Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

geomujo

Well-Known Member
Guten Abend in die Runde.
Durch eine kurze Diskussion am Wasser kam die Aussage zu Tage, dass der automatische Bügelumschlag einer Spinnrolle nicht zur dauerhaften Benutzung geeignet ist.

Ich schlage circa die Hälfte meiner Auswürfe automatisch um, dei andere Hälfte wird per Hand umgeschlagen.

Wie macht ihr das eigentlich?

Und die wichtigere Frage dazu:
Was hat das langfristig für Auswirkungen? Mein ältestes Spinnrollenmodell, eine Sorön STX, ist nun seit 3,5 Jahren im Einsatz und hat nach meinem Dafürhalten diesbezüglich noch keine sonderliche Abnutzung erfahren. Also, was kann schlimmstenfalls passieren, wenn man den automatischen Bügelumschlag permanent nutzt?

Schönen Abend noch
 

u-see fischer

Traurig ich bin
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Da gab es schon mal ein Thread zu.
Bei meinen ersten Rollen von 50 Jahre konnte man den Bügel nur durch kurbeln wieder umschlagen.

Auch in dem von mir erwähnten Thread waren viele der Meinung das man den Bügel von Hand umlegen soll/muss, genauso viele waren gegenteiliger Meinung.

Edit: Das ist er: http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=250385&highlight=B%FCgel
 
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Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Da das Pion Gear fest mit dem Rotor gekoppelt ist und die Umdrückeinrichtung auch, wird es immer an dem selben Zahn zum zudrücken verwendet.
Das geht bei extrem ungünstiger Hebellage von beiden Seiten her auf die übertragende kleine Metallrille.
Bügelseite maximal außen, Kurbel noch maximal länger.

Gibts bei youtube Videos zu, hab letztens eins geschaut gut dargestellt inkl. dem verzweifelten rumhüppern des Pinions. ;)

Sehr massive Rollenbodies wie von einer Cardinal/Sorön oder Ryobi/Arc oder Slammer (org.) haben damit weniger Ausdauerprobleme als die vielen sehr viel leichter gebauten grazilen Rollen.

Von daher unnötig, weil eher schädlich, klappt laut, fängt die Schnur unpräzise, Rücklaufsperrenschalter u. -achsen sind wenigstens eine Wassereindringschwachstelle. Kann und sollte man also nicht benutzen, ausbauen, stilllegen.
Zudem wird der Bügelumklapper beim harten Wurf noch unwahrscheinlicher, wenn man alle Umschlagmechanismen entfernt.

Habe fertig! Ich hoffe, ich habe den Umschlag nun fertig gemacht. ;)
 
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Hallo,
also ich bin kein Fan vom automatischen Bügelumschlag. Bei hochwertigen Rollen mag es vielleicht kein Problem sein, aber ich habe schon zwei Rollen im Preissegment um die 50€ damit ins Jenseits befördert. Und zwar ist eine Feder gebrochen und der Bügel konnte im geschlossenen Zustand seine Position nicht mehr halten. Also unter Zug ging der Bügel auf. Jetzt fische ich hauptsächlich mit der Baitcaster, also muss ich mir keine Gedanken mehr darum machen. Bin gespannt was die anderen dazu sagen.
 

Bimmelrudi

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AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Im schlimmsten Fall kann die Federaufnahme im Umschlagmechanismus sich verabschieden.
Reparieren kann man da eigentlich dann auch nix mehr, bei den meisten Rollen ist das nen popliges wenige mm großes Kunststoffteil mit kleiner Nut dran zur Aufnahme.
Dann schwabbelt der Bügel halt nur noch rum, müßte man quasi festhalten im Drill damit er nicht aufgeht.

Die Feder selber schaut bei modernen Rollen quasi wie ne Feder aus nem Kugelschreiber aus, die leiert heute eigentlich nicht mehr aus, weil sie eben nur noch zusammengestaucht wird.

Bei alten Rollen (bis etwa Ende 80er, evtl. auch noch Anfang 90er) sah das noch anders aus, da war die Feder zum Kreis gebogen und die Enden wurden zusammengepresst..die Feder selbst stand damit quasi immer unter Spannung und leierte mit der Zeit auch öfter mal aus.
 

geomujo

Well-Known Member
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Der Bail-Arm des Rotors, der die Nut hat, ist zumindest bei der Sorön und der Revo aus hartem Alu. Ja, es muss ja einen Punkt geben, der den Umschlag auslöst, dafür ist ja diese komische rechtwinklige Spange da, die die Energie auf den Federmechanismus überträgt. Was ich mir vorstellen könnte ist, dass sich dieser (der Schniepel, Fachbegriff Pinorek :) )mit der Zeit abnutzt und dann der Umschlag nicht mehr so klar ausfällt. Und wenn das Teil völlig abgenutzt ist, wird's wohl garnicht mehr gehen. Aber kommen wir wirklich in solche Abnutzungsbereiche?

