Zweiteilige Brandungsruten

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xbxmxnn

Guest
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Genau, Jörg, ganz meine Rede!

Und jeder, der hier meckert, fliegt hier raus! (Geht das? ;+ )

Also, entweder eigene Meinungen zum Thema, Balsam für meine für Euch geschundenen Knochen |bla: , oder einfach mal andere Vorschläge - meiner wäre, wir probieren das Ganze nochmal zusammen, entweder Ihr bringt eigenes Gerät mit, oder wir stellen wieder das Gerät hin wie beim Test benutzt und Ihr versucht selbst mal Euer Glück (oder Können), oder beides.

Oder Ihr macht einfach andere Vorschläge.

Nu los. |wavey:
 

celler

Brandungs- und Bootsangler
AW: Zweiteilige Brandungsruten

ne,wieso andere vorschläge?
ich finde die idee gut,vielleicht sollte man dafür mal nen extra trööt aufmachen.
wo man dann den hersteller und das modell aufschreibt(damit es für einen der sich evt ne neue rute kaufen will einfacher zu finden ist)sprich einfach ein vordruck machen genauso wie im "was wird zurzeit vom kutter gefangen"und dann kann jeder seine erfahrungen mit den jeweiligen modellen dort einschreiben.
wichtig ist eben das der pomplette ruten name dort eingetragen wird und nicht nur z.b. shimano,sondern z.b. shimano beastmaster 4,25m
 
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xbxmxnn

Guest
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Meinst Du einen Trööt mit verschiedenen Wurfweiten mit dem jeweiligen Gerät? Aber es schmeisst doch nicht jeder mit der Rute die gleiche Weite, oder jedem liegt die entsprechende Rute - da sehe ich übrigens auch ein Problem: Einige werfen weit mit (nur ein Beispiel, nicht allzu wörtlich nehmen) der Shimano Surf Leader, mir aber liegen die japanischen Daiwas oder eher zweiteilige Ruten mehr. Wenn nun aber die 'Profis' (kommentiere ich hier nicht; das wäre etwas für einen anderen Trööt, aber gäbe nur böses Blut) einen bestimmten Stock empfehlen, wird der auch gekauft und nur viel zu selten getestet und selbst probiert.

Finde ich.

Oder wie war der Plan mit dem extra Trööt? Vielleicht hab ich es ja auch falsch verstanden.
 
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xbxmxnn

Guest
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Sodele,

wie gewünscht war ich mal los, um auszuprobieren, wie weit ich einfach so und dann mit Vorfach schmeiße; ich nahm als Gerät meine Century Tip Tornado Sport, Abu 6500 CT Mag Elite, 28er Daiwa Tournament Schnur, und warf einmal nur mit Blei, einmal mit Vorfach - ein Haken geklippt, Breakaway Impact Blei, auf dem Haken ein Twister als Wattiersatz. Hier die Ergebnisse:

1. Mit Wind im Rücken; Gewicht: 150 Gramm:

Nur Blei: 191 Meter
Mit Vorfach: 157 Meter

2. Mit Wind im Rücken, Gewicht: 175 Gramm:

Nur mit Blei: 181 Meter
Mit Vorfach: 150 Meter

3. Gegen den Wind; Gewicht: 150 Gramm:

Nur Blei: 163 Meter
Mit Vorfach: 127 Meter

4. Gegen den Wind; Gewicht: 175 Gramm:

Nur Blei: 162 Meter
Mit Vorfach: 120 Meter

5. Mal zum Spaß statt normalem Blei ein Krallenblei, ebenfalls Breakaway Impact:

Mit Vorfach, 175 Gramm Kralle: 109 Meter
Mit Vorfach, 200 Gramm Kralle: 96 Meter

Die Bedingungen auf der Wiese waren mal wieder wirklich gut, man kann sauber ablegen, sauber einen Ausfallschritt machen beim Werfen - ich befürchte ja, unter realen Strandbedingungen leidet die Weite noch mehr, und nein, ich bin überzeugt, ach was, ich wette, nur weil man statt meiner 31er eine 14er Geflochtene benutzt, wirft man noch immer keine 160 Meter mit Montage gegen den Wind!
 
