Alles rund ums Forellenangeln im Winter

SpinnAngler93

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Hi Boardy´s

Ich hatte vor die Tage mal an ein Forellenpuff zu starten, doch habe ich mehrere Fragen, die ihr mir hoffendlich beatworten könnt.Welchen Köder, welche Tiefe, welche Frabe, welche Beiszeiten, und welche Montage im Winter am besten laufen#c ? Und an welche stelle (Wind) oder da wo das Wasser fließt ?

Ich sage schonmal im Voraus ein Dankeschön auf die Antworten! :vik:
 

John Doe12

inaktiv^^
AW: Alles rund ums Forellenangeln im Winter

Erstmal dürfte es von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich sein.

Ich fische wenn ich am Forellensee bin in einem ca. 6-7ha großen See,der von 1-15 m Wassertiefe hat.

Meine bevorzugte Montage ist der sinkende Sbirolino mit 2m langem Vorfach,ein Bleischrot bei ca 20cm drauf und ausprobieren.

Als Köder im Winter bevorzuge ich Naturköder wie Bienemaden/Maden als Cocktail.

Rührt sich nicht auf den unbewegten Köder,ändere ich die Tiefe schrittweise um ca.30cm,bis ich die richtige Tiefe gefunden habe.(Ich präsentiere die Köder auftreibend,mit ner.kl. Styroporkugel auf dem Haken).

Noch kein Erfolg, wird auf langsam sinkenden Sbiro gewechselt und geschleppt,das allerdings sehr langsam mit diversen Stops.

In den meisten Fällen find ich die Forellen irgendwann.

Gegen den Wind ist für mich am erfolgreichsten bisher gewesen,aber manchmal gehts nicht anders und man angelt halt mit Rückenwind (Weicheifaktor) :)
Ich würde den See ein wenig beobachten,ob Fische zu sehen sind,die springen auch im Winter gelegentlich,dazu den Besitzer nach Stellen, Methoden fragen und ein bischen von den vielleicht erfolgreichen Anglern abschauen.

Auch am Forellensee sind die Fische launisch,zumindest da wo ich fische.

Martin
 
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bigfatjack

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AW: Alles rund ums Forellenangeln im Winter

Ich würd ziehmlich tief angeln ,da die fische im Winter sehr tief stehen.Eine posen- oder Grundmontage ist zu empfehlen.Beim sbirolinoangeln ist zu beachten das der köder langsamer als im sommer geführt werden muss , da die fische im winter meist träger und beissfauler sind.
 

Nobbi 78

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AW: Alles rund ums Forellenangeln im Winter

Forellenangeln im Winter (
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sven_p

Hein Seemann
AW: Alles rund ums Forellenangeln im Winter

Zuerst einmal: Es gibt kein pauschales Erfolgsrezept.

Aber man kann sagen für den Winter: Weniger ist oft mehr.
Das heißt: Langsamer, weniger und kleiner.


Ich fange meist mit folgender Taktik an:
2 Ruten, eine davon Wasserkugel mit Pilot, 2m Vorfach, ein wenig Paste und eine Bienenmade druff und raus damit.
Wenn du keine Bisse hast, ggf. die Tiefe in 20 cm schritten ändern, indem du den Pilot verschiebst.

Die nächste Rute wird aktiv gefischt mit Bodentaster auf Grund.
Das mache ich zuerst anstatt Sbiro, weil die Fettflossen bei solchen Temperaturen meist unten stehen.
Ich werfe die Montage weit raus und hole alle 10-15 sec 2 Kurbelumdrehungen rein. So kannst du aktiv den Grund abfischen.
Die Montage ist ganz normal mit nem Bleischrot auf nem 2m Vorfach. Auch hier immer mal die Tiefe variieren bis du die Tiefe gefunden hast und du die ersten Bisse bekommst.
Als köder hab ich hier meist ein Gulp Salmon Egg für den Auftrieb und wieder eine Bienenmade.

Hast du nun die Bisse auf der Grundmontage, leg ich diese stationär an die Stelle.
Somit hast du an der Grundmontage schonmal beste Chancen Fische zu fangen.

So jetzt gehts weiter. Meist nehme ich nun die Wasserkugel raus und fange an aktiv mit nem Sinkendem Sbiro am 4m Vorfach in der selben Tiefe zu fischen, die du mit der Grundmontage ausgelotet hast. Dafür solltest du natürlich grob die Tiefen de Sees kennen und musst erst mal wieder rumprobieren.
Das wichtigste ist, dass du langsam eindrehst und immer mal wieder stopps einlegst. Ich nehme nur meinen Zeigefinger und drehe damit an der Kurbelachse ein, so bin ich sicher, dass ich nicht zu schnell bin.
Als Köder ist hier alles erlaubt was sich bei langsamen Geschwindigkeiten gut dreht, da wären z.B. die Helikopter von Exori ganz gut.
Aber auch Paste ist, wenn richtig geknetet, natürlich oft ne sichere Bank.

Da an unserem See die Forellis sehr viel Kleinfisch fressen, nehme ich nen schwimmenden 4cm Wobbler. Hier kriege ich oft Bisse, wenn ich nen stopp mache und der Wobbler auftreibt.


Natürlich mache ich das nicht, wenn ich nach ner gewissen Zeit immer noch nix habe , dan lege ich die zwite Rute auch auf Grund, stell den Delkim an und lümmel mich in den Sessel:)

Aber in 90 Prozent der Fälle klappt es mit der oben beschriebenen Taktik ganz gut und ich finde den Fisch recht schnell.
 
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