Bis heute hab ich es leider noch nicht geschafft mal eine Rolle komplett auseinanderzunehmen um man die Mechanik en Detail zu studieren.

Mit dem Federmechnanismus, da kann ich mir eigentlich kein Zeitversagen, bis auf eine irgendwann mal brechende Feder vorstellen. Wenn eine Feder ständig verformt wird, wird sie irgendwann mal kaputt gehen.
 
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Die Frage hat micht jetzt echt zum Grübeln gebracht!|kopfkrat

Der Bügelumschlag ist bei mir immer vollautomatisch.
Aber NIEMALS über die Kurbel!
Ich mach das vollkommen automatisch, hatte aber keine Ahnung wie.

Also Rute rausgeholt und ein paar Probewürfe um es rauszufinden.
War wie beim Schuhbandelbinden:
Sobald man überlegt, wie es geht, klappt es nicht mehr...#d

Nach ein paar Versuchen ging es dann aber.
Jetzt weiß ich, daß meine linke Hand nach dem Wurf, wenn sie zurück zur Rolle greift, den Bügel im vorbeigleiten steift und mitnimmt.

Mit der Kurbel hat man immer einen Widerstand.
Nach Jahrzehnten Angeln fühlt sich das einfach irgendwie falsch an!
Das Problem hab ich auch bei meiner Baitcaster:
So sehr ich sie mag, aber ich MUSS über die Kurbel einkuppeln.
Ganz schrecklich!|uhoh:
 

geomujo

Well-Known Member
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Ich meine, die Funktion ist ja da. Früher war sie offenbar nicht da. Also muss es ja eine Bedeutung haben, dass ein automatischer Bügelumschlag verbaut wird. Die Frage ist, wie lange hält dieser durch, oder gehen nicht eher andere Teile an der Rolle eher kaputt?

Um nochmal klarzustellen was ich mir so unter Haltbarkeit vorstelle: Wenn die Rolle nach 10 Jahren durch und verschlissen ist, kann ich damit leben. Irgendwann will man ja sowieso was neues und den Anspruch einer Cardinal alter Schule stelle ich an heutige hochgezüchtete Rollen nicht.

Aber, ich hab mich bei der Auswahl der letzten Rollenkäufe nicht umsonst für ein Vollmetallgehäuse entschieden. Irgendwo erhoffe ich mir natürlich schon ein Stück weit mehr Haltbarkeit und damit auch mehr Benutzbarkeit.

Aber selbst bei meiner 2 Jahre alten Mag Pro die ich im Sommer ausgemustert hab, die ich fast immer mit der Kurbel umgeschlagen hatte, lief der Bügel-Umschlag-Mechanismus wie am ersten Tag. Richtig Druckvoll und mit klarem Umschlagpunkt. Und so agieren auch die Revo's. Es macht mir zugegebener Maßen auch mehr Spass mit der Kurbel umzuschlagen, auch weil ich dann gleich weitermachen kann mit der Drehung.
 
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Mit der Kurbel hat man immer einen Widerstand.
Nach Jahrzehnten Angeln fühlt sich das einfach irgendwie falsch an!
Das Problem hab ich auch bei meiner Baitcaster:
So sehr ich sie mag, aber ich MUSS über die Kurbel einkuppeln.
Ganz schrecklich!|uhoh:

Also ich klappe den Bügel auch seit Jahren nur noch per Hand um, aber bei der Baitcaster fühlt es sich irgendwie natürlich und angenehm an :q
 

geomujo

Well-Known Member
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Also an meine 3 Luvias-Modellen ist der Umschlag ganz anders geartet als an der Revo. An der Luvias merkt man förmlich, dass der Umschlagpunkt 'auf Kante' genäht ist. Ich meine damit, wenn ich den Bügel aufklappe, der Umschlagpunkt kurz vor der maximalen Bügelauslenkung ist. Es ist also nur noch ein kleiner Bereich zur Verfügung der den Bügel sicher über das 'labile Gleichgewicht' des Umschlagpunktes bringt. Da kann ich mir schon gut vorstellen,d ass das mit der Zeit, wenn sich der Pinorek abnutzt, nicht mehr genügend Winkelraum zum Umklappen zur Verfügung steht um den Bügel offen zu halten.