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Hallo Abumann,

das ist je eine perfekte Berichterstattung.

Da ich aus Gründen des "Nicht sorgsamen Umgang" mit Kohlefaserruten nur noch Glasfaserruten kaufe, kann ich die Weiten auch nur Ansatzweise nachvollziehen.
Kohlefaser hat bei mir ca. 2 Wochen gehalten. Dann sind beide Ruten innerhalb kürzerer Zeit beim Werfen gebrochen.
Händler sagt, dass die nicht richtig behandelt worden wären.
Ich weiss ja nicht, wie andere Angler amStrand die Ruten ablegen, aber Sand ist da immer.
Und die Angeln habe ich vorsichtig neben mir auf der Sitzkiepe abgelegt.
Nun ja, kaputt ist kaputt.
Es gibt ja Stöcke, die halten das aus. Ich kann icht mehr so weit werfen, aber dafür angeln ohne Angst des Rutenbruchs.

Ich habe mit "Billigruten" für ca. 20 EUR nur mit Blei bei schwachen Wind von der Seite so ca. 100m weit geworfen.

Dabei war auf den Rollen von Aldi ne 0,45mm monofile Schnur drauf. War nur zum Üben.

Gleiche Rolle mit meinen leider verstorbenen Balzer Distance 770 und 0,35mm monofil ging geschätzt mindestens 30 Meter weiter.

Nun habe ich ein paar Crypton Surf 660 und warte auf den ersten Tag, wo ich alles mal krätig Richtung Fisch werfen kann.

Dann wird ein Schnurzähler angebracht und ich werde mal unter richtigen Angebedingungen die Wurfweite messen.

Natürlich hoffe ich dann interessante Fakten schreiben zu können.

Gruß an alle (Brandungs.) Angler.

Wiederanfänger.
 
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xbxmxnn

Guest
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Ich behaupte: Fehler im Material. Normalerweise kann man die Ruten gar nicht so schlecht behandeln, dass sie nach ein paar Tagen gleich kaputt gehen. Wobei an Glasfaser nichts auszusetzen ist, ist halt nicht ganz so schnell und wahrscheinlich dicker als Kohle, aber zumindest die Bissanzeige dürfte mindestens gleichwertig sein, vielleicht besser; mene Ruten haben fast alle Glas mit in die Spitze eingespleisst, weil Kohle viel steifer ist.

Der Schnurzähler ist nur sehr grob geeignet zur Weitenmessung, denn wenn ich auf der Wiese 190 Meter werfe, sind schon bei leichtem Seitenwind und Multirolle locker 230 oder 240 Meter Schnur runter, bei Stationärer noch einiges mehr, und das sogar, wenn die Schnur straff gespannt ist.
Kannst Du Dir übrigens sehr gut bei Drachensportlern und Kitern anschauen, wenn bei Wind ein 80-Kilo-Mann schon munter von seinem Drachen über den Strand gezogen wird, ist in den Drachenschnüren trotzdem immer noch ein Schnurbogen! :r

Aber wie immer mein Kommentar - wenn Du Fische fängst und Spaß hast, hast Du alles richtig gemacht und auch das richtige Gerät! :g :m
Und: Mit ein wenig Übung kann man auch mit Glasruten und Stationärrollen 150 Meter weit werfen - Glasruten müsste man übrigens stärker aufladen, dazu wäre ein langsamerer Wurfstil besser... |rolleyes
 
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xbxmxnn

Guest
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Oder aber: Du bist entweder zu stark oder hast einen zu guten Wurfstil für die Kohlefaserruten - ich hab mal eine Shimano Aero beim zweiten Wurf zerlegt, mit 175 Gramm Pendelwurf, das mochte sie nicht. Zum Glück gehörte die Rute einem Händler, und er war selbst mit am Strand damals. :)
 

Koschi

Member
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Sehr interessant!

