Angst vor Wildtieren

[gründler]

Inter. an Saufeder, kein Problem, wir suchen uns Maisfelder oder Weizenfelder und gehen sie an bis auf 50cm an. Der Kursteilnehmer packt den 130kg Keiler an den Tellern damit ich gut Abkomme.
Königsdisziplin wäre Rapsfeld, auf allen vieren bis zum Keiler, Kursteilnehmer schmeißt sich aufn Keiler und hält ihn wieder an ne Teller oder am Pürzel fest....

Vorteil, Adrenalin pur, spannende Angehensweise und evtl. nen Ritt durchs Feld..... ^^

Kursgebühr etwas mehr und bitte Lederhose und Lederjacke anziehen....

Alles kein Problem, Eigenrevier vorhanden extremer Sauenbestand in einem wunderschönen Hochwildrevier mit großer Forst und herrlichen Brunftplätzen von starken Rotwild.....

Ich verspreche einmalige Erlebnisse.....



Ps: frische Unterbuchsen wieder selbst mit bringen.....


lg

 

[Doanafischer]

Wildschweine durchqueren keine Gewässer.

Das glaubst aber nur du.
Generell sind Wildschweine aber nicht sonderlich gefährlich. Außer sie sind verletzt, werden in die Enge getrieben oder eben eine Bache mit Frischlingen.
Wenn man welche hört reicht es einfach laute Geräusche zu machen und sie verziehen sich.
Absichtlich nähern sich wilde Wildschweine dem Menschen eh nie. Bei den halbwilden Stadtrandschweinen mag das anders sein.
@ Vincent: wenn's dem Sicherheitsgefühl dient, kauf dir ein paar Meter Schafzaun(elektrisch) oder eine Flasche Bärenspray. Das vertreibt alles. Zur Not auch lästige Passanten und vor allem freilaufende, ungehorsame Hunde.

 

[yanigo]

Inter. an Saufeder, kein Problem, wir suchen uns Maisfelder oder Weizenfelder und gehen sie an bis auf 50cm an. Der Kursteilnehmer packt den 130kg Keiler an den Tellern damit ich gut Abkomme.
Königsdisziplin wäre Rapsfeld, auf allen vieren bis zum Keiler, Kursteilnehmer schmeißt sich aufn Keiler und hält ihn wieder an ne Teller oder am Pürzel fest....

Vorteil, Adrenalin pur, spannende Angehensweise und evtl. nen Ritt durchs Feld..... ^^

Kursgebühr etwas mehr und bitte Lederhose und Lederjacke anziehen....

Alles kein Problem, Eigenrevier vorhanden extremer Sauenbestand in einem wunderschönen Hochwildrevier mit großer Forst und herrlichen Brunftplätzen von starken Rotwild.....

Ich verspreche einmalige Erlebnisse.....



Ps: frische Unterbuchsen wieder selbst mit bringen.....


lg

Ganz ehrlich,. darauf hätte ich mega Bock...Vorallem hinterher das Fleisch zu verwursten.

Ich besorge mir Windeln. Muss man nicht ständig wechseln.

 

[Vincent_der_Falke]

Das glaubst aber nur du.
Generell sind Wildschweine aber nicht sonderlich gefährlich. Außer sie sind verletzt, werden in die Enge getrieben oder eben eine Bache mit Frischlingen.
Wenn man welche hört reicht es einfach laute Geräusche zu machen und sie verziehen sich.
Absichtlich nähern sich wilde Wildschweine dem Menschen eh nie. Bei den halbwilden Stadtrandschweinen mag das anders sein.
@ Vincent: wenn's dem Sicherheitsgefühl dient, kauf dir ein paar Meter Schafzaun(elektrisch) oder eine Flasche Bärenspray. Das vertreibt alles. Zur Not auch lästige Passanten und vor allem freilaufende, ungehorsame Hunde.

Pfefferspray hab ich mir schonmal zugelegt und immer dabei.

 

[Tikey0815]

Irgendwann überwinde ich meine Lethargie und entwickle endlich das Surströmming in der umweltfreundlichen Pumpsprayflasche

 

[Lajos1]

Hallo,

zu den Geräuschen noch: da verwechselte die Frau eines Kollegen mal ihren Mann mit einem Igel . Letzterer randalierte auf der Terrasse und sie dachte das ist ihr Mann, welcher angetrunken vom Stammtisch kommend über die Terrassentür ins Haus wollte.
Selbiger sagte zu mir, immer noch leicht entrüstet: Stell Dir vor L....., verwechselt meine Frau mich mit einem Igel.

