Bleibt Angeln in der sächsischen Elbe möglich?

Der Anglerverband Leipzig möchte den Pachtvertrag mit der Fischereibehörde des Freistaates Sachsen verlängern.

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Die Elbe in Sachen (Beispielbild)

Das Angeln in der Elbe, die auf 56 Kilometer Länge durch Sachen fließt, bleibt weiterhin möglich. Untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes, Anglerverband Leipzig und die Fischereibehörde des Freistaates Sachsen konnten sich einigen! Der am 18. Januar auslaufenden Pachtvertrages mit dem Freistaat, wird verlängert.
Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises wird nach Zurückhaltung wegen mehrerer Schutzgebiete, so zum Beispiel das Fauna-Flora-Habitat „Elbtal zwischen Mühlberg und Greudnitz“, das Vogelschutzgebiet „Elbaue und Teichgebiete bei Torgau“, das Landschaftsschutzgebiet „Elbe Torgau“ und das Naturschutzgebiet „Alte Elbe Kathewitz“, ihr Einvernehmen geben.
Bei einer Beratung von Landratsamt, Fischereibehörde und Anglerverband wurden Regeln und Einschränkungen festgelegt. Der Anglerverband benannte Abschnitte, die gern zum Angeln genutzt werden, und solche, die ohne größere Konflikte zum Schutz des Naturhaushaltes zeitweilig von der Angelnutzung ausgenommen werden können. Die entsprechenden Informationen dazu wir der Verband seinen Mitglieder zur Verfügung stellen, sobald der gesamte Genehmigungs- und Vertragsverlängerungsprozess abgeschlossen ist.


Wart Ihr schon einmal an der Elbe in Sachsen Angeln? Wie findet Ihr dieses Revier? Schreibt es uns in die Kommentare!



Quelle: https://www.l-iz.de/melder/wortmeld...eln-in-der-elbe-bleibt-weiter-moeglich-428948
 
ich finde die Arbeit der Naturschützer geil , bei uns stehen seit etwa 10 Jahren zwei Hütten im
Schilf mit Beschriftung welche Entenart darin nisten soll - auf Grund dessen hat sie auch
kein anderer Vogel für sich in Anspruch genommen - Leerstand wegen nicht hier vorkommender
Art :roflmao:laugh:XD
 
thanatos
Klasse!
Vielleicht noch Schilder aufstellen, damit die Enten wissen, wo sie hin müssen.

In der letzten Ausgabe, der "Anglerzeitung" in Sachsen-Anhalt stand sinngemäß. Endlich ist das ornithologisch geführte, grüne, Umweltministerium nicht mehr im Amt. Wir hoffen....
Weiter hab ich nicht gelesen!!!

Die Artikel über eine Kuttertour der Senioren oder ein Gemeinschaftsangeln mit körperlich eingeschränkten Angelkollegen waren weitaus interessanter.
Das Highlight, der Leser- Bericht über eine total verkorkste Norgetour.

Um zur Elbe zurückzukommen, da kann ich nur auf
verweisen.
Am 29.12. 2021, bei der Markenausgabe, sass eine Angestellte des Fischers, in unserem Vereinsheim und hat die "Elbekarten" angepriesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
die ganzen Bio Studenten, die nicht in die Landwirtschaft wollen und im Zoo oder Ähnlich nicht ankommen, brauchen einen Job.
was werden die - Schützer - die schützen ihre eigene Stelle ;-)) so oder ähnlich könnte es vielleicht sein, mus aber auch nicht,
war nur so Gedanke
 
Hallo,
wenn ich überleg wie dicht die Schilfrohrsänger, Eisvögel und andere zu mir
rankommen
Bei uns hat mal so ein Fotograf mit nem Bild von einem Eisvogel nen Wettbewerb gewonnen und dann vor den Journalisten doziert wie schwer das doch sei, wie scheu die Vögelchen sind, Fluchtdistanz 80m, nur mit Profi-Teleobjektiv möglich, bla. bla. bla. .