Was mir sofort auffiel: mit Rückenwind und 150g würde ich mit Shimano Surf Leader und 10000er Ultegra mit MONOFIL UND Vorfach die 160m nicht packen, definitiv. Vielleicht mit gedrehter UND gedrehtem Vorfach für die perfekte Aufladung. Und Cascade-Vorfach, schön kurz.

Respekt! Da ist die Multirolle schon weit vorne.... *grübel*
 
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xbxmxnn

Guest
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Das ist sicher zum einen wegen der Multi, die macht nun mal geschmeidigere Würfe und daher auch etwas weitere, gerade mit Rückenwind; zum anderen aber auch die Rute, für deutsche Verhältnisse ist die Surf Leader recht hart, hat aber eine fast durchgehende Aktion, die Century hat ein wesentlich stärkeres Handteil (nicht mal unbedingt so viel härter, aber halt stärker), das macht einiges aus.
Aber freut mich, dass es einen gibt, der sagt, dass er nicht so weit kommen würde - unter den Fangberichten sind schon einige, die meinen, auf 160 Metern gefischt zu haben, und die haben häufig nicht so hervorragendes Gerät wie Du! |bla:
Ich schätze für mich, im Regelfall bei Gegenwind bis zu hundert Meter zu kommen, bei hefitgem Gegenwind eher bis 75, wahrscheinlich drunter.
 

gluefix

@celler: nur 20min zur Ostsee
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Moin, also ich hab auch 2 zweitelige Ruten: Shimano Hyperloop light M, 3,96m, 630g, Low Rider Beringung (9 Ringe).. und WG 55-110g, wobei die locker 125g volle Pulle auch wegsteckt, selbst getestet und sehr positiv überrascht. Diese Rute besitzt für mich persönlich eine perfekte Aktion. Steifes Rückrad mit sensibeler Spitenaktion, das nenne ich 100 % semiparabolisch :vik:. Hat übrigens auch SIC Beringung und schaut so in ganz schwarz echt edel aus. Habe jeweils dafür 60 € gelöhnt und das Preis-Leistungs Verhältnis ist meiner Meinung nach nicht zu toppen. Sie bietet all das, was normaler Weise erst in der 200 € ++ Kategorie zu bekommen ist. Kennt sich jemand eigentlich mit Multirollen beim Brandungsfischen aus ?? Meine Ruten sollen aufgrund der Beringung dafür geeignet sein |kopfkrat...Habe aber Null Erfahrung welche Multis da in Frage kommen und wie man damit wirft.
Gruß Benni
 

Koschi

Member
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Na, darum geht es hier auch! Set 4 in den Wurfergebnissen (siehe oben) von Abumann ist mit Multirolle, er erzielt damit die weitesten Weiten.

Ich wünschte, ich könnte mit sonnem "Dingens" werfen, aber da soll Abumann was zu sagen, der ist in Sachen Multirolle Fachmann.
 
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xbxmxnn

Guest
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Moin Benni,

sind wirklich schöne Ruten, und machen richtig Spaß, oder? Und der Preis klingt echt gut, wo hast die Stöcke denn her?
Ich kenn mich ganz gut mit Multis aus; am besten würdest Du wahrscheinlich klarkommen mit kleinen Abu-Rollen mit Magnetbremse, 6500 CT Mag oder so; alternativ gibt es die Daiwa 7HT, auch ein Modell in Mag, aber wesentlich teurer, die Penn 525 Mag, die wäre zu schwer für die feinen Ruten, wie ich finde, die Greys hab ich selbst noch nicht getestet - meine Empfehlung wäre eine Abu 6500 CT Mag Elite; wenn sie einmal richtig eingestellt ist, wirfst Du beinahe garantiert perückenfrei und obendrein auf Anhieb ziemlich weit.
Du kommst doch aus Lübeck, gell? Wenn Du magst, können wir uns ja mal am Strand oder auf einer Wiese oder in einer Angelecke treffen und ein wenig mit Multis spielen, ich hab reichlich davon und kenne mich wie gesagt auch aus damit.
 
