Elmar Elfers
Chefredakteur
Diskussionsthema zu Artikel Blick auf die Fliegenrute.
Das stimmt. Ich habe auch irgendwann mal eine Felchenrute auf einem Fliegenrutenblank in der Hand gehabt. Ein feines Stöckchen...und Fliegenrutenblanks geben nicht nur Fliegenruten ab. Da kann man tolle Allroundruten draus machen!
Jetzt, wo Du es schreibst, fällt es mir auch auf: Ich habe nur vier- oder mehrgeteilte Ruten. Die letzten beiden zweiteiligen Modelle habe ich allerdings schon vor einiger Zeit verkauft: Eine Sage Graphite II, glaube ich, und eine Glasrute von Fenwick.
Am besten von der Aktion wären einteilige Ruten. Allerding wird es dann schwierig mit dem Reisen ;-)
Ich prüfe immer mal wieder die Steckverbindungen beim Fischen. Jedoch muss ich sagen, dass ich bisher die "vielen" Teile nicht wirklich als Nachteil gesehen habe. Klar, bei der ein oder anderen Rute muss ich mal nachjustieren, aber das hält sich in Grenzen. Beim Reisepunkt meinte ich auch den Flieger. Im Auto ist es ja kein Problem.Hallo,
das mit der Aktion meine ich eigentlich nicht. Dies würden vermutlich nur ganz sensible Spitzenwerfer feststellen können. Es ist halt so, bei einer vierteiligen Rute habe ich drei Verbindungsstellen, bei einer sechsteiligen deren fünf und bei einer zweiteiligen halt nur eine und das macht den Auf- und Abbau schon etwas komplizierter und es können sich halt mehrere Verbindungen lockern und bei der zweiteiligen Rute halt nur eine.
Das mit Einschränkungen bei Reisen (ausser mit Flugzeugen) habe ich nie so empfunden und ich war seit Mitte der 1960er bis in die 1970er schon von Oberbayern, Österreich bis tief in Bosnien, Slowenien (war traumhaft damals) im damaligen Jugoslawien unterwegs, Sowie Schweden, Finnland und Norwegen, bis Lappland hoch, alles mit dem Auto. Hatte da keine Probleme. Aber vielleicht bin ich, aus Sicht der jungen Fliegenfischer, nur ein alter Mann, mit antiquierten Ansichten.
Petri Heil
Lajos
Ich prüfe immer mal wieder die Steckverbindungen beim Fischen. Jedoch muss ich sagen, dass ich bisher die "vielen" Teile nicht wirklich als Nachteil gesehen habe. Klar, bei der ein oder anderen Rute muss ich mal nachjustieren, aber das hält sich in Grenzen. Beim Reisepunkt meinte ich auch den Flieger. Im Auto ist es ja kein Problem.
Angefangen habe ich übrigens mit einer neunteiligen Reiserute von Exori
Antiquierte Ansichten? Nein, einfach eine andere Sicht aufs Thema
Das stimmt. Bei mir schwirrt irgendwo auch noch eine Tele-Fliegenpeitsche herum.Hallo,
aus meiner "Erbmasse" habe ich eine Teleskop-Fliegenrute von Shakespeare von 8 Fuß. Die ist zusammengeschoben gerade mal 40 cm lang. Die könnte ich in die Innentasche eines Jacketts stecken, die würde niemand bemerken (ohne Rolle natürlich) .
Petri Heil
Lajos
aus meiner "Erbmasse" habe ich eine Teleskop-Fliegenrute von Shakespeare von 8 Fuß.
Das stimmt. Ich habe auch irgendwann mal eine Felchenrute auf einem Fliegenrutenblank in der Hand gehabt. Ein feines Stöckchen
Hallo,
Mit einer Zweihandrute und Flugschnur ,Brot als Köder auf Karpfen stalken finde ich auch was ganz besonderes!
Der Hochsommer ist dafür die beste Zeit
Wenn man etwas erfinderisch ist, kann man mit der Fliegenrute viel Spaß haben und mehr als nur Forellen überlisten.
In vielen warmen Ländern, wird die Fliegenrute auch sehr erfolgreich in der leichten Meeresfischerei eingesetzt, gerade in Mankroven ( hab ich das jetzt richtig geschrieben? ) überlisten die Angler alles von Wolfsbarsch bis sonst was. .....
Aber natürlich ist nicht zuletzt das Forellenangeln in schnell fließenden Bächen und Flüsschen immer wieder ein Highlight
LG Michael
Kenne die kroatische Krka ist eine schöne EckeHallo,
das ist richtig. Ein Altmeister der deutschen Fliegenfischerszene, Robert Pfandl, fischte bereits Anfang der 1960er Jahre auch auf Karpfen mit der Fliege.
Als ich in den 1970ern an der slowenischen Krka (gibt auch eine kroatische Krka) fischte und in der wärmeren Tageszeit die Forellen nicht so wollten, ging ich manchmal in den Unterlauf und fischte mit der Trockenfliege auf die dort reichlich und auch in guten Größen (bis 1 Kilo) vorkommenden Rotfedern. Dies war sehr kurzweilig und auch erfolgreich.
Petri Heil
Lajos