AW: Zustand unserer heimischen Gewässer
War das etwa Sarkasmus, grünknochen?
Die Grünen fragen, das Umweltministerium, in dem ein Nabu-Mitglied Ministerin und einer der drei Staatssekretäre als höchster Beamter des Hauses der Ex-GF des Nabu ist, antwortet ...mit erwartungsgemäß zeigendem Finger in Richtung Landwirtschaft.
Ich sehe weiterhin nichts Gutes für uns Angler aus diesem Haus kommen.
Und ich sehe auch nicht, dass Verbände in dieser Richtung etwas bewegen.
Eine Trendwende, dass Abgeordnete, Mandatsträger, sonstige Entscheider den DAFV wahrnehmen, ist wohl auch nicht in Sicht.
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=307565&highlight=korte
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=335379&highlight=korte
Zwischen diesen Statements liegen 2,5 Jahre und nichts hat sich aus der Sicht des angelnden Abgeordneten Kortes getan.
Aktiver Lobbyismus sieht der Bundesverband nicht als eine seiner Aufgaben.
Und wenn sie denn dann mal machen, kommt ein Baglimit oder Angelverbot dabei raus.
Ich persönlich nehme die Entwicklung der Fließgewässer Deutschlands anders war, als in dem Link suggeriert.
Bei mir vor der Haustür wurde ein Bach durchgängig gemacht.
Die Ems wird mit riesigen Bauvorhaben renaturiert (oder besser gesagt 'naturnaher gestaltet), das Wasser ist so sauber, dass es kaum noch Brassen gibt, die vor 20Jahren der Leitfisch waren, dafür Barben & Haseln.
Im internationalen Vergleich dürften unsere Flüsse zu den saubersten überhaupt gehören.
Dieses Grüne fragen-Nabu antwortet-Spiel scheint mir nur ein weiteres Bauern-Bashing zu sein.