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xbxmxnn

Guest
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Moin Koschi,

das war jetzt Timing! #h

Lieb von Dir, 'Fachmann' ist vielleicht ein wenig hoch gegriffen, aber geht runter wie Öl! :g
 

gluefix

@celler: nur 20min zur Ostsee
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Moin und danke für die Antwort |supergri. Also auf dein Angebot das mal am Strand auszutesten gehe ich gerne mal ein, das geht aber nur an einem Wochenende. Also die Ruten hab ich Vielleicht erst seit 6 Wochen. Ich habe sie in Hamburg im Angelladen bei MSK-Fish, "am Neugrabener Bahnhof 34" bei einem russischen Laden gekauft (hat ne ziemlich reichhaltige Angelabteilung). Und jetzt kommt der Hammer, hab mich mit 60 € getäuscht, sie kosteten mich das Stück 42,95 € :m. Wenn du im I-net mal nach "Shimano Hyperloop Surf 130 M" googelst, findest du sie für um die 100 € |bigeyes. Also wenn das mal kein Schnäppchen war :m. Der Typ in HH hatte die Teile auch noch mit der "normal" Beringung da, die kosteten genauso viel. Wie gesagt ich bin wirklich fasziniert von diesem Preis-Leistungs-Verhältnis und ich behaupte einfach mal, dass ich das aktuelle Marktangebot einigermaßen erfasst habe und kann echt nur sagen KlasseTeil, auch wenn das mit dem Wurfgewicht eher mager ist. Also für Travemünde und diverse Seebrücken will ich keine andere Rute mehr haben. Im Moment werfe ich die Teile mit einer Stationärrolle, was super funzt, bin aber sehr an einer einigermaßen guten und günstigen Multi interessiert. Ich sag einfach mal so bis 100 € sollten für den ersten Testzweck reichen. Weiterhin habe ich festgestellt, dass viele Brandungsmultis (oder alle !?) keine Schnurrführund besitzen. Da stellt sich bei mir die Frage, wie ein gleichmäßiges aufspulen der Schnurr funktioniert ????
Gruß Benni
 
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xbxmxnn

Guest
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Hi Benni,

ich benutze oft ganz ähnliche Ruten, sind eigentlich englische Wolfsbarschruten, oder eben leichte Brandungsruten, einfach herrliche Geräte.
Bei Multirollen ohne Schnurführung wickelt man die Schnur mit dem Dauem, man führt sie einfach hin und her, so dass sie gleichmäßig auf der Spule verteilt wird; das klingt schwer und nervig, ist aber wirklich total einfach, und nach ein paar Malen machst Du das wirklich schon blind und brauchst nicht mehr drauf zu achten. :g
Klar reichen günstigere Modelle, wobei auch die teureren nur ein wenig über 200,-€ kosten, die meisten eh zwischen 100,- und 200,-€, also kriegt man sicher auch etwas völlig ausreichendes für unter 100,-€ - ich hab neulich ein paar Auktionen verfolgt, gibt sogar locker was drunter. :m
Wichtig ist, dass sie ein Wurfbremssystem haben, also entweder eine Zentrifugenbremse, die reicht völlig aus, wenn man weiß, wie es geht, oder eine Magnetbremse, die ist noch einfacher einzustellen und hat den Vorteil, leichter umgestellt zu werden, aber das kann ich Dir beizeiten alles am Strand zeigen.
Bei mir passt es auch nur an den Wochenenden, unter der Woche weile ich derzeit meistens in Koblenz, das ist en wenig zu weit, um mal eben angeln zu fahren, zumindest zum Brandungsangeln. :(
 