Gruß

Lajos

 

[Hanjupp-0815]

Auch Sitkahirschen traue ich nicht wirklich über den Weg, die werden sehr "anhänglich".

Sitkahirsche begegnen dir in DE vllt. in Form von ein paar Haaren aus dem Fliegenbindezubehör oder mit viel Glück im Zoo .

Ausser im Berliner Umfeld, wo wegen einer falschen Strategie und der Fütterei durch die Omis die Wildschweine ihre natürliche Scheu verlieren, muss ein normaler Angler von Wildtieren überhaupt nix befürchten. Als Draussen-Camper würde ich mir eher Gedanken um Zecken oder Äste die mir aufn Kopf fallen könnten machen.

Ein Zusammentreffen mit durchgeknallten Ecstasy-Freaks oder Vodkafreunden ist tausendmal realistischer als von einer Sau gebissen zu werden.

 

[Taxidermist]

Igel haben neben anderen Parasiten auch häufig Lungenwürmer und hören sich dann wirklich furchtbar an.
So wie der hier etwa, mit seiner Sauerstoffmaske.

Jürgen

 

[yukonjack]

Ich hätte mir vor Angst wahrscheinlich inne Windel geschissen...

Da brauchst du keine Angst vor haben, ist wahrscheinlich das letzte wo du dran denkst. Aus eigener Erfahrung (Bärenbesuch Nachts im Zelt) kann ich dir sagen, du wirst instinktiv richtig handeln.
Eines sollte man immer bedenken, wir stören die Wildtiere in ihrem Lebensraum und sollten wann immer es geht ihnen aus dem Weg gehen. Die haben mehr Angst wie du.

 

[Vincent_der_Falke]

Dann werde ich wohl meine unbegründete Furcht überwinden und an den See fahren.

 

[rippi]

Inter. an Saufeder, kein Problem, wir suchen uns Maisfelder oder Weizenfelder und gehen sie an bis auf 50cm an. Der Kursteilnehmer packt den 130kg Keiler an den Tellern damit ich gut Abkomme.
Königsdisziplin wäre Rapsfeld, auf allen vieren bis zum Keiler, Kursteilnehmer schmeißt sich aufn Keiler und hält ihn wieder an ne Teller oder am Pürzel fest....

Vorteil, Adrenalin pur, spannende Angehensweise und evtl. nen Ritt durchs Feld..... ^^

Kursgebühr etwas mehr und bitte Lederhose und Lederjacke anziehen....

Alles kein Problem, Eigenrevier vorhanden extremer Sauenbestand in einem wunderschönen Hochwildrevier mit großer Forst und herrlichen Brunftplätzen von starken Rotwild.....

Ich verspreche einmalige Erlebnisse.....



Ps: frische Unterbuchsen wieder selbst mit bringen.....


lg

Ich habe extreme Angst vor wildlebenden Muffelwiddern. Werden da auch Kurse angeboten?

 

[Der mit dem Fisch tanzt]

Mir ist erst einmal ein Wildschwein begegnet, nachts bei einer Wanderung durch den Wald. Das ist vor mir weggaloppiert, und anhand der Erschütterung des Bodens konnte man spüren, dass das Tier mindestens 30 Kg hatte, und das war schon sehr beeindruckend.

Die große Gefahr bei den Viechern ist das s.g. Gewaff: https://de.wikipedia.org/wiki/Gewaff

Das Schwarzwild verteidigt sich, bzw. greift an, in dem es sein hohes Körpergewicht im Lauf einsetzt und den Gegner mit voller Wucht umrennt. Dabei zielt es mit seinem Gewaff genau auf die Körpermasse des Gegners, und setzt immer wieder mit Hieben mit dem Gewaff nach.

Wirst Du zum Ziel eines Angriffs, wird es Dich umrennen und nach deinem Körper "hauen". Stehst Du dabei stabil auf den Beinen, ist die Gefahr groß, dass es mit seinem Gewaff genau Deine Schenkel erwischt. Schwere Verletzungen können die Folge sein. Deshalb schauen, dass die Kraft eines Angriffs ins Leere läuft.

