Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

[CoBra98]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Ja ich höre auch wenig von Fängen. Am Main siehts auch nicht viel besser aus. Lassen wir uns überraschen...

Für standen halt die Fahrtwege in keinem Verhältnis mehr. Wir haben uns ja schon mal bei Leeheim getroffen @ Cobra. Aber von uns aus ist das schon ne Ecke weg.

Nach X Nullrunden in Gernsheim beim Feedern war das auch keine Option mehr. Der Altarm bei Gustavsburg - so schön er auch aussieht - war auch enttäuschend.

Das einzige Highlight dieses Jahr war vor ca. 3 wochen, als ich 3 Zander in 15 Minuten fing und danach noch 2 Bisse hatte, die nicht gehakt haben. Aber das war Glück - die kamen halt gerade in der Dämmerung zum jagen da vorbei, wo ich grade stand. Am nächsten abend an gleicher Stelle war wieder, wie so oft - tote Hose....

Es ist definitiv deutlich weniger Fisch drin als noch in den 80er und 90er Jahren.
Der Hecht ist aber wieder gut am kommen. Am Strom als auch im Altrhein (Erfelden). Während aber Zander früher in der Dunkelheit bei Erfelden (auf der Spitze gegenüber vom Fretter, wo der noch tagsüber Kies ausbaggerte) eine fast 100prozentige Fangarantie waren, habe ich an dieser Stelle seit über 10 Jahren keinen Zander mehr gefangen (OK, war an dieser Stelle aber auch nur noch selten, seit dem die den Weg zur Spitze total einwachsen haben lassen nach der sinnlosen großflächigen Baumfällaktion vor paar Jahren)

 

[bootszander]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Ja ja das habe ich alles schon vor einem jahr gesagt.
Vom boot aus habe ich noch ein paar möglichkeiten mehr aber auch ich kann nicht mehr von Ffm. aus an den rhein fahren und sagen heute fange ich einen zander oder waller. Wie du schon sagtest am main ist es auch nicht besser.

Die spinnruten haben die gewässer sehr dezimiert.
(Aber nicht zu laut sagen das echo ist gewaltig.)

Zum glück bin ich seit 1 jahr rentner und so habe ich genug zeit immer wieder in den urlaub zu fahren.

Andere gewässer vor allem im ausland haben viel mehr rückzugsmöglichkeiten und vor allem vielmehr möglichkeiten die brut hoch kommen zu lassen.

Main und rhein sind halt mehr oder weniger nur kanäle.
Gruß und petri (die fischbordelle sind im kommen)

 

[Freezie]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Moin Leute,

Also ich weiß garnicht warum ihr euch beklagt über schlechte Fänge. Die Gründe sind eigentlich ziemlich offensichtlich. Manche darf man an dieser Stelle auch nicht offen ansprechen ohne eine Verwarnung oder Sperre zu riskieren.
Da wäre zum einen das immer nährstoffärmere Wasser und ein nicht allzu geringes Aufkommen von Kormoranen.
Wobei Letzterere sich in eine gefiederte und ungefiederte Art aufteilen.

Durch Aufheben der Zanderschonzeit in Hessen ist das Problem verschärft worden. Laichfische legal ohne Limit entnehmen trägt eben zur Ausrottung einer Art bei. Von diesem Schonzeitwegfall wurde fleißig Gebrauch gemacht. Was an gewissen, bekannteren Stellen los gewesen ist zu dieser Zeit, durftet ihr alle selbst sehen. Über Schonmaße will ich gerade irgendwie nicht schreiben.

Wobei ich ehrlich sagen muss, dass es gewissen Individuen sowieso schnurz ist welcher Fisch gerade Schonzeit hat. Hessen hat das Ganze mit dem Zander mal eben schnell legalisiert.

Die andere Sache ist dann noch die, die ich jedes Jahr während der Hechtschonzeit erlebe. "Barschangler" mit Hecht und ellenlangen Fotosessions.

C&R während der Schonzeit ist für mich in diesem Zusammenhang kein Argument, da die Fische im Laichgeschäft massiv gestört werden. Insbesondere trifft das auch auf die (nicht mehr geschonten) Zanderböcke zu.