gluefix

@celler: nur 20min zur Ostsee
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Moin,
also ich sitze unter der Woche in München |uhoh:. Wir bleiben auf jeden Fall im Kontakt wegen dem Testen. Hat es eigentlich Nachteile, wenn ich eine solche Rute (für Multis) mit der Stationärrolle werfe ? Könnte mir vorstellen, dass die Reibung an den Rinegen zum Verlust der Weite führt. Komischerweise werfe ich mit den Shimanos und der Stationär aber meiner Meinung nach weiter als mit einer normal beringten low budget Brandungsrute (Sänger Surftec, 3,90, WG 100-250g und 3-teilig). Die gabs mal stark reduziert für 30 € . Irgendwie traue ich dem Teil auch nicht ganz bezüglich der Haltbarkeit bei Kraftwürfen, deswegen habe ich die bislang nur mit max. 150g geworfen. Schwere bleie mag ich eh nicht und habe ich auch nicht mehr dabei. Meiner Meinung kommt mann auch bei stärkerer Strömung mit 125 Kralle und 30er Keulenschnur ganz gut klar. Ich muss ganz ehrlich sagen, natürlich bleibt da der Wurf irgendwo bei 70 m-80 m (wenn man guten Gegenwind hat, jedenfalls bei meinen Künsten) . Bisher hatte ich so auch immer Fisch. bei meinen 2-teilern hab ich keine bedenken das da was knackt, ich habe sie ja schon pauschal mit 15 g zuviel geworfen und muss sagen, dass das 1A läuft. Ich glaube die Rutenhersteller nehmen das mit der WG Angabe nicht immer sooo genau (hab ich auch schon von einigen Händlern gehört). Beim Rutenkauf schaue ich daer immer bevorzugt auf die Aktion mittels biege Test :).
Gruß Benni
 

Koschi

Member
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Sucht Euch mal einen Tag am Wochenende aus, wenn die Ostsee ein paar Grad mehr hat. Dann in der Mittagszeit und ich bin auch dabei (danach gehst dann nämlich gleich mit Wurm ans Wasser^^).

:)
 

gluefix

@celler: nur 20min zur Ostsee
AW: Zweiteilige Brandungsruten

ja das wäre auch eine Option, dann gibts vielleicht auch mal wieder einiger Maßen Fisch in der Brandung. Im Moment ist das ja ganz schön mau und einige Nullrunden habe ich in der etzten Zeit auch schon eingesteckt.
 
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xbxmxnn

Guest
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Guter Plan, erst üben, dann angeln. Bin dabei. Aber so kalt wie es hier gerade ist, sicher nicht vor März, eher April, oder?

@Benni: Ich hab gewonnen! Ich bin näher an der Küste als Du! Ich hab nur gute 600 kilometer, nach München sind es über 900, oder? Ích hab mal ein Jahr lang am Starnberger See gesessen, war ganz schön weit...
Wie genau die Rutenhersteller das nehmen, weiß ich nicht, allerdings ist Deine Rute ein englisches Modell, da wird immer das reine Wurfgewicht angegeben, dazu kommen aber noch die Köder, und das kann beim Wolfsbarschärgern schon mal eine Makrelenseite sein, also einiges schwerer; zudem werfen die Briten ganz anders, wenn Du einen ausgewachsenen Pendelwurf machst, solltest Du auch nicht mehr dranhängen als angegeben. Bei Ruten für den deutschen Markt sind in der Regel die Gesamtwurfgewichte mit Blei und Köder angegeben, 250 Gramm entspräche also einer englischen Rute mit einem Wurfgewicht von 175 oder 200 Gramm. So ungefähr.
Aber ja, voraussichtlich geht Dir ein klein wenig Weite flöten durch die kleineren Ringe, andererseits ist die Rute so besser ausgewogen, wie ich finde, die großen Ringe machen die Stöcke schon etwas kopflastig. Und Du hast ja gemerkt, lässt sich auch mit Stationärer prima angeln.
 

gluefix

@celler: nur 20min zur Ostsee
AW: Zweiteilige Brandungsruten

Ahh, das ist doch mal eine logische Erklärung. Da mein Watti+Haken ja ein vernachlässigbar kleines Gewicht hat, bleibe ich dann bei 125 g oder vllt. auch mal 130g. Der große Werfer bin ich nicht, eigentlich verwende ich den einfachen über Kopf Wurf. Zur Zeit versuche ich mich an dem echten Ablegewurf oder wie das Teil sich nennt. Also Blei schräg hinter sich ablegen und dann mit 180 ° Drehung raus damit. Ende März bzw. April bin ich sofort dabei, im Moment hab ich wegen Prüfungsstress eh immer schlecht Zeit für nen ausgedehnteren Törn.
Gruß Benni
 
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