Lagan bei Ljungby
- Ersteller renrök
- Erstellt am
renrök
Sternstunden dank SuperPupa
Laholm liegt einige Flusskilometer entfernt.
renrök
Sternstunden dank SuperPupa
Am Vidöstern war ich vor einigen Jahren mal, war sehr gut.
Klar, nach Rückkehr wird berichtet.
trollmänchen
Member
Hallo Jörg
Bei I Fiske kannst du einige Informationen abgreifen.
Was erlaubt ist.
Wo es Bootsrampen/Slipanlagen gibt.
Was verboten ist wie ZB Angeln von der Brücke.
Hier können dann auch Karten und andere Daten heruntergeladen werden.
Ist auf Schwedisch kann jedoch mit Übersetzungsprogramme wie Google Lens angeschaut werden.
Des Weiteren sind viele Bereiche nur mit Boot oder Kanu zugänglich.
Gruß Trollmänchen
Bei I Fiske kannst du einige Informationen abgreifen.
Was erlaubt ist.
Wo es Bootsrampen/Slipanlagen gibt.
Was verboten ist wie ZB Angeln von der Brücke.
Hier können dann auch Karten und andere Daten heruntergeladen werden.
Ist auf Schwedisch kann jedoch mit Übersetzungsprogramme wie Google Lens angeschaut werden.
Des Weiteren sind viele Bereiche nur mit Boot oder Kanu zugänglich.
Gruß Trollmänchen
Waidbruder
Well-Known Member
Es gab mal in den 80ern einen Bericht in einer namhaften Angelzeitung über den Lagan und seine Monsterbarsche. Aber das ist heute bestimmt auch nicht mehr so.
renrök
Sternstunden dank SuperPupa
Gesund und munter vom Lagan zurück, will ich mal kurz berichten.
Um es gleich vorweg zu nehmen, mit großartigen Fangbildern ist nicht zu rechnen; hierfür fehlten mir die Fotomotive.
Vielmehr leistete ich meinen Beitrag zur Bestandserhaltung im Lagan!
Aber zunächst etwas zum Gewässer:
Ich befand mich am Lagan, südlich von Ljungby in der Nähe von Hamneda.
Der Lagan fließt hier recht gemächlich dahin, mit einer Wassertiefe von 8 Metern aber durchaus kraftvoll.
Das Ufer fiel direkt auf 2 - 3 Meter ab.
Wasserstandsschwankungen von 30cm und mehr waren im Tagesverlauf zu beobachten.
Vermutlich musste an den Dämmen auf die Regenfälle reagiert werden.
Da sind wir beim Wetter; leider erwischte ich nicht unbedingte die beste Zeit.
Aber es lässt sich nicht ändern und kleidungstechnisch war ich darauf eingestellt.
Sämtliche Windrichtungen wurden in der Woche angeboten, der Regen kam meisten aus waagerecht.
Gab aber auch sonnige Abschnitte.
Der Erfolg beim Spinnfischen war nehazu null; Wobbler, Gummifisch, Twister, Blinker wurden konsequent ignoriert. Versunkene Bäume forderten ebenfalls einige Opfer.
Einzig mein Allrounder (4er Spinner in gold), der sich oft und gerade an unbekannten Gewässern als Allzweckwaffe herausgestellt hatte, brachte lediglich den ein oder anderen Barsch, allerdings allesamt Teenager.
es ist unglaublich, war nicht der Kleinste darauf
Beim abendlichen Ansitz gab es Aale und Rotaugen (teils recht groß) sowie die üblichen kleinen Barsche und zu meiner Freude Kaulbarsche.
Kann mich schon gar nicht mehr erinnern, wann ich den letzten Kauli gefangen habe, Sind, wie die Gründlinge, bei uns nahezu verschwunden.
Hechte und Zander, auf die ich aus war, gab es nicht.
Bei einem Gespräch im Angelladen in Ljungby wurde mir geraten, besser an die naheliegenden Seen (Bolmen, Vidöster oder Flaren) auszuweichen.
Dazu hatte ich aber keinen Bock, da ich den Lagan vor der Haustür hatte.
Noch kurz was zum Rechtlichen.
Für den Bereich Lagan Skålån ist eine Angelerlaubnis erforderlich.
Die Wochenkarte kostete umgerechnet etwa 32,- Euro.
Jetzt wo ich den Text noch mal überflogen habe, hört es sich irgendwie so negativ an.
