Pressemeldung
Per Winde wird der Schiffbrüchige auf dem Seenotrettungskreuzer BERLIN abgesetzt (Foto: Die Seenotretter)
Ein Hochseeangler ist am 17. September 2022 von einem dänischen SAR-Hubschrauber (SAR = Search and Rescue, Suche und Rettung) aus einer Rettungsinsel gerettet worden. Sein etwa acht Meter langer ehemaliger Kutter sank nach heftigem Wassereinbruch unweit der dänischen Grenze in der Ostsee. Der Mann wurde vom Hubschrauber auf den Seenotrettungskreuzer BERLIN der DGzRS abgesetzt, anschließend unverletzt in den Hafen von Olpenitz gebracht.
Und das war geschehen:
Aus der Rettungsinsel rief der Mann kurz nach 9.30 Uhr einen ehemaligen Kollegen an, der heute selbst als Seenotretter tätig ist. Eine ungefähre Position konnte er durchgeben, auch wenn der Anruf kaum zu verstehen war. Ein Rückruf ließ sich nicht mehr durchführen.
Der Seenotretter alarmierte umgehend die von der DGzRS betriebene deutsche Rettungsleitstelle See (Maritime Rescue Co-ordination Centre, MRCC Bremen). Die Position im Kleinen Belt befand sich ungefähr in Höhe der dänischen Inseln Als und Ærø, also im dänischen Such- und Rettungsgebiet, ungefähr dreieinhalb Seemeilen von Als entfernt in einem Seegebiet mit einer Wassertiefe von etwa 25 Metern.
Die Rettungsleitstelle See verständigte sich mit dem dänischen MRCC, das einen SAR-Hubschrauber alamierte und losschickte. Die Seenotrettungskreuzer FRITZ KNACK (Station in Olpenitz) sowie BERLIN (Station in Laboe) und das Seenotrettungsboot URSULA DETTMANN der Freiwilligenstation Gelting waren im Einsatz.
Um 10.36 Uhr vermeldete der Hubschrauber, dass der Fischer per Winde aus der Rettungsinsel gerettet wurde. Er wurde zum Seenotrettungskreuzer BERLIN geflogen, der sich im Zulauf zur Unglücksstelle befand, und darauf abgesetzt. Die FRITZ KNACK nahm die Rettungsinsel auf.
Quelle: https://www.seenotretter.de/aktuell...schem-hubschrauber-aus-rettungsinsel-gerettet
Per Winde wird der Schiffbrüchige auf dem Seenotrettungskreuzer BERLIN abgesetzt (Foto: Die Seenotretter)
Ein Hochseeangler ist am 17. September 2022 von einem dänischen SAR-Hubschrauber (SAR = Search and Rescue, Suche und Rettung) aus einer Rettungsinsel gerettet worden. Sein etwa acht Meter langer ehemaliger Kutter sank nach heftigem Wassereinbruch unweit der dänischen Grenze in der Ostsee. Der Mann wurde vom Hubschrauber auf den Seenotrettungskreuzer BERLIN der DGzRS abgesetzt, anschließend unverletzt in den Hafen von Olpenitz gebracht.
Und das war geschehen:
Aus der Rettungsinsel rief der Mann kurz nach 9.30 Uhr einen ehemaligen Kollegen an, der heute selbst als Seenotretter tätig ist. Eine ungefähre Position konnte er durchgeben, auch wenn der Anruf kaum zu verstehen war. Ein Rückruf ließ sich nicht mehr durchführen.
Der Seenotretter alarmierte umgehend die von der DGzRS betriebene deutsche Rettungsleitstelle See (Maritime Rescue Co-ordination Centre, MRCC Bremen). Die Position im Kleinen Belt befand sich ungefähr in Höhe der dänischen Inseln Als und Ærø, also im dänischen Such- und Rettungsgebiet, ungefähr dreieinhalb Seemeilen von Als entfernt in einem Seegebiet mit einer Wassertiefe von etwa 25 Metern.
Die Rettungsleitstelle See verständigte sich mit dem dänischen MRCC, das einen SAR-Hubschrauber alamierte und losschickte. Die Seenotrettungskreuzer FRITZ KNACK (Station in Olpenitz) sowie BERLIN (Station in Laboe) und das Seenotrettungsboot URSULA DETTMANN der Freiwilligenstation Gelting waren im Einsatz.
Um 10.36 Uhr vermeldete der Hubschrauber, dass der Fischer per Winde aus der Rettungsinsel gerettet wurde. Er wurde zum Seenotrettungskreuzer BERLIN geflogen, der sich im Zulauf zur Unglücksstelle befand, und darauf abgesetzt. Die FRITZ KNACK nahm die Rettungsinsel auf.
Quelle: https://www.seenotretter.de/aktuell...schem-hubschrauber-aus-rettungsinsel-gerettet