An diesen Trip denke ich noch gerne zurück. Feines Fischen mit der Trockenfliege und kleinen Nymphen auf Bachforellen in klaren Bächen. Und in den Pausen ein Gläschen Rioja und selbst gemachte Eselsalami. Herrlich ;-)
Von Barcelona ging es mit dem Auto Richtung Arén. Mit unserem Guide starteten wir an das erste Gewässer und servierten Nymphen. Die Forellen bissen unglaublich vorsichtig oder blitzschnell. Beides war schwierig zu verwerten. Dennoch machte das Suchen im schnellen Wasser viel Spaß. Die Fischgröße rutschte dabei in den Hintergrund. Zwar konnte ich nur kleine Exemplare überlisten, aber zwischen den Bergen in traumhafter Landschaft zu fischen war ebenfalls super! Abends planten wir den nächsten Tag beim Tapas-Essen.
Mit der Nymphe im tiefen Wasser
Klein, aber fein
Es sollte in einen Canyon gehen. Der Abstieg war schon abenteuerlich - mit Filzsohlen ... Unten angekommen bot sich uns ein spektakulärer Anblick: Rauschen, tiefe Gumpen, schnelle Wasser zwischen Steinen und viele kleine Taschen. Auf ging es zum sogenannten Pocket-Fischen. Dabei werden die ruhigen Zonen mit einer großen Fliege - meist Tschernobyl Ant oder XL-Sedges - abgesucht. Geräuschvolles Aufsetzen ist erwünscht, damit die Bewohner auf den Happen aufmerksam werden. Das Wasser war eiskalt und das Stehen bis zum Bauch wurde nach einigen Stunden immer unangenehmer. Alles klar, sagte der Guide und öffnete im Kofferraum die "Bar" mit Rotwein und Nüsschen. Wir beschlossen den Tag in einem Gletschertal.
#3-Rute und Verpflegung für den Canyon
Fischen am Ende des Canyons
Leckeres aus dem Kofferraum
Der dritte Fluss unterscheidet sich total mit zu den anderen beiden. Er erinnerte uns an einen englischen Kreidefluss mit Pflanzenteppichen im knietiefen Wasser. Wir parkten an einer Verbreiterung, über die eine Brücke führt. Kaum konnten wir den interessanten Bereich überblicken, stockte uns der Atem! Forellen jenseits der 50-Zentimeter-Marke kurvten gemütlich zwischen den Pflanzen umher. Hier stehen die Chancen gut, Bachforellen und wilde Regenbogner von mehr als 70 Zentimeter ans Band zu bekommen! Langsames Wasser bedeutet: so fein wie möglich, so stark wie nötig fischen. Gammarus sollten top sein. Kann ich bezeugen: Kaum zehn Würfe später ging meine 5er-Rute in die Vollbiegung und die Leerschnur schoss mir durch die Finger. Eine Regenbogenforelle schnappte sich meinen Gammarus an einer Krautkante und durchpflügte den Unterwasserdschungel – am 18er Vorfach! Kurz darauf freute ich mich über einen 54 Zentimeter großen Wildfisch. Mit einem Ameisen-Muster überlisten wir noch Bachforellen stromauf. Es machte riesigen Spaß, da alle Bachforellen beim Steigen angeworfen wurden.
Die Forelle hatte ordentlich Power!
Alles ging am 18er Vorfach gut
Drill auf Drill dank steigender Bachforellen
Der letzte Angeltag führte uns schon Richtung Barcelona. Nur fünf Autominuten vom Hotel entfernt fließt ein Traumfluss mit großen Bachforellen, dicken Döbeln, wilden Regenbogenforellen und unglaublich großen Barben! Von einer Brücke sahen wir unzählige Barben. Fische von 90 Zentimetern wurden schon gefangen. Dafür braucht man jedoch viel Zeit und Glück. Ich bekam auf meine Tschenobyl drei Döbel. Gegen 14 Uhr begannen plötzlich, die Forellen zu steigen. Jetzt kamen Caddis-Muster ans Vorfach. Vor einem Busch auf der anderen Uferseite machte ich einen echten Hotspot aus. In einem kleinen Strömungswirbel fanden die Forellen einen gedeckten Tisch und meine Fliege blieb keine Sekunde unbeachtet. Drei kräftige Regenbogenforellen landeten vor der Linse.