War es aber ganz und gar nicht!
Habe eine Woche in grandioser Natur verbracht (einschließlich Elchsichtungen) und genau die Erholung gefunden, die ich nach meiner Knieverletzung benötigte.
Nur anglerisch steht es 1:0 für den Lagan.
Um es gleich vorweg zu nehmen, mit großartigen Fangbildern ist nicht zu rechnen; hierfür fehlten mir die Fotomotive.
Vielmehr leistete ich meinen Beitrag zur Bestandserhaltung im Lagan!
Aber zunächst etwas zum Gewässer:
Ich befand mich am Lagan, südlich von Ljungby in der Nähe von Hamneda.
Der Lagan fließt hier recht gemächlich dahin, mit einer Wassertiefe von 8 Metern aber durchaus kraftvoll.
Das Ufer fiel direkt auf 2 - 3 Meter ab.
Wasserstandsschwankungen von 30cm und mehr waren im Tagesverlauf zu beobachten.
Vermutlich musste an den Dämmen auf die Regenfälle reagiert werden.
Da sind wir beim Wetter; leider erwischte ich nicht unbedingte die beste Zeit.
Aber es lässt sich nicht ändern und kleidungstechnisch war ich darauf eingestellt.
Sämtliche Windrichtungen wurden in der Woche angeboten, der Regen kam meisten aus waagerecht.
Gab aber auch sonnige Abschnitte.
Der Erfolg beim Spinnfischen war nehazu null; Wobbler, Gummifisch, Twister, Blinker wurden konsequent ignoriert. Versunkene Bäume forderten ebenfalls einige Opfer.
Einzig mein Allrounder (4er Spinner in gold), der sich oft und gerade an unbekannten Gewässern als Allzweckwaffe herausgestellt hatte, brachte lediglich den ein oder anderen Barsch, allerdings allesamt Teenager.
Beim abendlichen Ansitz gab es Aale und Rotaugen (teils recht groß) sowie die üblichen kleinen Barsche und zu meiner Freude Kaulbarsche.
Kann mich schon gar nicht mehr erinnern, wann ich den letzten Kauli gefangen habe, Sind, wie die Gründlinge, bei uns nahezu verschwunden.
Hechte und Zander, auf die ich aus war, gab es nicht.
Bei einem Gespräch im Angelladen in Ljungby wurde mir geraten, besser an die naheliegenden Seen (Bolmen, Vidöster oder Flaren) auszuweichen.
Dazu hatte ich aber keinen Bock, da ich den Lagan vor der Haustür hatte.
Noch kurz was zum Rechtlichen.
Für den Bereich Lagan Skålån ist eine Angelerlaubnis erforderlich.
Die Wochenkarte kostete umgerechnet etwa 32,- Euro.
Jetzt wo ich den Text noch mal überflogen habe, hört es sich irgendwie so negativ an.
War es aber ganz und gar nicht!
Habe eine Woche in grandioser Natur verbracht (einschließlich Elchsichtungen) und genau die Erholung gefunden, die ich nach meiner Knieverletzung benötigte.
Nur anglerisch steht es 1:0 für den Lagan.
Meerforelle 1959
Well-Known Member
Sehr schöner Bericht und tolle Fotos, ok Fisch hätte "Meer" sein können aber Natur genießen und entspannen ist doch das was wir wollen .....
steffen78
Well-Known Member
Wir waren letzte Woche auch dort in der Nähe. Haben nur am See geangelt, genau wie beim Kollegen renrök war der Erfolg beim gesamten kunstködersortiment gleich Null. Nur beim Grundregeln ging aal und Schlei an den Haken. In laufe der Jahre in schweden habe ich auch mitbekommen warum es Ende Mai häufig sehr bescheiden aussieht mit Raubfisch. Die Natur ist in dieser Region und zu diesem Zeitpunkt ca. 3-4 Wochen hinter unserer zurück und die Brasen aben massenhaft geleicht. Die Raubfische müssen nicht jagen, die hauen sich die Bäuche mit leckersten fischrogen voll. Richtig los geht's in ein bis zwei Wochen wenn die erste Fischbrut da ist.
Ansonsten ist der Lagan super zu beangeln. Strecke machen mit spinnrute oder Toten Köderfisch kommen immer gute zander oder Barsche
Ansonsten ist der Lagan super zu beangeln. Strecke machen mit spinnrute oder Toten Köderfisch kommen immer gute zander oder Barsche