 Uhr endlich ein Nachläufer, der beim nächsten Wurf beherzt zupackte.
Ein Fisch um die 50 cm hat den Blinker genommen , springt 2x und verabschiedet sich.
Die nächsten 2 h passierte bis auf eine höher werdende Dünung und Krautgang nichts mehr.
Mein Hauptproblem bestand eigentlich nur noch darin, halbwegs trocken den Weg vom Stein bis ans Ufer zu überstehen.
Gedankenversunken auf dem Weg Richtung Ferienwohnung verpaßte ich den Aufstieg zur Steilküste.
Da ich ohnehin reichlich naß war, beschloß ich vorn am Riff noch ein paar Würfe zu machen.
Gegen 16.50 Uhr der 1. Nachläufer, gegen 17.00 Uhr der 2.
Nach einem Blinkerwechsel packte gegen 17.10 Uhr ein Fisch in 40-50 m Entfernung zu.
Die 50 er konnte zügig gelandet werden.
15 min später der 2. Fisch, wiederum um die 50 cm.
Nach weiteren 10 min stieg die 3. an diesem Platz ein.
Auch wieder ein Fisch um die 50 cm, der aber nach den 2 gelandeten Fischen wieder schwimmen durfte.
Gegen 19.15 Uhr fing jeder Wurf Kraut und die Wellen waren mit gut 1 m Höhe zu giftig, so daß es keinen Sinn mehr machte weiter zu angeln.

Tag 9

Dieser rabenschwarze Tag ist nur für das Board existent, für mich mittlerweile
aus dem Gedächtnis verdrängt.
Ein wenig vorbelastet (die 3 Fische mußten ja ein wenig gefeiert werden) stand ich gegen 12.30 Uhr im Wasser.
Gegen 13.30 Uhr fing ich einen Fisch von ca. 45 cm, der natürlich weiterschwimmen durfte.
Gegen 14.30 Uhr der nächste Kontakt.
Der gehakte Fisch (ca. 50 cm) springt 2 x, läßt sich noch einmal 10 m Richtung
Angler befördern, springt erneut und steigt aus.
Kann passieren.
Starkregen, treibendes Kraut und Algengrütze lassen das Angeln an diesem Platz zur Tortur werden.
Gegen 17.30 Uhr Platzwechsel.
Gegen 18.00 Uhr steigt wieder eine Forelle um die 50 cm ein. 2 Sprünge und Tschüß. Bei Betrachten des Drillings (Mustad) sehe ich den aufgebogenen Haken.
Nach 1,5 h erneuter Platzwechsel wegen starken Krautgangs.
Gegen 20.00 wieder Fisch.
Wiederum eine 50 er hat den Blinker genommen.
Diesmal ist es nur ein Sprung bis zum Abschied.
Obwohl der Blinker mittlerweile unter der Rutenspitze baumelt, springt der Fisch etwa 10 x noch am gleichen Platz aus dem Wasser.
Nach Kontrolle des Blinkers weiß ich auch warum: der Sprengring ist weggebrochen.
Mittlerweile war ich mir sicher, daß kaum noch ein Unheil passieren kann.
Weit gefehlt.
Nach ca. 10 min. wieder ein Nachläufer von einem kleinen Fisch, der aber den krautbesetzten Blinker nicht nimmt.
Der nächste Wurf bringt in 30 m Entfernng einen guten Fisch an den Haken, bzw.
Mustad Drilling. Der gut 60 er Fisch springt einmalig und die Schnur erschlafft.
Der Blick auf den Haken bestätigt meine Befürchtung: aufgebogen!
Ich kann allen Anglern nur den Rat erteilen: Hände weg von Mustad Ultra Point!
Ich hatte mir diese Sch***dinger zur Probe für den Urlaub geholt (Gr. 4).
Das Beste für die Fische und den Angler war nun der sofortige Abbruch des Angelns.
Kaum erwähnenswert aber irgendwie logisch, daß der Versuch, die durch den Dauerregen aufgeweichte Steilküste zu erklimmen mit einem bösen Satz endete und der jämmerliche Versuch mich noch festzuhalten an einem Dornenzweig stattfand....

Tag 10

Gegen 13.30 Uhr im Wasser.
Durch den starken und ablandigen SW-Wind fehlen 60-70 cm Wasser, keine sonderlich guten Bedingungen.
Gegen 14.45 Uhr läuft ein guter Fisch (geschätzt 65 cm) hinterher,
den ich aber zu spät sehe und der Blinker mittlerweile das Wasser verlassen hat.
Bis 21.00 Uhr gibt es keinen Kontakt mehr.

