Boilie/Futterkosten

Wieviel gebt ihr für 1kg Boilies im Schnitt aus?

  • Weniger als 3€

    Stimmen: 7 7,5%
  • 3-5€

    Stimmen: 19 20,4%
  • 5-7€

    Stimmen: 31 33,3%
  • 7-9€

    Stimmen: 17 18,3%
  • 9-11€

    Stimmen: 17 18,3%
  • Mehr als 11€

    Stimmen: 2 2,2%

  • Umfrageteilnehmer
    93

Trollwut

Angeln-mit-Stil
Da in einigen anderen Threads ja angeregt darüber diskutiert wird, wieviel man für Boilie bzw. Futter auszugeben hat, möcht ich hier ne kleine Umfrage starten.
Gerne auch Begründungen anbringen, warum man wie abgestimmt hat, eventuell Erklärungen, wie man vorfüttert und was man sonst noch macht |wavey:



Bei mir sieht das so aus:
Ich selbst kaufe gern "billigere" Boilies. Mag durchaus sein, dass die weniger fangen, aber da spar ich lieber einige Euro, als pro Ansitz 8 statt 5 Fische zu fangen. Ich finde es in keinster Weise gerechtfertigt, 12 oder mehr Euro für 1 kg Schlachtabfälle, übertrieben gesagt, auszugeben. Für ein Duzend Euronen mach ich als Student fast meinen Wocheneinkauf.
Zum Füttern nutze ich einmal ein Feeder-Hühnerlegemehlgemisch, Hailbuttpellets und n Partikelmix. Darauf noch eine Hand voll Boilies von denen, die ich fische.
Damit komm ich, wenn ich die Preise von allem zusammenrechne auf ca. 1,30€ pro KG.
Tagsüber fische auch hauptsächlich mit Pellets und Maiskette/Partikel. Lediglich nachts setze ich Boilies ein, da sich die Pellets zu schnell auflösen und ich bei Partikeln "Angst" davor habe, dass Kleinfische mir die Köder vom Haar zupfen.

Ich versuche also mit der Billigsparte zu fahren, und habe ein abwechslungsreiches Futter im Angebot. Wie siehts bei euch aus?
 

EdekX

Member
AW: Boilie/Futterkosten

Da ich arbeitstechnisch nicht sehr oft die Chance habe ans Wasser zu kommen, setze ich auf maximale Qualität in meinem Futter. Auch Futterkampagnen kann ich mir zeittechnisch nicht erlauben. Deswegen ist es gerade beim instant fischen wichtig auf Qualität zu setzen.
Aber du hast Recht wäre ich Student könnte ich mir das wahrscheinlich nicht erlauben viel Geld für Futter auszugeben.
 

YdeeS

Member
AW: Boilie/Futterkosten

Wir Karpfenangler geben so viel Geld für Tackle aus, aber sparen am wichtigsten und zwar dem Futter, siehe TE.
Bei mir sieht das so aus:
Ich selbst kaufe gern "billigere" Boilies. Mag durchaus sein, dass die weniger fangen, aber da spar ich lieber einige Euro, als pro Ansitz 8 statt 5 Fische zu fangen.

Mir ist es nicht egal ob ich weniger fange weil ich schlechteres Futter benutze. Deine 5 anstatt 8 Fische sind an schlechten Tagen mal ganz schnell ein paar Fische fangen oder gar keinen.
Und auf dauer meiden die Fische ganz schnell Partikelplätze, weil sie merken dass diese ihnen nicht so viel bringen wie ein vergleichbarer Platz mit ausgewogenen Boilies.

Location und Futter ist halt der ausschlaggebende Punkt warum einige mehr fangen und andere eben weniger.

Ich persönliche zahle im Schnitt für meine Boilies 7 Euro und ich fütter auch nur mit Boilies, ausser im Frühjahr wo noch Groundbait dazu kommt.
 
AW: Boilie/Futterkosten

Ich fische meistens die Gulp Boilies für rund 25 € für die 3 kg Box. Will jetzt aber mal die Futterboilies von SB testen für 40 € für 10 kg.

Hauptsächlich füttere ich aber mit Partikel, Pellets und wenigen Boilies vor. Der Partikelmix besteht aus Taubenfutter und extra Mais, Hanf, Tigernüssen und Weizen ausm Raiffeisen Markt um die Ecke (ausser der Hanf und die Tigers, die sind von SB).

Beim Ansitzt selbst kommen paar (zerriebene) Boilies und Partikel ins PVA oder direkt mim Futterboot zum Köder selbst.