Bei der Revo ist das ganz anders. Da ist sowohl der Umschlagpunkt früher und die Feder spürbar kräftiger. Aber das hat ja erstmal nichts mit dem Pinorek zutun, könnte aber ein Hinweis auf Unterschiede im verbauten Material sein. Bei der Luvias hab ich echt Sorgen, ob die überhaupt, selbst wenn ich mit Hand umklappe, die Bügelkonstruktion- und Mechanik auf Dauer durchhält.
 

jkc

Well-Known Member
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Hi, spreche mich eindeutig für den manuellen Umschlag aus, ganz einfach weil schon mehrere Rollen an der oben beschreibenen Problematik des rumleihernden Bügels gestorben sind. Sowas finde ich immer besonders ärgerlich, wenn etwas wegen einem Kleinteil für wenige Cent unbrauchbar wird.
Wenn ich jetzt drüber Nachdenke, glaube ich, dass ich auch weniger Verwicklungen damit habe, insbesondere weil ich auch viel im Dunkeln fische, wo man halt nicht immer vor der ersten Kurbelumdrehung merkt, dass die Schnur falsch gefangen wurde und z.b. über den Bremskopf der Spule gelegt wurde...
Seit ich manuell umschlage jedenfalls keine defekten Umschlagmechanismen mehr.:)#6

Grüße JK
 
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Also ich klappe den Bügel auch seit Jahren nur noch per Hand um, aber bei der Baitcaster fühlt es sich irgendwie natürlich und angenehm an :q
Liegt bei mir sicher einerseit daran, daß ich noch nicht so lange mit der BC fische, andererseits am Einsatzgebiet:
Ich nehm sie hauptsächlich zum Pilken bzw. mit schweren Gummis.
In der Absinkphase stoppe ich häufig um dann wieder abzulassen.
Die Kurbel rühr ich dabei nicht an (mit der Statio zumindest).
Wenn mir jetzt im Mittelwasser z.B. ein guter Pollack oder Köhler einsteigt, nimmt der sofort ordentlich Schnur.
Beim Anschlag hab ich den Finger ja eh auf der Spule, aber dannach geht der Fisch nicht sofort in die Bremse, da sie Rolle ja noch auf Free steht.
Ich muss also erst bewußt den Freilauf mit der Kurbel ausschalten.

Das hab ich einfach noch nicht in Fleisch und Blut...:(

Ich würde es mit jedenfalls sehr wünschen, einfach nur auf´s Knöfchen drücken zu können...
 

Hanjupp-0815

Well-Known Member
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Mach ich immer manuell. Wie jkc schon sagt, es ist superärgerlich wenn eine Rolle wegen der Billigfeder den Geist aufgibt.
Habe selbst an meinen flachen Bächen selten mal nen Hänger nach dem einwerfen. Bei den kleinen Rollen die ich verwende, bin ich schon bevor der Köder die Wasseroberfläche berührt, mit zwei Fingern am Bügel.
 

Shura

Ich harmoniere
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Ich meine, die Funktion ist ja da. Früher war sie offenbar nicht da. Also muss es ja eine Bedeutung haben, dass ein automatischer Bügelumschlag verbaut wird. Die Frage ist, wie lange hält dieser durch ...


Hatte mal eine gebrauchte Shimano Aero aus den 90ern gekauft die viel benutzt wurde laut Vorbesitzer, da schlug der Bügel nicht mehr zu wenn man gekurbelt hat, sondern blieb dann leicht "gekippt" hängen. Irgendwas war da abgenutzt.

Ich gehöre auch zu den Leuten die den Bügel mit der Hand umlegen! Schon seit meiner Kindheit. :)

Für mich ist diese Automatik genau so unnötig wie der Hebel für die Rücklaufsperre. Eben weil immer die gleichen Getriebezähne belastet werden und das macht mich nervös.
 

Lajos1

Well-Known Member
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Ich meine, die Funktion ist ja da. Früher war sie offenbar nicht da. Also muss es ja eine Bedeutung haben, dass ein automatischer Bügelumschlag verbaut wird. Die Frage ist, wie lange hält dieser durch, oder gehen nicht eher andere Teile an der Rolle eher kaputt?

