AW: Bachforellenpirsch
Hallo,
Ich angel mit einer 2-12g UL Spinnrute und FC als Hauptschnur an der Pegnitz (grob geschätzt ca. 10-20m breit). Bis jetzt habe ich meist 2-3er Spinner, 5-6cm Gummifische mit 3,5-5g Jigköpfen sowie 3-5g Wobbler (z.B. Tinyfry und Rapala Countdown etc.) ausprobiert.
Alles, was etwas tiefer läuft, bleibt nach ein paar mal auswerfen unter Wasser irgendwo hängen (da muss echt viel Müll im Wasser rumliegen oder Steine, zwischen denen der Köder sich verkeilt)
Mein Problem ist die Wurfweite besonders mit den kleineren Ködern. Mit denen komme ich nicht einmal über die Hälfte des Flusses. Sind z.B. 3er Spinner und knapp 10cm Wobbler/Gummifische zu groß? Weil diese Größen wären wesentlich einfacher zu werfen.
Ich war vorletzten Samstag draußen und hatte nur zwei Nachläufer (auf einen barschfarbigen Gummifisch und schwarzen 2er Spinner mit gelben Punkten), was schon eine enorme Verbesserung gegenüber sonst war, wenn ich nicht einmal Bisse/Nachläufer hatte. Meine einzige Forelle hatte ich an meinem allerersten Angeltag nach der Fischerprüfung...vor 2 Jahren. Seitdem nix mehr.
Wenn ich andere Angler an den gleichen Stellen sehe, haben die meist keine Probleme, etwas zu fangen. Es liegt also an mir und nicht am Gewässer. Am Besten war der Kollege, der an genau die Stelle kam, an der ich 2h vorher gestanden habe und beim ersten Wurf eine Forelle rausholt und dann weiterzieht.
Ganz zu doof zum Angeln scheine ich aber nicht zu sein, da ich beim Angelurlaub in der Heimat (Meckpom) keine Probleme habe, Hechte, Barsche oder Zander zu fangen.
Könnt ihr mir ein paar Tips zu Ködergröße/ -farbe etc geben?