Tag 11

Um 13.00 Uhr im Wasser.
Bedingungen wie am Vortag.
Die ersten 1,5 km im Wasser bringen nur Algen an den Haken.
Ab Großklützhöved werden die Bedingungen besser.
Gegen 16.15 Uhr ein Biß und bis die etwas trantütige Reaktion erfolgt, hat sich der Fisch nach einer Sekunde wieder verabschiedet. Der Fisch war wohl sehr knapp gehakt, unter der Oberfläche konnte ich ganz kurz einen silbernen Körper erkennen.
Gegen 17.30 Uhr ein kaum wahrnehmbarer Zupfer.
Die Forelle läuft hinterher und beim Stop fängt der Haken dieses ekelhafte Algenzeug, so daß der Fisch abdreht und auf Nimmerwiedersehen verschwindet.
Bis 21.00 Uhr gibt es keinen direkten Kontakt mehr.
Eine Forelle von ca. 50 cm wollte mich wohl noch ein wenig ärgern, in dem sie 5 x in 6 m Entfernung zwischen 20.30 und 20.45 Uhr neben mir sprang.

Das Meerforellenfrühjahr ist somit für mich gelaufen, ein guter Fisch war mir leider nicht vergönnt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Case

Mitglied
Viel Gerätepech auf einmal. Aber immerhin doch paar Fische gefangen. Siehs locker. Das nächste Mal wirds besser.

Zum hochladen von Bildern kann ich Dir nur 'ne eigene Homepage empfehlen. Und wenn Du die nur zum Bilder einstellen nutzt.
Hast am wenigsten Probleme.

Gruß und Glückwunsch zum Fang
Case
 
hi,

schöner bericht. hoffentlich klappt das mit den fotos noch.

bei so viel pech mit dem material würd ich auch graue haare bekommen! aber ein paar silberlinge sind ja doch gelandet worden!

ach ja, mal sehn wie lange es dauert bis die bff aufschreit??

zitat:

Nach einigen wilden Sprüngen konnte ich eine gut 50 er Steelhead liebevoll mit der Hand nehmen.
zitatende :)

MfG

Matthias
 

Maddin

- ECW -
Das Meerforellenfrühjahr ist somit für mich gelaufen, ein guter Fisch war mir leider nicht vergönnt.
Trotzdem ein schöner Bericht....das mit dem Materialfehlern ist natürlich mordsärgerlich:r Also Finger weg von den Mustad-Haken.....mit den roten Drillingen von VMC hatte ich noch nie Probleme.
 

Salmonelle

Der jetzt den Seewolf hat
In stillem Gedenken
gern gelesen,
Fisch gabs ja auch und trotz der Materialprobleme wars doch sicherlich ein schöner Urlaub.
Und jetzt fängt so langsam der MEFO-Sommer an...

Gruß von Salmonelle
 

Mefo

Member
Haste schön ausführlich geschrieben .Hatte mal Pech mit gebundenen Haken .Aber schwamm drüber .Du hast ja eine sehr schöne Durchschnitsgröße an der Leine gehabt.Das hilft doch über die Materialprobleme weg .:m
 

Dorschdiggler

*leidenschaftlich Beknackter *
Klasse Bericht...hat sich locker und gut gelesen....Die Probleme und widrigen Winverhältnisse wirst Du nicht wieder haben denke ich mal, denn sowas passiert einem nur einmal. Und mit dem richtig fetten Silber klappt es dann eben beim nächsten Mal :m
 

havkat

Active Member
Moin MFGI!

Interessant, dein Bericht! #6

Na, ein paar Fische "über Mindestmaß" ;) #6 gab´s doch!

Verdächtig viele Nachläufer. Dazu zwei Fragen:
Wie schwer ist dein bevorzugter Blinker und aus was bestand der Mageninhalt der entnommenen Fische?

Das Problem mit der Algengrütze ist, in diesem Jahr echt zum :v !!
Nach Starkwind von der Brandung losgeschlagen, verseucht dieser Mist mittlerweile große Bereiche der Küste.
Viele Plätze sind mittlerweile nicht mehr zu befischen.
Habe Buchten gesehen die, bis 50m seewärts, aus dicker, faulender Algensuppe bestehen.
Wenn der Mist absinkt und vergammelt, kann sich jeder vorstellen was passiert. :r
Mein Frühjahr war, bis jetzt, auch äußerst besch.....eiden.
An deutscher Küste neun Kontakte, sieben Fische gelandet, aber nur zwei hatten 50cm erreicht, bzw. knapp überschritten.
Gestern morgen gerade die letzte "Gutvierziger" zu Muddi geschickt.
Fing den Fisch nur, weil er das Eisen fast unmittelbar nach dem Eintauchen nahm, bevor es wieder mit Algen vollhing.
Hab nach zwei Stunden abgebrochen.

