Angler fördern Artenvielfalt in der Werra

Die Hegegemeinschaft "Unteres Werratal" e. V. legt einen neuen Hegeplan fest, der nun in Kraft tritt.

Neuer Hegeplan für die Werra (Bild @pixabay)

Der Hegeplan bildet die Basis für die Bewirtschaftung der Werra und soll einen roten Faden für die Bewirtschaftung des Gewässers darstellten. Dafür wurden bereits im Jahr 2019 die Arbeiten an einem neuen Bewirtschaftungskonzept begonnen. Es orientierte sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungswerten. Es folgten intensive Gespräche und Abstimmungen mit der Obersten Fischereibehörde im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft. Außerdem wurden Vertreter und Behörden des Naturschutzes mit einbezogen. So dauerte es bis zum November 2023, dass eine gemeinsame Einigung erzielt werden konnte.

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Lösungsvorschläge von Politik erwartet​

In den kommenden Jahren sollen insbesondere gefährdete Fischarten wie beispielsweise Aal, Quappe und Nase gefördert werden. Aber auch Bachforelle und Äschen bedürfen weiterhin einer intensiven Pflege, da ihre Laichreviere versanden oder gänzlich verloren gehen. Große Probleme bereiten nach wie vor die vielen unüberwindbaren Querbauwerke mit ineffizienten Fischauf- und abstiegsanlagen. Außerdem leiden die Fischbestände erhebliche unter dem Fraßdruck durch Kormoran und Graureiher. Dies gefährde die Ziele der Hegegemeinschaft, welche auf Lösungsansätze aus den Reihen der Politik hofft, damit die ambitionierten Hegeziele erreicht werden können. Außerdem wäre es wünschenswert, wenn es einen starken Thüringer Angelverband gebe, anstatt der teils zerstrittenen drei Verbände, so die Verantwortlichen.




Quelle: https://rhoenkanal.de/2023/11/neuer...urgkreis-foerdern-artenvielfalt-in-der-werra/

 

Hm, ich hätte "hohe Salzfracht" zumindest in nem Nebensatz erwartet.
Spielt die keine limitierende Rolle mehr?
Ist die behoben? Oder steht man dem so hoffnungslos gegenüber?

 

Zitat : Der Hegeplan bildet die Basis für die Bewirtschaftung der Werra und soll einen roten Faden für die Bewirtschaftung des Gewässers darstellten. Dafür wurden bereits im Jahr 2019 die Arbeiten an einem neuen Bewirtschaftungskonzept begonnen. Es orientierte sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungswerten.
Zitat Ende
Kommt immer druff an, wer wohl die Erleuchtungen hatte. Zählt 'ne Doktorarbeit auch dazu oder dürfen nur die von der K&S AG ihre Erkenntnisse vorführen ?
Kohle gegen die Wand zu schießen is ja nix neues und wird uns doch täglich in großem Stil vorgeführt. Also wat soll's, mal kieken wat so jeht und zurückrudern jeht ja immer, wa.