Klar, ist natürlich alles leichter gesagt als getan, aber besser man weiß Bescheid worauf man achten muss, als völlig unvorbereitet zu sein sollte sowas tatsächlich einmal vorkommen.

Ich bin mal früher im Wald einem Jäger oder Jagdpächter begegnet, kurz nachdem ich einen halben Unterkiefer mit Hauer von einem Schwarzkittel gefunden habe.
Es entwickelte sich ein interessantes Gespräch, bei dem der Jäger mal bei einem schlimmen Erlebnis dabei war: Es war eine Jagd auf Wildschweine, bei dem eins nur angeschossen wurde.
Das war ziemlich aggressiv und als es mit einer Saufeder endgültig erledigt werden sollte, konnte der Jagdkollege das Tier aber nicht auf Abstand halten.

Obwohl dieser extra gegen Keilerattacken verstärkte Gummistiefel trug, rammte das Vieh trotzdem einen oder beide Hauer durch und verletzte den Mann an Wade bzw. Schienbein schwer, was im Krankenhaus endete.
Obwohl bei mir viele Angelplätze und - gewässer in unmittelbarer Waldnähe liegen, gab's weder bei mir noch bei Kollegen ernsthafte Probleme mit Wildtieren.

Na ja, einmal haben wir am Wasser gekocht. Der Essensgeruch lockte eine fette Ratte an, die Nachts dann zwischen uns rumwuselte... Wir hofften nur, das die nicht ihre Kumpels holt und wir uns am Ende mit einem Rudel Ratten herumplagen mussten...

 

[PirschHirsch]

Bin zum Glück Landkind und war schon in sehr jungen Jahren oft nachts im Wald - Nachtwandern, Lager bauen, bis spät im selbst gebauten Baumhaus hocken usw.

Vor Tieren habe ich daher keine Angst, weiß aber um das potenzielle Bachen-Problem. Trotzdem für mich keinerlei Paranoia-Grund.

Zecken halte ich generell für die größte Gefahr. Und Kriebelmücken sind die schlimmste Pest, die hasse ich wie selbige.

Tiergeräusche beim Nachtangeln schrecken mich überhaupt nicht - im Gegenteil: Finde ich voll flashig.

Die Natur ruft, rülpst, raschelt oder schnauft halt auch. Mir würde echt was fehlen, wenn das nicht so wäre - gehört für mich beim Nachtangeln mit dazu.

Da höre ich oft was, da ich quasi immer mitten in der Land-Pampa (größtenteils auch mit direkt angrenzendem Wald) angele.

Großstadttypische "Menschenprobleme" sind da nachts auch so gut wie ausgeschlossen - da treibt sich bis auf evtl. Wildsauen so gut wie keine Sau rum.

Zudem ist ohnehin meist mindestens ein Kollege mit dabei. Wir haben hier alle Kinder-Wald-Erfahrung und sehen das daher sehr entspannt.

Und ja: Wildschweine sind gute Schwimmer:

 

[Nuesse]

Ich stand mal Nachts auf einer Steinpackung (in Hamburg) hab dann im Augenwinkel
einen Schatten wahrgenommen .Kurze Zeit später (ca 10sek.) spürte ich einen kalten Luftzug und
ich bekam eine Gänsehaut .Das war ganz schön gruselig ,zumal es auch völlig windstill und warm war.

Den Spot hab ich seither gemieden .
Die Strecke kostet aber auch xtra ,könnte auch daran liegen
daß ich nicht mehr dort war.

 

[thanatos]

Niemand brauch sich schämen vor etwas Angst zu haben , wenn es für andere oft
( für sich selbst auch ) unverständlich ist . Als Kind 8-9 Jahre alt bin ich von meinem
Freund einfach durch einen sehr dunklen Wald nach Hause gegangen - von einem anderen
quer über den Friedhof - aber war ich erst mal zu Hause und mußte über den Hof auf´s
Plumsklo - nee nee - nich ohne meine Oma . Hatte auf dem Nachhauseweg keine
Angst im dunklen aber noch mal raus - verstehe diese Angst bis heute nicht .
Der große Feldherr Napoleon hatte Angst vor Katzen - ein mir bekannter Rowdy vor
Mäusen - so isses nu mal .