Zwischen Busch und Totholz - in der Lücke - standen die Forellen
Eine der hübschen Regenbognerin
Sedge für Forellen
Ich muss da unbedingt nach mal hin, denn die Barben warten
Schönes Wochenende, Elmar
Von Barcelona ging es mit dem Auto Richtung Arén. Mit unserem Guide starteten wir an das erste Gewässer und servierten Nymphen. Die Forellen bissen unglaublich vorsichtig oder blitzschnell. Beides war schwierig zu verwerten. Dennoch machte das Suchen im schnellen Wasser viel Spaß. Die Fischgröße rutschte dabei in den Hintergrund. Zwar konnte ich nur kleine Exemplare überlisten, aber zwischen den Bergen in traumhafter Landschaft zu fischen war ebenfalls super! Abends planten wir den nächsten Tag beim Tapas-Essen.
Mit der Nymphe im tiefen Wasser
Klein, aber fein
Es sollte in einen Canyon gehen. Der Abstieg war schon abenteuerlich - mit Filzsohlen ... Unten angekommen bot sich uns ein spektakulärer Anblick: Rauschen, tiefe Gumpen, schnelle Wasser zwischen Steinen und viele kleine Taschen. Auf ging es zum sogenannten Pocket-Fischen. Dabei werden die ruhigen Zonen mit einer großen Fliege - meist Tschernobyl Ant oder XL-Sedges - abgesucht. Geräuschvolles Aufsetzen ist erwünscht, damit die Bewohner auf den Happen aufmerksam werden. Das Wasser war eiskalt und das Stehen bis zum Bauch wurde nach einigen Stunden immer unangenehmer. Alles klar, sagte der Guide und öffnete im Kofferraum die "Bar" mit Rotwein und Nüsschen. Wir beschlossen den Tag in einem Gletschertal.
#3-Rute und Verpflegung für den Canyon
Fischen am Ende des Canyons
Leckeres aus dem Kofferraum
Der dritte Fluss unterscheidet sich total mit zu den anderen beiden. Er erinnerte uns an einen englischen Kreidefluss mit Pflanzenteppichen im knietiefen Wasser. Wir parkten an einer Verbreiterung, über die eine Brücke führt. Kaum konnten wir den interessanten Bereich überblicken, stockte uns der Atem! Forellen jenseits der 50-Zentimeter-Marke kurvten gemütlich zwischen den Pflanzen umher. Hier stehen die Chancen gut, Bachforellen und wilde Regenbogner von mehr als 70 Zentimeter ans Band zu bekommen! Langsames Wasser bedeutet: so fein wie möglich, so stark wie nötig fischen. Gammarus sollten top sein. Kann ich bezeugen: Kaum zehn Würfe später ging meine 5er-Rute in die Vollbiegung und die Leerschnur schoss mir durch die Finger. Eine Regenbogenforelle schnappte sich meinen Gammarus an einer Krautkante und durchpflügte den Unterwasserdschungel – am 18er Vorfach! Kurz darauf freute ich mich über einen 54 Zentimeter großen Wildfisch. Mit einem Ameisen-Muster überlisten wir noch Bachforellen stromauf. Es machte riesigen Spaß, da alle Bachforellen beim Steigen angeworfen wurden.
Die Forelle hatte ordentlich Power!
Alles ging am 18er Vorfach gut
Drill auf Drill dank steigender Bachforellen
Der letzte Angeltag führte uns schon Richtung Barcelona. Nur fünf Autominuten vom Hotel entfernt fließt ein Traumfluss mit großen Bachforellen, dicken Döbeln, wilden Regenbogenforellen und unglaublich großen Barben! Von einer Brücke sahen wir unzählige Barben. Fische von 90 Zentimetern wurden schon gefangen. Dafür braucht man jedoch viel Zeit und Glück. Ich bekam auf meine Tschenobyl drei Döbel. Gegen 14 Uhr begannen plötzlich, die Forellen zu steigen. Jetzt kamen Caddis-Muster ans Vorfach. Vor einem Busch auf der anderen Uferseite machte ich einen echten Hotspot aus. In einem kleinen Strömungswirbel fanden die Forellen einen gedeckten Tisch und meine Fliege blieb keine Sekunde unbeachtet. Drei kräftige Regenbogenforellen landeten vor der Linse.
Zwischen Busch und Totholz - in der Lücke - standen die Forellen
Eine der hübschen Regenbognerin
Sedge für Forellen
Ich muss da unbedingt nach mal hin, denn die Barben warten
Schönes Wochenende, Elmar