Moin,
Ich bin in letzer Zeit auch häufig los gewesen. Zwar hab ich auch Mefos (sowie Dorsche, nen Krebs und noch einen Hornie) gefangen, aber es waren auch ein paar Tage ohne Mefo im Kescher dabei.
Ich hatte aber jeden Tag Nachläufer, Bisse, oder Aussteiger...
Wollte mal Fragen, ob das normal ist. Ich angel mit Blinker und Springerfliege. Blinker sind auch Einzelhaken umgerüstet, die regelmässig gewechselt werden.
Mefos waren jeden Tag da, aber die sind teilweise Lustlos hinter dem Köder hinterhergeschwommen und dann vor den Füssen abgedreht. Teilweise hingen sie mal für 1-2 Sekunden dran...
Ist das im Sommer normal, oder stell ich mich nur besonders dusslig an
Moin,
Ich hatte aber jeden Tag Nachläufer, Bisse, oder Aussteiger...
Wollte mal Fragen, ob das normal ist.
Ist es nicht. Normal sind immer mal ein paar Schneidertage ohne jeden Fischkontakt dazwischen.
Blinker sind auch Einzelhaken umgerüstet, die regelmässig gewechselt werden.
Einzelhaken fische ich nur an Durchläufern, nie fest montiert. Hatte dabei regelmäßig mehr Aussteiger (1-5 Sekunden-Kontakte)
Mefos waren jeden Tag da, aber die sind teilweise Lustlos hinter dem Köder hinterhergeschwommen und dann vor den Füssen abgedreht.
Schneller Einholen, ab und zu (2-3mal pro wurf) einen kompletten Stop, solange wie die Wassertiefe es zulässt.
Hilft oft aber auch nicht 100%ig.
Versuch es in dem Fall mal mit nem Sbirolino, 3m Vorfach und einer Pattegrisen, einer Fyggi oder einem Tangläufer.
Ich war am Anfang dem Sbiro gegenüber sehr skeptisch, aber der Erfolg gab Ihm leider Recht. |rolleyes
Schwimmender sbiro?
Bloß nicht. Ich nehme immer sinking oder half (slow) sinking.
Die kannst Du zur Not auch sehr Oberflächennah führen.
Ich sehe immer zu, dass der Köder in 1,5-2m Tiefe läuft.
Je nach Lust und Laune ruckartig, schnell, langsam mit Pausen oder ohne. Die Viecher stehen jeden Tag auf etwas anderes. Versuch macht klug. #6
da sagt indes auch jeder etwas anderes. viele, mich eingeschlossen, fischen mit schwimmenden sbiros. hat in meinem urlaub in rerik,aus dem ich gerade zurückkehrt bin, gut geklappt. hatte einige fischkontakte und nachläufer sowie eine maßige MeFo vor den füßen verloren, kann also nicht soviel falsch gewesen sein am schwimmenden sbiro.
Schwimmend geht sicher auch. Ich halte aber transparente sinkende oder halb sinkende für variabler. Gerade, wenn man abends oder nachts fischt, ist es leichter, auch die eher grundnahen Dorsche zu erwischen. Bei weniger als 2m Wassertiefe dürfte sich das allerdings nicht allzu viel nehmen. Wenn man wenig oder keinen Wellengang hat, stört mich persönlich die Bugwelle der schwimmenden Sbiros sehr. Trotzdem würde man mit einem ausgebleiten Korken als Sbiro natürlich auch Fische fangen, aber evtl nicht so viele, oder nur die unvorsichtigen.
Moin,
danke euch schonmal!
Das mit den Spinnstops und mal extrem schnell einkurbeln habe ich auch gemacht. Gefangen hatte ich, als es windiger war und grössere Wellen (bzw. überhaupt Wellen, im Vergleich zu jetzt) vorhanden waren.
Hatte noch Aussteiger auf Springerfliege, Vorfach runtergerutscht und Rute kurz krumm, dann weg...
Aber ich muss mal sagen, das das auch irgendwie den Reiz ausmacht.
Ich bin seit Anfang diesen Jahres beim Mefo angeln dabei, im Salzwasser war ich sonst auch nie aktiv. Schon nett, mal eine andere Landschaft als am Süsswasser zu betrachten, oder 10 Km in der Wathose zu latschen, ohne nen Biss zu bekommen
Dafür ist die Freude dann umso grösser, wenn mal eine im Kescher landet!
In meinen "alten" Angelarten und bei meinen "alten" Zielfischen war leider recht viel Routine reingekommen. Schockt irgendwie wieder richtig. Auch wenn ich bisher noch nie bei einer Angelart sowenig Fische gefangen habe