Seltsam nur, dass sich schon öfter Eisvögel auf meine Ruten niedergelassen haben, obwohl ich gleich dahinter saß. Vielleicht stören sich die Tierchen an Anglern weniger als an Fotografen?
 
Seltsam nur, dass sich schon öfter Eisvögel auf meine Ruten niedergelassen haben, obwohl ich gleich dahinter saß. Vielleicht stören sich die Tierchen an Anglern weniger als an Fotografen?
Das kommt drauf an wie man sich in der Natur benimmt,wenn ich da rumzappel und wild durch die Gegend lauf dann sind natürlich alle
Vögel weg und kommen so schnell nicht wieder.
Wenn ich aber ruhig am Wasser sitze dann sieht die Welt anders aus.


Gruß Frank
 
Vorbeifliegen oder deutlich näher als 80m landen, tun sie aber trotzdem.
Hallo,

aber klar doch. Wenn ich bei uns Angeln gehe sehe ich praktisch jeden Tag welche. An einem schlechten Tag auch mal keinen, an einen richtig guten auch mal fünfe.
Abgenommen habe die in den etzten 60 Jahren auf jeden Fall nicht, eher leicht zugenommen smile01. Übrigens auch am Rothsee ;) .

Petri Heil

Lajos
 
die ganzen Bio Studenten, die nicht in die Landwirtschaft wollen und im Zoo oder Ähnlich nicht ankommen, brauchen einen Job.
was werden die - Schützer - die schützen ihre eigene Stelle ;-)) so oder ähnlich könnte es vielleicht sein, mus aber auch nicht,
war nur so Gedanke
wenn es denn so wäre.
Dann hätten sie ja wenigstens einen gewissen fachlichen Hintergrund, aber der ist da nicht immer wirklich erwünscht.
Langjährige Vita im Nabu oder Ähnlichem ist erforderlich , natürlich mit entsprechender ideologischer Grundeinstellung.
Echtes Fachwissen stört da eher
 
Gerade Eisvögel , sind ja nicht selten ,aber nicht an jedem Gewässer zu Hause .
Selbst habe ich mir schon einen Anschlag verkniffen als ein Eisvogel auf meiner chinesischen
Bambusrute sass die schon etwas hektisch auf und nieder wippte ( handgrosse Güster )
Scheu sind sie auf keinen Fall . Vor einigen Jahren durften in Deutschland keine Kraniche
beim brüten gefilmt werden ( die damaligen Filme wurden in Schweden aufgenommen )
heute stören sich diese Vögel nicht mal wenn ich 30 m neben ihrem Schlafplatz verankert
bin .
Bei uns gibt es ja noch das Trappenschutzgebiet - für uns meist nicht zugänglich -
die Tiere meist künstlich erbrütet - wahrscheinlich wären sie hier schon verschwunden
denn ihr natürlicher Lebensraum ist es schon lange .
Aber- es gibt ja Fördermittel ............
 
Bei uns gibt es ja noch das Trappenschutzgebiet - für uns meist nicht zugänglich -
die Tiere meist künstlich erbrütet - wahrscheinlich wären sie hier schon verschwunden
Ich habe mal einen riesen Trapphahn gegessen, zusammen mit Chef und Mitarbeitern, war so ziemlich der beste Vogel den ich jemals zwischen die Zähne bekam, Schnepfe mal ausgenommen.
Damals in den 70ern, dieser kam so glaube ich, damals aus Ungarn, zum präparien in die ehemalige Firma Sander.

Jürgen
 
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die Sachsen sind ansonsten ganz wehrhaft steckt wohl in den Genen wie der Gehorsam in
den Preussen ,scheinbar besteht da tatsächlich kein großer Bedarf - bei meinen wenigen
Besuchen habe ich nur Angler gesehen die an den Einläufen von Forellenbächen eine mit
Wurm zu erwischen hofften - meine Frage nach anderen Fischen - " kannste nich essen "
ob das heute noch so zutrifft kann ich nicht beurteilen - aber es steckt da wohl so drinn .
 
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