Ich wette die Wenigsten von euch haben in so einer Situation mal das Maul auf gemacht.
Ich selbst bin schon mit fußballgroßen Steinen beworfen worden. Glücklicherweise gingen solche Attacken immer glimpflich für mich aus.

Verständlich, dass der normale Angler, der sich an Recht und Gesetz hält, verzweifelt.

Natürlich kann man ein Gewässer nicht alleine mit der Angel leeren, aber die sonst üblichen Stellen sind mitunter auch durch den ganzjährigen, hohen Befischungsdruck versaut.
Erarbeitet man sich Stellen und gibt diese dann auch noch Preis, ist man selbst Schuld.
Oder man wird mit dem Fernglas verfolgt, was mir auch schon passiert ist.

Gruß,
Freezie

 

[bootszander]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Hallo Freezie
Alles richtig. Aber nährstoffarme gewässer (?) nun was will man schon verlangen wenn rhein und main im grunde nur kanäle sind.
Die raubfische haben dafür aber ersatz bekommen von den grundeln.

Ich war dieses jahr mal am rhein bei offenburg. Es ist gar nicht zu vergleichen mit dem frankfurter und wiesbadener raum.
dort gibt es viele kleine nebenärme die eine leichte strömung haben. Ein eldorado für den aufwugs. Da fühlte ich mich schon wie an der donau.

Was sie mit den zandern gemacht haben (freigegeben) ist auch für mich vollkommen unverständlich.

Auch wie du schreibst übliche stellen befischungsdruck sehe ich auch so. Zander sind keine standfische und daher leicht an den üblichen stellen zu deziemieren.

Daher habe ich für 2018 vor, 1 monat an die donau, einen monat schweden - norwegen und 14 tage an die adria mit meinem boot zu fahren.
Und den rhein nur noch zum ausgleich.
Petri so lange noch was geht. Jürgen

 

[Fischkopp 1961]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Ja ja das habe ich alles schon vor einem jahr gesagt.
Vom boot aus habe ich noch ein paar möglichkeiten mehr aber auch ich kann nicht mehr von Ffm. aus an den rhein fahren und sagen heute fange ich einen zander oder waller. Wie du schon sagtest am main ist es auch nicht besser.

Die spinnruten haben die gewässer sehr dezimiert.
(Aber nicht zu laut sagen das echo ist gewaltig.)

Zum glück bin ich seit 1 jahr rentner und so habe ich genug zeit immer wieder in den urlaub zu fahren.

Andere gewässer vor allem im ausland haben viel mehr rückzugsmöglichkeiten und vor allem vielmehr möglichkeiten die brut hoch kommen zu lassen.

Main und rhein sind halt mehr oder weniger nur kanäle.
Gruß und petri (die fischbordelle sind im kommen)

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Hallo Jürgen, dass Echo kannst Du gerne haben. |krach: :q

Wer verangelt denn mehr Fische? Der Spinnangler oder der Ansitzangler?

Vielleicht solltest gerade Du mal deine Fotoalben durchforsten. Nur Fische, welche in die Jagdgründe aufgenommen wurden. Der Hammer ist ja das Bild mit den 7 Zandern. Und jetzt komm uns ja nicht mit Floskeln wie:
Wir waren zu Fünft; es war eine Abfischung oder gar,
die wurden tot angeschwemmt.

Du sitzt im Glashaus und wirfst mit Steinen.

Wir kennen uns ja nun schon ein Weilchen und ich halte auch gerne mal wieder ein Schwätzchen mit Dir aber bei solchen Aussagen schwillt mir echt der Kamm! |splat:

Bis bald mal#6

 

[Fr33]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

@ Detlev,

meinst du Jürgen hat das so gemeint? Ich denke eher er meinte die Masse an Anglern (insbesondere die Spinnangler), die den Rhein befischen. Denn die sind wirklich mehr geworden.

Früher als ich angefangen habe zu angeln, waren es die Ansitzangler die es sich an den Flüssen gemütlich gemacht haben. Teils stehen pro Buhne 2-3 Spinnangler nebeneinander. Sowas gab es früher nicht.

 

[Lenger06]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Guden Tach, ich muss hier auch mal wieder was schreiben.