Hallo,

dass diese Funktion nicht da war, muss aber schon sehr lange her sein. Aus jeden Fall nicht mehr um 1960.
Früher machte ich mir hierzu keine Gedanken, man klappte beim Spinnfischen mit der Kurbel um, kannte auch keinen, der es anders machte. Ebenso beim Casting, wenn ich da an meine alte Mitchell 304 denke, was wurde die strapaziert. Die Rollen hielten das auch jahrelang aus (ich habe alle meine Rollen noch), die gingen nicht kaputt.
Heutzutage, da ich mit der Spinnrute fast nur noch auf Hecht unterwegs bin, klappe ich meist mit der Hand um, da ich eben den neueren Rollen in Punkto Haltbarkeit nicht mehr die Langlebigkeit der alten Rollen zutraue. Außerdem stört mich das Geräusch ein bißchen.
Die Hersteller konnte es sich früher auch nicht leisten einen Ramsch herzustellen, welcher nach, sagen wir mal, fünf Jahren kaputt ging. Das wäre das Aus für diese Marke gewesen; aber heute in der schnelllebigen Zeit ist das anders|uhoh:.

Petri Heil

Lajos
 

hecht99

3x99cm, noch keinen Meter
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Gerade mit geflochtener Schnur kannst du mit dem Umschlag per Hand und der dadurch entstehenden straffen Aufwicklung die Tüddelquote gegen 0 Prozent in einer Saison fahren!
Hatte ich zumindest schon mind. 4 oder 5 Jahre nicht mehr!
 

u-see fischer

Traurig ich bin
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Ich meine, die Funktion ist ja da. Früher war sie offenbar nicht da. Also muss es ja eine Bedeutung haben, dass ein automatischer Bügelumschlag verbaut wird. Die Frage ist, wie lange hält dieser durch, oder gehen nicht eher andere Teile an der Rolle eher kaputt?......

Da hast du wohl was falsch verstanden.

....dass diese Funktion nicht da war, muss aber schon sehr lange her sein. Aus jeden Fall nicht mehr um 1960......

Bei meine ersten Rollen, sowohl bei den alten DAM-, Silstar- und Mitchelrollen konnte der Schnurfangbügel ausschließlich durch Kurbeln umgelegt werden. Das Waren allesamt auch Rollen, die nicht mit einer "Longlive" Feder im Umklappmechanismus ausgestattet waren.
Bin mir nicht sicher, ich meine Daiwa (oder war es Silstar?)hatte dann eine Rolle herausgebracht, da wurde der Bügel von einem "Knubbel" am Rollenfuß umgelegt. Das war die erste Rolle, die mir bekannt war, bei der man den Bügel auch von Hand umlegen konnte.
Versehentliches Umschlagen des Bügels beim Wurf war bis Dato auch unbekannt.
 

Lajos1

Well-Known Member
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Hallo u-see fischer,

das mit dem "Knubbel" kenne ich von zwei älteren Rollen (aus den 1950ern vermutlich), welche mir mal ein älterer Angler geschenkt hat. Ich wusste gar nicht, dass dies später auch noch produziert wurde, kam mir damals etwas vorsintflutlich vor.

Petri Heil

Lajos
 

rhinefisher

Wellknown Member
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Gerade mit geflochtener Schnur kannst du mit dem Umschlag per Hand und der dadurch entstehenden straffen Aufwicklung die Tüddelquote gegen 0 Prozent in einer Saison fahren!
Hatte ich zumindest schon mind. 4 oder 5 Jahre nicht mehr!


So isses!
Die Linke greift Schnur und Bügel, klappt um und übergibt die Schnur an die nach oben gleitende Rechte, welche die Schnur dann strafft. Klingt sonderbar, wenn ich das so lese, ist aber eine einzige flüssige Bewegung und erspart mir zu 99% die Vertüddelungen.
Auch müssen meine Rollen erheblich länger halten als 2 Jahre.
Als in grauer Vorzeit das händische umlegen unmöglich war, sah ich viele Rollen am Umklappmechanißmus sterben - das ist jetzt fast 30 Jahre nicht mehr vorgekommen.
Im Grunde ein völlig antiquierter Klapperatismus.. .
Petri#h
 

grubenreiner

Naturköderfreak
AW: Automatischer Bügelumschlag - ja oder nein?

Hallo u-see fischer,

das mit dem "Knubbel" kenne ich von zwei älteren Rollen (aus den 1950ern vermutlich), welche mir mal ein älterer Angler geschenkt hat. Ich wusste gar nicht, dass dies später auch noch produziert wurde, kam mir damals etwas vorsintflutlich vor.

Petri Heil

Lajos

Bei Shakespeare Ambidex blaue erste Serie war es auch in den späten 60ern noch so. Funktioniert aber bei diesen Rollen bis heute (hab 6 im Einsatz).
Shimano hat bei einer Biomaster Serie sogar in den 90ern wieder diese Knubbelmechanik verbaut.
 
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