X
xbxmxnn
Guest
Hallihallo,
ich starte solch ein Thema zwar nicht zum ersten mal, aber wie man ja weiß: steter Tropfen höhlt den Stein! :q
Also: Fast alle erfahrenen Brandungsangler sagen, zweiteilige Brandungsruten seien besser als dreiteilige - bessere Aktion, stärkeres Rückgrat, häufig bessere Bissanzeige... wieso sehe ich eigentlich fast nie jemanden am Strand mit zweiteiligen Brandungsruten? Ich gehe jetzt mal nur von denen aus, die sich teureres Gerät zulegen (ich möchte die anderen keinesfalls ausschließen oder herabwürdigen, nur ist da die Auswahl an weniger teurem Gerät einfach zu groß zum Aufzählen), da schätze ich mal recht unbedarft:
60 Prozent Shimano dreiteilig
15 Prozent Daiwa dreiteilig
15 Prozent Quantum dreiteilig
5 Prozent Grauvell, Lineaffe etc. dreiteilig
5 Prozent zweiteilig (Sportex, Daiwa oder andere)
Das ist natürlich nur eine sehr vage, vorsichtige Schätzung, ist aber egal hier, es geht um die Tendenz, und fast jeder nutzt dreiteilig.
Liegt es an der Verfügbarkeit? Es gibt reichlich zweiteilige Ruten, aber nur wenige Händler führen sie.
Oder an der Werbung? Quantum, Daiwa, Shimano und andere sind hierzulande nun mal stärker vertreten und machen auch Werbung; und sie haben sogar sehr bekannte und erfolgreiche Mannschaften. Klar, wenn ein Shimano-Angler deutscher Meister wird, wollen viele die Ruten haben, verstehe ich auch, aber so viele?
Liegt es nur an den hierzulande kleinen Autos, dass die Zweiteiligen nicht hineinpassen? Kann ich mir schwer vorstellen, längs passen solche Ruten sogar in einen Ford Escort oder ähnlich; und die Dreibeine, Beach Buddys etc. sind auch nicht viel kürzer.
Woran liegt es also? Mode? #c
Und nur noch allgemein:
- Ich habe nichts gegen dreiteilige Ruten!
- Ich habe nichts gegen die genannten Marken, sie bauen (u.a.)Topgerät, ich will sie nicht abwerten!
- Ich habe nichts gegen 30-Euro-Ruten, sie fangen Fische und stellen die Angler zufrieden (und zudem ist genau genommen das Preis-/Leistungs-Verhältnis bei solchen Ruten unschlagbar - wie sollte man denn tatsächlich eine 400-Euro-Rute rechtfertigen? |supergri )
Es geht hier eben nur um die doch meist höherpreisigen zweiteiligen Ruten - wer sich eine 30-Euro-Brandungsrute kauft, steht in der Regel nicht vor der Wahl, ob zwei- oder dreiteilig.
Viele Grüße, Euer
Abumann #h
ich starte solch ein Thema zwar nicht zum ersten mal, aber wie man ja weiß: steter Tropfen höhlt den Stein! :q
Also: Fast alle erfahrenen Brandungsangler sagen, zweiteilige Brandungsruten seien besser als dreiteilige - bessere Aktion, stärkeres Rückgrat, häufig bessere Bissanzeige... wieso sehe ich eigentlich fast nie jemanden am Strand mit zweiteiligen Brandungsruten? Ich gehe jetzt mal nur von denen aus, die sich teureres Gerät zulegen (ich möchte die anderen keinesfalls ausschließen oder herabwürdigen, nur ist da die Auswahl an weniger teurem Gerät einfach zu groß zum Aufzählen), da schätze ich mal recht unbedarft:
60 Prozent Shimano dreiteilig
15 Prozent Daiwa dreiteilig
15 Prozent Quantum dreiteilig
5 Prozent Grauvell, Lineaffe etc. dreiteilig
5 Prozent zweiteilig (Sportex, Daiwa oder andere)
Das ist natürlich nur eine sehr vage, vorsichtige Schätzung, ist aber egal hier, es geht um die Tendenz, und fast jeder nutzt dreiteilig.
Liegt es an der Verfügbarkeit? Es gibt reichlich zweiteilige Ruten, aber nur wenige Händler führen sie.
Oder an der Werbung? Quantum, Daiwa, Shimano und andere sind hierzulande nun mal stärker vertreten und machen auch Werbung; und sie haben sogar sehr bekannte und erfolgreiche Mannschaften. Klar, wenn ein Shimano-Angler deutscher Meister wird, wollen viele die Ruten haben, verstehe ich auch, aber so viele?
Liegt es nur an den hierzulande kleinen Autos, dass die Zweiteiligen nicht hineinpassen? Kann ich mir schwer vorstellen, längs passen solche Ruten sogar in einen Ford Escort oder ähnlich; und die Dreibeine, Beach Buddys etc. sind auch nicht viel kürzer.
Woran liegt es also? Mode? #c
Und nur noch allgemein:
- Ich habe nichts gegen dreiteilige Ruten!
- Ich habe nichts gegen die genannten Marken, sie bauen (u.a.)Topgerät, ich will sie nicht abwerten!
- Ich habe nichts gegen 30-Euro-Ruten, sie fangen Fische und stellen die Angler zufrieden (und zudem ist genau genommen das Preis-/Leistungs-Verhältnis bei solchen Ruten unschlagbar - wie sollte man denn tatsächlich eine 400-Euro-Rute rechtfertigen? |supergri )
Es geht hier eben nur um die doch meist höherpreisigen zweiteiligen Ruten - wer sich eine 30-Euro-Brandungsrute kauft, steht in der Regel nicht vor der Wahl, ob zwei- oder dreiteilig.
Viele Grüße, Euer
Abumann #h