1. klar sind die Bestände mancher Fischarten weniger geworden...doch manche haben sich die letzten Jahre auch wieder gebessert. Da hört meiner Meinung nach definitiv auch der Zander dazu. Vor allem lässt die Durchschnittsgröße und der Nachwuchs auf weitere gute Jahre hoffen.
Ich kann die ganze "der Rhein wird von Jahr-zu Jahr schlechter" Nummer überhaupt nicht nachvollziehen. Klar es wird nicht einfacher, aber wer das Gewässer liest weiß wann wo was geht. Ich und meine Bekannten gehen eigentlich aus Zeitgründen auch nur noch max. am Wochenende ein paar Stunden ans Wasser und trotzdem haben wir sehr gute Zanderfänge, teilweise im zweistelligen Bereich, wenn alles passt an dem Tag. Wenn man alle Parameter vorher zuhause checkt weiß man wo man hingehen kann und wahrscheinlich fängt oder halt auch einfach direkt zuhause bleiben kann. Klar kann man nicht alles kalkulieren und Schneidertage kommen genauso vor wie unerwartete Beißorgien, aber man kann schon vieles richtig erahnen.

2. wie Fischkopp schon richtig sagt muss man mit dem Finger nicht immer auf andere zeigen oder nur den Kormoran verantwortlich machen. Sicher hat der auch erheblichen Anteil am Rückgang einiger Fische aber nicht nur.
Gerade jetzt im Herbst habe ich einige "Kollegen" dabei beobachtet wie sie ihre Tüten mit Weißfischen oder auch Barschen gefüllt haben. Als Antwort bekommt man dann, ich fange ja sonst kaum was deswegen nutze ich das aus jetzt...#q...was ich sagen will ist dass jeder auch selbst überlegen sollte muss ich diesen Fisch jetzt für ne Mahlzeit mitnehmen oder esse ich doch lieber erst mal den Fisch der noch von Norwegen in der Truhe gammelt...nur so als Beispiel. Sicher ich nehme auch gerne mal nen Fisch für die Küche mit, aber nur wenn er auch direkt verwertet werden kann und nicht erst Monate sinnlos in der Truhe liegt und an Qualität verliert.

Also ab jetzt, geht ans Wasser und angelt, denn es ist genug Fisch drin und zur Zeit beißen sie auch gut...

 

[racoon]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Früher ( das sagen nur die Alten :c) war es aber so, dass der Standart - Ansitzer mindestens zwei Fallen scharf gemacht hat.
Sicherlich ist die Anzahl der GuFierer deutlich gewachsen, aber gerade aus diesem Bereich gibt es sehr viele, die auch mal wieder einen Fisch schwimmen lassen.
Der Ansitzer macht das eher nicht (Was ich hier nicht verteufele, schlecht heiße oder was auch immer, das darf jeder, wenn er das denn möchte).

 

[Fr33]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

@ Lenger

Von denen ich weiss, die am Rhein nach wie vor fangen wohnen 95% quasi direkt am Wasser und sind min 2-3x die Woche draußen. Die haben nicht nur quantitativ bessere Chancen (weil die eben öfters am Wasser stehen), sondern auch den Vorteil, dass die quasi Wasserstände usw. live mitbekommen! Diese Kenntnis bekommst du als Wochendangler (sagen wir 4mal im Monat an den Rhein) gar nicht. Ich stehe also nicht selten 14 Tage später wie am Wasser und die Bedingungen sind komplett anders. Ich hatte aber keine Chance mir da Regeln abzuleiten, da eig jeder Ausflug andere Rahmenbedingungen hat, sofern man einfach nicht schnell am Wasser ist.

Inzwischen bin ich so weit, 35min Fahrzeit (laut Navi) muss reichen bzw. ich damit auskommen. Das schränkt halt ein.

 

[Lenger06]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Gude Fr33,

ja ich habe das Glück und wohne ca. 100 Meter Luftlinie vom Rhein. Trotzdem stehe ich morgens nicht auf und halte mein Fuß ins Wasser um Wasserstand, Temperatur, Trübung, Luftdruck, Mondphase, Windrichtung usw. zu checken, sondern nutze wie alle anderen auch Apps und Sonstiges. Und ja obwohl ich mittlerweile auch eigentlich nur noch "Wochenendangler" (jaja die Frauen...) bin, habe ich natürlich in der Vergangenheit genug Erfahrung am Wasser gesammelt um das alles einschätzen zu können.

