Justsu
...zum Glück gibt`s Fischläden
Hallo Zusammen,
inspiriert von diesem Thread http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=338289 wollte ich hier mal die Frage nach euer Futtertaktik am eingentlichen Angeltag stellen.
In dem oben erwähnten Thread ist die Meinung der Poster relativ einheitlich. Es wird weniger Menge als beim Vorfüttern gefüttert. Die Idee dahinter ist sicherlich, dass die Karpfen bei weniger Futter schneller auf den Hakenköder stoßen und nicht schon vorher gesättigt werden.
Diese Taktik scheint so auch allgemein anerkannt zu sein und auch ich habe das in der Regel bisher so gehandhabt, bis ich vor einiger Zeit mal von einem "Experten" (war es Matze Koch?|kopfkrat) gehört/gelesen habe, dass genau diese Herangehensweise ein von vielen begangener großer FEHLER sei und man besser genausoviel wie beim Vorfüttern füttern sollte!
Und wenn man mal genauer darüber nachdenkt, gibt es durchaus schlüssige Argumente für diese Aussage! Bei einem wirklichen Kurzansitz von nur ein paar Stunden gilt sicherlich die Devise wenig füttern, um den Fisch schnell an den Haken zu bekommen, aber was ist bei längeren Ansitzen die bei Karpfenanglern ja eher die Regel sind?
Sollte die Vorfüttermenge nicht so bemessen sein, dass sie eh innerhalb von 24 Stunden gefressen wird? Was passiert, wenn meine kleine Futterbeigabe in kürzester Zeit von Weißfischen/Brassen vertilgt ist? Wenn der Platz plötzlich nicht mehr richtig unter Futter steht, wie schnell wird er dann für die Karpfen unattraktiv? Werden die Karpfen erst durch größere Futtergaben zum Fressen und (Weiter-)suchen animiert und finden so erst unseren Köder? Kommen die Karpfen in einen "Fressrausch", den es mit wenig(er) Futter so nicht gegen würde?
Wenn man diese Fragen mit "Ja" beantwortet, macht es dann vielleicht sogar Sinn am Angeltag/mit Beginn des Ansitzes mehr zu füttern?
Wie geht ihr vor, wenn ihr 2, 3 oder mehr Tage am Wasser seid? Füttert ihr dann konstant nur wenig um die Hakenköder herum, oder zieht ihr die "Vorfütterkampagne" an den Angeltagen weiter durch?
Ich finde beide Varianten schlüssig und bin gespannt welche Erfahrungen ihr gemacht habt.
Beste Grüße
Justsu
inspiriert von diesem Thread http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=338289 wollte ich hier mal die Frage nach euer Futtertaktik am eingentlichen Angeltag stellen.
In dem oben erwähnten Thread ist die Meinung der Poster relativ einheitlich. Es wird weniger Menge als beim Vorfüttern gefüttert. Die Idee dahinter ist sicherlich, dass die Karpfen bei weniger Futter schneller auf den Hakenköder stoßen und nicht schon vorher gesättigt werden.
Diese Taktik scheint so auch allgemein anerkannt zu sein und auch ich habe das in der Regel bisher so gehandhabt, bis ich vor einiger Zeit mal von einem "Experten" (war es Matze Koch?|kopfkrat) gehört/gelesen habe, dass genau diese Herangehensweise ein von vielen begangener großer FEHLER sei und man besser genausoviel wie beim Vorfüttern füttern sollte!
Und wenn man mal genauer darüber nachdenkt, gibt es durchaus schlüssige Argumente für diese Aussage! Bei einem wirklichen Kurzansitz von nur ein paar Stunden gilt sicherlich die Devise wenig füttern, um den Fisch schnell an den Haken zu bekommen, aber was ist bei längeren Ansitzen die bei Karpfenanglern ja eher die Regel sind?
Sollte die Vorfüttermenge nicht so bemessen sein, dass sie eh innerhalb von 24 Stunden gefressen wird? Was passiert, wenn meine kleine Futterbeigabe in kürzester Zeit von Weißfischen/Brassen vertilgt ist? Wenn der Platz plötzlich nicht mehr richtig unter Futter steht, wie schnell wird er dann für die Karpfen unattraktiv? Werden die Karpfen erst durch größere Futtergaben zum Fressen und (Weiter-)suchen animiert und finden so erst unseren Köder? Kommen die Karpfen in einen "Fressrausch", den es mit wenig(er) Futter so nicht gegen würde?
Wenn man diese Fragen mit "Ja" beantwortet, macht es dann vielleicht sogar Sinn am Angeltag/mit Beginn des Ansitzes mehr zu füttern?
Wie geht ihr vor, wenn ihr 2, 3 oder mehr Tage am Wasser seid? Füttert ihr dann konstant nur wenig um die Hakenköder herum, oder zieht ihr die "Vorfütterkampagne" an den Angeltagen weiter durch?
Ich finde beide Varianten schlüssig und bin gespannt welche Erfahrungen ihr gemacht habt.
Beste Grüße
Justsu