 

[gründler]

Ich habe extreme Angst vor wildlebenden Muffelwiddern. Werden da auch Kurse angeboten?

Ja auch die sind vorhanden, bloß mit dem Angehen wird das da schwierig....aber auch da biete ich anderwertige Kurse an ^^

lg

 

[yanigo]

Sitkahirsche begegnen dir in DE vllt. in Form von ein paar Haaren aus dem Fliegenbindezubehör oder mit viel Glück im Zoo .

Ausser im Berliner Umfeld, wo wegen einer falschen Strategie und der Fütterei durch die Omis die Wildschweine ihre natürliche Scheu verlieren, muss ein normaler Angler von Wildtieren überhaupt nix befürchten. Als Draussen-Camper würde ich mir eher Gedanken um Zecken oder Äste die mir aufn Kopf fallen könnten machen.

Ein Zusammentreffen mit durchgeknallten Ecstasy-Freaks oder Vodkafreunden ist tausendmal realistischer als von einer Sau gebissen zu werden.

Ich habe beim Angeln schon häufig Probleme mit irgendwelchen Freaks gehabt. Das ist in der Tat die einzige Problematik die wir hier am Wasser haben. Wildtiere sind irrelevant.

Schon häufig habe ich es im Board erklärt: Genau deshalb bin ich in einen Verein eingetreten mit umzäunten Gewässern. NICHT weil ich vor den Freaks Angst habe, sondern weil ich keinen NERV mehr habe, mich mit Freaks auseinandersetzen zu müssen. Ich möchte mich erholen und nicht zum x-ten Mal irgendwas störendes erleben. Ballungsräume sind nicht anglerfreundlich.

--

Apropos Techno u. Ecstasy-Freaks: Meine neueste Story beim Angeln ist gerade mal 8 Wochen her. Kumpel und ich sitzen am Vereinssee. Es ist die 4.Nacht in Folge. Um 22.30 Uhr steigt hinter dem See auf einem Feld eine illegale Techno -Party, mit richtig krassen Bässen. Ich dachte ICH SPINNE. Kollege und ich waren die einzigen Angler in der Nacht am See. Unmöglich so zu schlafen.

Kollege und ich sind hingegangen um die Lage zu sondieren. Ca. 150 Gäste! Feldwege vollgeparkt mit Autos. Überall rennen Teenager und junge Erwachsene herum. 2 kleine Bühnen aufgebaut mitten im Nirgendwo. Volle Dröhnung Techno. Wir fielen nicht auf und sind zum Getränkestand gegangen und haben nach dem Veranstalter gefragt. Der kam dann auch und er war Gott sei Dank nüchtern.

Wir haben das ganze diplomatisch gelöst. Haben ihnen erklärt, dass sie unglaubliches Glück haben, weil wir normale Angler und keine Karpfenangler sind, und wären Karpfenangler am See, sie schon längst eine Anzeige am Hals hätten. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass sie die Musik runterdrehen und ab 2..00 Uhr die Musik ganz abstellen. Weiterhin haben wir dringend davor gewarnt diese Aktion an diesem Platz nochmal durchzuführen, weil sie damit rechnen müssen, dass andere Angler ohne Vorwarnung die Polizei rufen.

Jedenfalls waren die Jungs in Ordnung und haben sich an unsere Vereinbarung gehalten. Ab 2.00 Uhr war Ruhe.

Sowas erlebt man hier ständig in den Ballungs-Zentren. Alle die auf dem Land wohnen können froh sein. Ich habe auch Verständnis für die jungen Leute, wenn sie irgendwo einfach und kostengünstig feiern wollen. Es kann sich von den jungen doch niemand mehr 0,3er Bier für 5€ leisten.

 

[Vincent_der_Falke]

Coole Stories die ihr da postet und zeigt mir auch, dass meine Sorge eigentlich unberechtigt sind. Hätte nicht gedacht, dass das Thema hier so viel Anklang findet

 

[Skott]

Das ist kein guter Vorschlag, Wildschweine durchqueren keine Gewässer. Wenn sie auf deiner Seite sind, dann bleien sie auch dort. Allerdings bin ich bin deiner Ironie immer sehr entzückt.

Gruß Jason

Das ist so nicht richtig Jason, sie queren sehr wohl!!!!

 

[Vincent_der_Falke]

Oh gott, jetzt fangen Wildschweine auch schon an zu queeren...