Wenn du diese Möglichkeiten nicht hattest tut mir das leid und ich kann verstehen, dass dir die Anfahrt zu weit ist wenn du nicht weißt was dich erwartet.

Übrigens haben wir auch seid letztem Jahr immer mal am Main geangelt und auch dort immer mal guten Erfolg gehabt, obwohl wir eine Anfahrt von teilweise 30 km haben...

 

[Fischkopp 1961]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

@ Servus Sascha,

Wenn er es nicht so gemeint hat, dann zahl ich ihm das nächste Bier

Das Mehr an Anglern ist ja in der Tat nicht zu verleugnen.
Aber eben nicht nur mehr Spinnangler, sondern allgemein.
Und ich bezweifle halt, das diese den größeren Anteil entnehmen. #d

Edit: Lenger06 & racoon haben es auf den Punkt gebracht!

 

[racoon]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

ja ich habe das Glück und wohne ca. 100 Meter Luftlinie vom Rhein.
.

Das nächste Hochwasser sorgt wieder dafür, dass ich mir denke 'Zum Glück wohn ich weit weg' :q, so hat eben alles seinen Vor - und Nachteil.

Aber ich hab mir schon oft abends / nachts gedacht, dass ich genau jetzt am Wasser sein müsste, aber dann doch 45 min einfach fahren?

 

[Lenger06]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Das nächste Hochwasser sorgt wieder dafür, dass ich mir denke 'Zum Glück wohn ich weit weg' :q, so hat eben alles seinen Vor - und Nachteil.

Aber ich hab mir schon oft abends / nachts gedacht, dass ich genau jetzt am Wasser sein müsste, aber dann doch 45 min einfach fahren?

Ist n großer Deich dazwischen und wir wohnen im 1. Stock...alles gut, zur Not wird ausm Fenster geangelt, weil Hochwasser ist mein Lieblingspegel :m

Aber klar, den "achkommmalschnelleinpaarwürfe"-Effekt will ich nicht mehr missen und hat mir schon ein paar gute Quickie-Fische gebracht...#6

 

[Fr33]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Das nächste Hochwasser sorgt wieder dafür, dass ich mir denke 'Zum Glück wohn ich weit weg' :q, so hat eben alles seinen Vor - und Nachteil.

Aber ich hab mir schon oft abends / nachts gedacht, dass ich genau jetzt am Wasser sein müsste, aber dann doch 45 min einfach fahren?

Oder wenn man wieder Stechmücken Hochzeit nach dem Hochwasser war.

Wir haben am Rhein viel Zeit verbraucht und im Nachhinein wohl zuviele Ecken angetestet. Darunter waren:

Gernsheim (Feeder)
Biebesheim (Feedern)
Leeheim/Trebur (Spinnfischen)
Ginsheim (quasi jeden Stein dort kennen gelernt - Altarm mit Boot beangelt)
Gustavsburg (Spinnfischen vom Boot aus in der Aue)
Geisenheim/Rüdesheim (Spinnfischen)

Ich will hier gar nicht rum heulen. Aber wenn ich die vielen Jahre mal so Revue passieren lasse, muss die Fischmasse stark abgenommen haben. Ich weiss noch wie im ganz Jung im Ginsheimer Hafen einen Barsch nach dem anderen mit nem simplen Mepps gefangen habe. Im Altarm haben wir Karpfen mit Pose und Mais gefangen. Brassen waren da immer nerfiger Beifang. Mit Wurm an der Pose an die umgefallenen Bäume geschmissen... schöner Barsch drann.