Meine schlechteste Saison seit 1982!
 

marioschreiber

LACKAFFE !!! :)
Auch ich habe die schlechteste Saison seit langem!
Da macht es gleich doppelt freude so einen Bericht zu lesen!
Sie sind also doch noch da!?

Das Wetter spielt dieses Frühjahr echt verrückt, wenn es sich jetzt bessert, dann sind warscheinlich überall nurnoch die Hornis zu fangen. Aber was solls, dannwerde ich mich eben auf die Nacht beschränken.
Obwohl, Hornis mit der Fliegenrute.......;)
 

Bellyboatangler

Bellyboat Junkie
da ich in diesem Jahr verdammt bin nur die kleinen mefos zu fangen , die noch keinen Augen haben, sei zufrieden mit deiner Fangausbeute. Ich habe bis jetzt schon 24 lütte Mefos und alle schwimmen noch. Die kleineste war 8cm und die größte an die 50cm. Die 50cm Mefo war ein Marathonläufer. absolut nix dran. Es kann nur besser werden für mich! Aber ich bin ja für jeden Fischkontakt dankbar, außer wenn es Hornis sind, die muß ich nicht haben!
 

MFGI

Member
Verdächtig viele Nachläufer. Dazu zwei Fragen:
Wie schwer ist dein bevorzugter Blinker und aus was bestand der Mageninhalt der entnommenen Fische?

Ich habe aufgrund der überwiegend hohen Dünung
die Møre Silda-Familie gefischt (18 gr Silber/schwarz+22 gr silber/rot und silber/schwarz), ab und an den Flash rot/schwarz 26 gr und einen dänischen Toby (gab es mal auf Fünen) blau/silber um 17 gr.
Der Nachläufer-Blinker Nr. 1 war der Møre Silda mit 2 Sprengringen.
Für die Fliege waren die Bedingungen einfach nicht da (max. 1,5 h die Fliegenrute bewegt).
Die Fische hatten bis auf einen nichts im Magen (der verdaute Fisch hatte Ähnlichkeit mit einer Grundel).
Bei mir sind 26 Forellen zusammengekommen, die größte hatte dabei um die 54 cm.
Von der Anzahl ein gutes Ergebnis, nur die Qualität fehlt einfach.
 

havkat

Active Member
Hmmm!

Komische Sache.
Hätte ja sein können, daß es an hohem Ködergewicht und damit verbundener, schneller Führung lag.
Sieht aber nicht so aus. Obendrein auch noch leere Mägen. #c

@BB-Angler

Ein Smolt?
Auf Fliege, oder?
 

Maddin

- ECW -
@BB-Angler
8cm;+ War das Augenmaß? So lang ist mein Ringfinger. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Meine kleinste hatte ca. 16 - 18 cm, gefangen an der Mündung vom Isefjord beim rausholen des Sbirolinos in 50cm Entfernung. Und da habe ich mich schon gefragt, ob die Fliege nicht etwas zu groß für die Forelle war.
 

dirk.steffen

Well-Known Member
Moin MFGI,

super Bericht und locker zu lesen. Vielleicht klappt es ja noch mit den Bildern. Timmendorf auf Poel war echt nur ´ne Notlösung.
:c Kannte den Strand vorher auch nicht.
Also dann is nächstes Frühjahr. #h
 

Bellyboatangler

Bellyboat Junkie
ich habe sie nur am Blank angehalten und später die Länge am Ufer nachgemessen. Sie hatte meinen 20 g Gladsax Fiske (Drillinggröße 6, ansonsten fische ich aber mit 4) voll genommen! Sah eher aus , als wenn der Wobbler die Mefo fressen wollte!

Hatte sowas auch vorher noch nie gesehen!!! Ich sag nur zum Thema Mefo dies Jahr. Es soll halt nicht sein! Man kann ja auch nicht jedes Jahr gute Mefos fangen!
 

Dorschdiggler

*leidenschaftlich Beknackter *
.....Geil Christian.....
ich finde dieser Fang ist einen Bericht wert, denn da die Meerforellen mindestens zwei Jahre im Süsswasser verbringen, scheint Dein Fang ein absoluter "Frühreifling" gewesen zu sein.
Anders kann ich mir das nicht erklären.....Und mächtig gierig noch dazu....;)
 
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