AW: Riesenwels zieht Angler fast ins Wasser
Sorry, ich kann die Argumentation überhaupt nicht nachvollziehen! Der Fliegenfischer, der auf Sicht die Forelle oder Äsche anwirft, der Karpfenangler, der auf Sicht den Karpfen fängt, die Friedfischangler, die Kiloweise anfüttern und dadurch ihre Fische fangen, die Zanderangler, die in Dutzenden die wenigen Hotspots mit ihren Gummiködern traktieren, bis die Stelle eine einzige Bleiwüste ist - alles in Ordnung? Aber den Wels anzuwerfen nicht? Dass das Video und die Art der Präsentation dem einem gefällt und dem anderen nicht, geschenkt. Aber wie viele Fische gehen im Drill verloren, wie viele Angler sehe ich am Wasser, die nur damit der Drill mehr Spaß macht, möglichst leicht fischen und dadurch bewusst das Risiko eingehen, den Fisch ggfs. zu verlieren! Da ich in letzter Zeit hauptsächlich auf Wels gehe, treffe ich mittlerweile einige, die das ebenfalls probieren. Die zeigen mir ihr Tackle - damit würde ich wenn überhaupt auf Zander fischen! Wie viele Beiträge gibt es hier im Forum, in dem Zanderangler vom großen Wels erzählen, den sie "ohne Probleme" mit der leichten Spinnrute rausgeholt haben...alles ok? Was für ein Schwachsinn! Dann sollten wir lieber so ehrlich sein und die grundsätzliche Frage nach unserem Hobby stellen. Denn dass das dem Fisch nicht wirklich Spaß macht, ist wohl uns allen klar...