In Ginsheim an der Panzerstraße haste klassisch mit Sargblei geangelt. Dicke Brassen, Rotaugen und Barben gingen immer. Dabei war selbst gemachter Zimtteig unser bester Köder :vik: An der 2. Rute mit ner toten Laube auf Grund ging eig immer mal ein Zander. Irgendwann lies das alles schlagartig nach. Wir stellten auf Feederrute und Gummifisch um. Anfang ließ das echt schlecht... dann aber hat es geklappt. Bei jedem Tripp mit der Feeder gab es Brassen, Barben, Nasen und große Rotaugen. Aber auch hier stellten sich schnell Flauten ein -sodass wir auf andere Ecken des Rheins umgesidelt sind. Im Laufe der Zeit wurde der Platz am Wasser immer weniger. Hatte früher in der Regel ein Buhnenfeld fast für sich alleine, darf man nun oft Platzkarten ziehen. Um das ganze abzukürzen - es scheint als wären die Standfische (die man als Gelegenheitsangler nun mal fängt) fast vollkommen verschwunden. Wenn man nicht gerade einen Spot hat an dem die Fische vorbei kommen, siehts düster aus.

Achja - das Nachtwobbeln haben wir auch getestet. Aber auch hier wurde es verdammt eng am Wasser. So viele Kopflampen wie Nachts am Rhein an den Steinpackungen habe ich noch nie gesehen.....

 

[bootszander]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Ich antworte einfach mal kreuz und quer.

Früher gab es zander so viel man wollte.

Mein aalräucherschrank steht schon seit jahren still.

Früher 6 waller von 17 bis 20 uhr, keine seltenheit.

Dieses jahr keine 10 zander gefangen.
Mein froster ist leer, keine einladungen mehr zum fischessen auf meinem grundstück. (Gut mein pizzaofen blieb nicht leer Haxen und manchmal bis zu 70 pizzen (die jugend verdrückt bis zu 5 pizzen, wie das frage ich mich auch manches mal)).
Fischkopp kanst mir trotzdem bescheid geben bein nächsten treff dann hole ich mir mein bier.

Siet 50 jahren angel ich am rhein.
Mit schlechterem material besser gefangen.

Angefangen zu angeln habe ich in der nidda.
Wie oft waren damals fischsterben und schaumberge durch die reinigung der hub-schrapp-schrapp oder ganz am anfang noch die keilnflugzeuge. Einfach in die nidda und weg damit.

Der main wurde kaputt gemacht, wettfischen. Was hatten wir früher für mengen an weißfischen vor allem brassen?

Fischkopp = wer angelt denn mehr der spinnangler oder der ansitzangler?
Doch wohl der spinnangler.
Es ist auch einfacher mit kleinem gerät große strecken zu machen wie mit viel gelumpe nur einen platz zu beangeln.
Ich verteufel nicht das spinnfischen. Ich gönne es auch jedem der an einem gewässer wohnt und für eine std. die spinnrute auswerfen kann. Mein fall ist es nicht, ich finde die erholung nur an einem platz oder im boot an einem platz.

An der donau von ungarn bis belgrad gibt es mehr angler wie bei uns aber dort gibt es auch mehr möglichkeiten für die kleinfische. Unsere flüsse sind kanäle. Selbst altarme und häfen sind aufgeräumt und geben den kleinfischen keine deckung.
Denken wir nur an die ausgearbeiteten pläne vom senkenberg wo die nidda mit ihren altarmen wieder einen vernünftigen durchlauf bekommen sollten, sie verstauben seit 40 j. bei der stadt, kein geld.

Fr 33 = wir haben am rhein viel zeit verbracht und im nachhinein wohl zu viele ecken ausgetestet.
Nein, zu viel ausgelassen. (Aber wo nichts ist kann man auch nichts mehr fangen.)

Zander feigeben. Ich kanns nicht verstehen.

Waller die eine rheinseite freigegeben und die andere seite schonzeit.

Das angeln im raum Ffm., bieblis bis bingen ist ein sehr hartes brot geworden.
Und nächstes jahr angel ich hier noch weniger.
Gruß und petri Jürgen

 

[Fischkopp 1961]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Ich antworte einfach mal kreuz und quer.

Früher gab es zander so viel man wollte.
Eben, zu viele wollten!

Mein aalräucherschrank steht schon seit jahren still.

Früher 6 waller von 17 bis 20 uhr, keine seltenheit.

Dieses jahr keine 10 zander gefangen.
Mein froster ist leer, keine einladungen mehr zum fischessen auf meinem grundstück.
Dies sagt doch schon einiges!
(Gut mein pizzaofen blieb nicht leer Haxen und manchmal bis zu 70 pizzen (die jugend verdrückt bis zu 5 pizzen, wie das frage ich mich auch manches mal)).
Fischkopp kanst mir trotzdem bescheid geben bein nächsten treff dann hole ich mir mein bier.
Das bekommst du so oder so. #g

Siet 50 jahren angel ich am rhein.
Mit schlechterem material besser gefangen.
Aber gewiss öfter, aktiver und motivierter.

