Pressemeldung
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Öl im Wasser verlangt nach einer schnellen Bekämpfung (Beispielfoto: pixabay)

In der Nacht zum Donnerstag kämpfte die Feuerwehr mit 30 Mann in Hamburg gegen einen Ölfilm im Billbrookkanal. Und das auf einer Fläche von rund 120.000 Quadratmetern.
Die Einsatzkräfte wurden durch einen aufmerksamen Angler alamiert und Ölsperren auf dem Tiefstack- und Billbrookkanal ausgelegt. Ein Polizeihubschrauber behielt die Aktion im Auge. Sieben Stunden dauerte der gesamte Einsatz.

Ein Clip findet Ihr hier:

Gab es in Euren Vereinsgewässern auch schon mal Verschmutzungen oder habt Ihr eine gemeldet?
 
Während des Juni-Hochwassers im vergangenen Jahr wurden hier in Mittelfranken viele Öltanks überflutet. Als ich an einem unserer Fließgewässer (Zenn) Fische suchen wollte, die sich in Pfützen auf der überfluteten Wiese "verirrt" hatten, hab ich nach 10 Minuten wegen Kopfschmerzen aufgrund massivem Ölgestank (Ölfilm auf dem Wasser) abgebrochen. Da ging einiges "den Bach runter".
 
@ Bilch, 120.000 qm von ungefähr, sagen wir mal, 0,1 mm Dicke. Gibt ungefähr 10 t, also 70 Barrel. Weniger als 8.000 € wert. Einsatz um es zu bergen: > 100.000 €. Ich wittere da kein Geschäft, auch wenn man die Versorgungssicherheit noch so hoch bewertet.
 
Bei uns sind vor, ich glaube, zwei Jahren massig tote Fische im Bach aufgetaucht. Ursache unbekannt. Eigentlich kann es sich nur um verseuchtes Wasser gehandelt haben. Es hat sich aber nichts mehr nachweisen lassen.

Naturliebhaber
Ich bin aus der gleichen Gegend (Aisch) aber bei uns war nicht das Heizöl das Problem sondern die x-tausend weggespülten Fische.
 
Gab es in Euren Vereinsgewässern auch schon mal Verschmutzungen oder habt Ihr eine gemeldet?
Es ist ca. 30 Jahre her, da stolperte ich beim Spinnfischen am Bach über sowas wie einen Kunststofftank, der an einem alten Wehr stand. Über einen kleinen Hahn tropfte eine neongelb aussehende Flüssigkeit in den Bach. Unterhalb der ganze Bach neongrün !!
Da wir immer mal Probs mit Bauern hatten, die ihre Unkrautspritzen im Gewässer stehend gereinigt haben, war ich nun der festen Überzeugung daß einer der Saubären es nun völlig auf die Spitze treibt . Das Ding steht da fein säuberlich auf einer Europalette und selbst die Spuren vom Trecker in der angrenzenden Wiese waren noch zu erkennen, was ne Frechheit :mad:.
Angeln sofort abgebrochen und voller Groll ins Kaff aufs Rathaus gedüst um mal richtig Terz zu machen ! Dort wurde mir Unwissendem dann gesagt, das es sich um eine Messung der Fließgeschwindigkeit handelt. Gleichzeitig wollte man herausfinden ob die Annahme richtig sei, daß über unterirdische Verwerfungen ein Teil des Wassers in einem unterirdischen Verlauf einen kleinen See speist, der keinen Zufluss hat. Hat sich dann auch als richtig erwiesen.
Da hatte ich mich mal richtig blamiert :redface
 
Es ist ca. 30 Jahre her, da stolperte ich beim Spinnfischen am Bach über sowas wie einen Kunststofftank, der an einem alten Wehr stand. Über einen kleinen Hahn tropfte eine neongelb aussehende Flüssigkeit in den Bach. Unterhalb der ganze Bach neongrün !!
Da wir immer mal Probs mit Bauern hatten, die ihre Unkrautspritzen im Gewässer stehend gereinigt haben, war ich nun der festen Überzeugung daß einer der Saubären es nun völlig auf die Spitze treibt . Das Ding steht da fein säuberlich auf einer Europalette und selbst die Spuren vom Trecker in der angrenzenden Wiese waren noch zu erkennen, was ne Frechheit :mad:.
Angeln sofort abgebrochen und voller Groll ins Kaff aufs Rathaus gedüst um mal richtig Terz zu machen ! Dort wurde mir Unwissendem dann gesagt, das es sich um eine Messung der Fließgeschwindigkeit handelt. Gleichzeitig wollte man herausfinden ob die Annahme richtig sei, daß über unterirdische Verwerfungen ein Teil des Wassers in einem unterirdischen Verlauf einen kleinen See speist, der keinen Zufluss hat. Hat sich dann auch als richtig erwiesen.
Da hatte ich mich mal richtig blamiert :redface
So etwas ähnliches habe ich am Tuxbach gesehen. Der war eines Morgens auch grün. Allerdings weiß ich nicht mehr den ungefährlichen Grund, den mir die Pächter zwar erzählten, ich ihn aber wohl dank Brotzeit-Koma wieder vergaß:geek
 
So etwas ähnliches habe ich am Tuxbach gesehen. Der war eines Morgens auch grün. Allerdings weiß ich nicht mehr den ungefährlichen Grund, den mir die Pächter zwar erzählten, ich ihn aber wohl dank Brotzeit-Koma wieder vergaß:geek
Bei uns ging es vom WWA aus, die wollten wissen ob ihre Begradigung funzt. Es wird einfach Lebensmittelfarbe benutzt, schon beeindruckend wieviel Wasser durch einen einzigen Tropfen eingefärbt wird.
Für die Homies hier war auch interressant zu erfahren woher ihr kleiner, aber extrem tiefer Badesee (ehemaliger Vulkankegel) sein Wasser bekommt. Es liegt hier nämlich alles auf einem (durchlöcherten) Muschelkalksockel, daher ist Wasser rar und die Gegend sehr trocken.
 
Wir haben im letzten Jahr in einer kleinen Gruppe im Herbst unsere Zennstrecke (Hallo Frank!) im Rahmen eines Arbeitsdienstes und dem "Tag der Umwelt" saubergemacht.
Dabei entdeckten wir in Treibhholzansammlungen 2 Ölkanister, die noch gefüllt waren! Bei einem war der Verschluß defekt, er lag zwar so im Wasser, daß nichts auslaufen konnte, aber wir konnten beide bergen ohne das etwas auslief...
Ich glaube, daß einer von den Kanistern sogar ein kleines Ölfass war, wo die Außenseite verbeult und korrodiert war.

Hätten wir die Kanister nicht entdeckt und abholen lassen, wäre es mit Sicherheit beim nächsten Hochwasser zu einem Ölunfall und vielleicht sogar zu einem Fischsterben gekommen!
 
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