Zuverlässigkeit der Einsteiger Ryobi+Spro Clones

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Zuverlässigkeit der Einsteiger Ryobi+Spro Clones

hi
das ist egal ,wo sich die spule befindet, da der abstand der schnur zu dem eintrittsloch der spulenachse nicht verändert.

d.h. der hebel der spulenachse bleibt bei jeder stellung der spule gleich.
Das ist auf der einen Seite außen am Rotor richtig, weil das Schnurlaufröllchen am Rotor sich ja nicht längs der Achse bewegt und die Schnur umgekehrt zur Spulenbewegung verlegt wird.
Die Achse bewegt sich aber in voller Länge, und vor allem weit aus dem Gehäuse heraus, das innere Ende der Achse ist dabei zu betrachten.

Was auch passiert, ist daß der Gegenhebel - das andere Stück der Achse - im Gehäuse einmal ganz lang und einmal ganz kurz ist. Mit dem minimalen Restspiel einer jeden Rolle kommt ein Druck über den kurzen Hebel der vornestehenden Achse bzw. des Mitnehmers in dem Falle mitten auf den Wormshaft, der ja die Abstützung des Mitnehmers der Achse führt.

Gerade wenn dort wenig Spiel im Getriebe vorgesehen ist, kommt der Druck sehr stark an und der WS kann nicht ausweichen bzw. wenn er es doch tut, rappelt es minimal verbogen später.

Wenn die Spule weit unten und der Mitnehmer innen ganz am Gehäuseende steht, stützt er sich auf die letzte Windung des WS gleich vor dem End(kugel)lager ab, und da kann der viel mehr Druck (von der Seite) aufnehmen.

Der lange Hebel der Achse innen vermindert auch den Innendruck, der durch den Zug angreifend an der Spule über die Achse außen anliegt. Also Achse ganz weit zurück.
 
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AW: Zuverlässigkeit der Einsteiger Ryobi+Spro Clones

Moin!
Ja, der Abstand bleibt gleich. Aber die Spulenachse fährt nach oben aus dem Gehäuse heraus. Je mehr die Achse heraus kommt, um so länger wird auch der Hebel(da der Hebel innen ja kürzer wird) und desto weniger von der Achse wird innen seitlich Abgestützt.

Aber sowas in der Art sagte AngelDet ja schon.
Petri!
 
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