Angefangen zu angeln habe ich in der nidda.
Wie oft waren damals fischsterben und schaumberge durch die reinigung der hub-schrapp-schrapp oder ganz am anfang noch die keilnflugzeuge. Einfach in die nidda und weg damit.

Der main wurde kaputt gemacht, wettfischen. Was hatten wir früher für mengen an weißfischen vor allem brassen?
Ach Jürgen, aber doch nicht durch die paar Fischen die mal statt gefunden haben. wenn es das wäre, müsste der Bestand ja schon längst wieder explodiert sein.
Da sind viel zu viel andere Faktoren, welche wesentlich mehr Einfluss hatten/haben.

Fischkopp = wer angelt denn mehr der spinnangler oder der ansitzangler? Doch wohl der spinnangler.
Steht wohl außer Frage, ist aber eben nicht gleich zu setzen mit der Entnahme.
Es ist auch einfacher mit kleinem gerät große strecken zu machen wie mit viel gelumpe nur einen platz zu beangeln.
Ich verteufel nicht das spinnfischen. Ich gönne es auch jedem der an einem gewässer wohnt und für eine std. die spinnrute auswerfen kann. Mein fall ist es nicht, ich finde die erholung nur an einem platz oder im boot an einem platz.
Das kommt mit dem Alter!
An der donau von ungarn bis belgrad gibt es mehr angler wie bei uns aber dort gibt es auch mehr möglichkeiten für die kleinfische. Unsere flüsse sind kanäle. Selbst altarme und häfen sind aufgeräumt und geben den kleinfischen keine deckung.
Da bin ich voll bei dir!
Denken wir nur an die ausgearbeiteten pläne vom senkenberg wo die nidda mit ihren altarmen wieder einen vernünftigen durchlauf bekommen sollten, sie verstauben seit 40 j. bei der stadt, kein geld.

Fr 33 = wir haben am rhein viel zeit verbracht und im nachhinein wohl zu viele ecken ausgetestet.
Nein, zu viel ausgelassen.
(Aber wo nichts ist kann man auch nichts mehr fangen.)
Falsch: Wo es weniger gibt, wird es halt schwerer welche zu fangen!
Zander feigeben. Ich kanns nicht verstehen.
Angeblich die meisten nicht, aber wenn es die andren machen...Mann könnte ja was verpassen#q

Waller die eine rheinseite freigegeben und die andere seite schonzeit.
Das angeln im raum Ffm., bieblis bis bingen ist ein sehr hartes brot geworden.
Und nächstes jahr angel ich hier noch weniger.
Vielleicht erholt sich der Bestand dann ja wieder.
Ich weis der war böse, bekommst ein 2. Bier #g
Gruß und petri Jürgen

So long! #h

 

[bootszander]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Hallo Fischkopp auch das zweite bier hole ich mir.

Früher konnte man zander fangen so viel wie man wollte. (Du) zu viele wollten.
Richtig wollten konnten aber nicht.
Der zander war und ist ein heimlicher und schwehr zu überlisteten fisch der nur von wenigen gefangen werden konnte.
Ich hatte es schon einmal geschrieben, als ich meinen sportschein gemacht ahtte sagte der veranstalter und erster vorsitzender zu uns: wenn ich einen am wasser erwische der einen köderfisch ohne stahlvorfach hat der fliegt bei mir sofort vom wasser und aus dem verein. Es gibt nur ganz wenige spezialisten die zander fangen können, ich kanns auch nicht.
Erst durch das aufkommen der gummis wurde es einfacher an sie zu kommen.
Frage: wie viele angler kennst du die schon vor 30 jahren zander fingen?

Du sagst ein paar wettangeln. Ich kenne noch das wettangeln das vom griesheimer wehr bin nach sindlingen ging. Und die grube am montescherbelino war schon ausgehoben.

