Aale 2023

Zander Jonny

Thomasianer
Moin, Rheinspezie hatte ja drum gebeten;
Heute ging's dem Vieh dann an die Pelle.
Für die meisten wird's wahrscheinlich unspektakulär sein.
Zusammen mit zwei artverwandten und zwei Heilbutt-Bauchlappen ging's in den Ofen, davor zunächst für 10h in 6%ige Salzlake (hätte für mich mehr sein dürfen, ich persönlich mache bei Forellen und Makrelen immer 24h bei 8%).
Längenmäßig mussten wir ihn teilen und Kollege schneidet das Schwanzende unten ein, damit Flüssigkeit ablaufen kann.
Geheizt haben wir elektrisch, erst bei offener Tür getrocknet und dann gute 2h bei 90°c gegart. Danach 2 Räucherdurchgänge, denke über Buchenspäne, habe aber nicht explizit drauf geachtet.
Vorher: Anhang anzeigen 466588
Nachher:
Anhang anzeigen 466589
Bei knapp unter 0°c gab's am Lagerfeuer dann Schnittchen, hier mit Dilldressing:
Anhang anzeigen 466590
Mit 5 Essern ist noch etwas vom großen übrig geblieben, so die hintere Hälfte vom Schwanzstück schätze ich.
Geschmacklich war's 1a (wie gesagt für mich gern bisl mehr Salz), Alter und Größe hätte ich nicht erraten können; auch sonst hatte niemand was zu bemängeln. Konsistenz war schon bisl weicher, aber jetzt nicht so, dass man das Zeug schlürfen musste.

Grüße
Sieht gut aus, nur etwas zu hell für meinen Geschmack.
Hast du die Schleimhaut vorher entfernt?
 
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