Vor 30 jahren 10 ukelei und mal einen rapfen. Heute versuch mal einen ukelei an den haken zu bekommen.
Ein gewässer was einmal umgekippt wurde erhält einen neues gesicht, die rapfen sind explodiert.

Wo nichts ist kann man auch nichts fangen.
Du= falsch wo es weniger gibt, wird es schwerer welche zu fangen.
Ist für mich das selbe. (ich meine damit ja nicht das es gar keine mehr gibt).

Aber auch sie sind bald weg und dann werden nur noch kleine abgeschlagen und wenn auch sie weg sind können keine mehr nachkommen. Und dann stimmt es auch wieder: wo es weniger gibt, wird es schwerer welche zu fangen.

Das rhein-main-gebiet ist überfischt.
Daher kommt an mein wohnmobiel das boot und ich fahre dort hin wo die welt noch in ordnung ist. Nicht mal der po. Nein das ist vor allem die donau, mein lieblingsgewässer. Sie ist in weiten strecken noch vollkommen unberührt. Dort gibt es fische die noch nie etwas von einer angel gehört haben und vögel deren namen hier keiner kennt.
Weiterhin petri Jürgen Jetzt habe ich aber durst.

 

[-MW-]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

....in den vorigen Posts leider viel Wahrheit drin im Vergleich zu früher, aber wir ham bald 2018 - der Klimawandel ist in vollem Gange!!

Das Wasser wird sauberer/Nährstoff- und Fischärmer aber die eigentliche Kli-Wa.-Ursachen wie: Energieindustrie kraftwerke, PKW, Lkw, Flieger usw werden immer mehr

ja, Angeln is zum Mainstream verkommen, fast keine Standfische mehr da, "Hypefische" werden oft abgeschlagen, für ein Foto was stolz präsentiert wird..
viele Fische tun sich aufgrund der Veränderten Ökologie nicht gut reproduzieren, - Angler setzen zwar auch zurück, aber nicht jeder c&R Fisch überlebt

& wer besetzt(e) schon Rhein oder Main??....wer kontrolliert ob besetzt wird von unseren Kartengebühren??
...mit Zandern hat sich ja eh erledigt Hessenweit#q

trotzdem sollte man sich den Spaß am Angeln nicht nehmen lassen, man fängt mit viel Aufwand und zur richtigen Zeit ganz gut
(evtl. auch mal Ausweichgewässer probieren!) aber so wie vor 10 Jahren wird es in R+M leider nie mehr#d

 

[Fr33]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Wir haben die Konsequenz gezogen und lassen 2018 die Rhein Karte weg.... tut mir zwar bischen weh, da es nach wie vor tolle Ecken da gibt. Aber zum Spazieren gehen, brauche ich die 60€ nicht auszugeben.

Ich weiss nicht ob man da Anglern schuld geben kann. Es sind zwar mehr geworden, aber im Vergleich zu früher, sind es so gesehen weniger Fleischmacher. Die meisten die ich so kenne und sehe sind mehr oder weniger Freizeitangler, die es nicht zu 100% auf frische Filets abgesehen haben.....gerade bei der Jugend läuft das anders. Klar gibt nach wie vor die Gruppe, die jeden Fisch (egal welche Art und Größe) einpackt....Das Problem wird aber wohl sein, dass einfach immer weniger Brut hoch kommt. Am Main ist es in den letzten Jahren auch immer voller geworden....mal sehen wie es sich da entwickelt.

 

[bootszander]

AW: Angeln am Rhein Worms bis Ginsheim/Kornsand

Ja leider Fr 33 dein altarmstück war vor 20 jahren noch sehr gut.
Nie ohne fisch heim gefahren, immer zander gefangen. Wurde auch kaum beangelt fast nur von bootsfahrern. Einen alten mann
habe ich öfters in seinem narren gesehen als er auf zander mit schwimmer angelte. Die wasserschutz hatte mich nachts mal kontroliert. Meine tochter schlief im boot weiter, sie hatte nichts mitbekommen. Erst als ich den motor startete wurde sie wach. Ein stellungswechsel war unumgäbglich. Der angelplatz war für diese nacht erst mal hin.

Wir brauchen einfach mehr altarme wo auch die bäume im wasser liegen bleiben dürfen, seerosenfelder usw.
Gruß und Petri Jürgen