Köder ist meistens ein Boilie. Wahlweise mit Popup, halbiertem Popup, künstlichem Maiskorn oder das worauf ich grad Lust habe zum garnieren. Gerne gedippt.

Entscheidend ist, WO der Köder landet, nicht WAS im Wasser landet mMn.
 

Vanner

Well-Known Member
AW: Boilie/Futterkosten

Also mein Maximum an vertretbaren Kosten wären 7€/kg, liege aber sehr oft weit darunter. Füttern ist bei mir selten angesagt, vielleicht mal einen Tag vor dem Angeln aber meist gar nicht. Wenn dann füttere ich nur sehr sparsam mit Boilie, Partikel sind bei mir nur angesagt wenn ich speziell auf Graser gehe.
 

.Sebastian.

Well-Known Member
AW: Boilie/Futterkosten

Warum dann überhaupt Boilies? Meine Finanzsituation war vor/während/nach dem Studium auch nicht immer berauschend. Bevor ich mir meinen Futterplatz auf Dauer mit miesen Boilies verderbe, fische ich lieber gar keine und greife auf andere Köder zurück. Die Palette ist grenzenlos!
Und sollte es soweit kommen, dass ein Futterplatz mit Partikeln vom Karpfen gemieden wird (nicht, dass das überhaupt plausibel wäre), würde ich mir lieber ein anderes Gewässer suchen, das keinem so hohen Befischungsdruck ausgesetzt ist...
Letztendlich kann man sich hohe Qualität auch durch mehr Eigeninitiative erarbeiten - also bspw. Boilies selbst rollen.
 

jkc

Well-Known Member
AW: Boilie/Futterkosten

Hi, ich zahle nicht mehr als 5,5€ pro kg, warum? Weil es zu dem Preis taugliche, hochwertige Boilies gibt, den ich voll vertraue und ich noch keinen Boilie gefunden habe, bei dem sich der höhere Preis rechtfertigen würde.

Wenn es mir wichtig wäre das Preis-Leistungs-Verhältnis meines Futters zu verbessern, dann wäre Mais aus dem Tierfutterhandel wohl der Sieger; so habe ich es auch in meiner Anfangszeit gemacht und damit so manchen Boilie ausgestochen...
Heute bin ich einfach zu faul oder zu bequem und Zeit hat gegenüber dem Geld an Wert gewonnen, weshalb ich auch nicht (mehr) selber rolle.

Grüße JK
 
AW: Boilie/Futterkosten

Moin Moin,

für den Fluss kostet mich der Boilie um die 3 Euro das Kilo aber bin noch am arbeiten das es weniger wird. Im Fluss wird zusätzlich mit Mais gefüttert, bekomm ich 25 Kilo für knapp einen Zehner.

Im See bzw. Weiher, nur noch Instand ohne Vorfüttern, mit schnell arbeitenden Murmeln, Spotmix mit Pellets in verschiedenen durchmesser, Hanf, Mais, Weizen und wenn ich Futterballen auf größere Entfernung brauche wird noch etwas Grundfutter und Haferflocken untergemischt. Zur kalten Jahreszeit wird nur ein PVA Sack mit Beifutter zur Murmel gereicht.
 
AW: Boilie/Futterkosten

Hey,

also ich bin auch Student, aber gerade bei den Boilies spare ich nicht. Ich geb im Schnitt so etwa 8 Euro für die Murmeln aus. Vorfüttern ist meist nicht, weil wenn ich dann ans Wasser komme, sind die Plätze eh meist weg. Wenn es dann doch mal gelingt mit dem Anfüttern, gibts nen Partikelmix aus Hanf, Mais und Weizen sowie ein Paar Boilies obendrauf. Beim Angeln wird dann nur mit Boilies gefüttert und an den Haken gibts nen kleinen PVA- Sack mit gecrushten Boilies. So reicht ein Kilosack aber locker für ein ganzes WE oder eben 3-4 Kurzansitze ohne Vorfüttern. Da sind es mir dann die 3 Euro mehr wert, den einen Fisch mehr zu fangen als der Rest. Allerdings ist da bei mir auch bisschen Aberglaube dabei - als ich mit dem Karpfenangeln angefangen haben, wurden mir die Boilies empfohlen - seitdem sind sie fängig, warum sollte ich sie dann wechseln???

Was ich wirklich negativ sehe und auch nicht verstehe ist, wenn man die Billigboilies Kiloweise zum anfüttern reinschmeißt und dann mit "hochwertigen" Boilies angelt (am besten noch in einer anderen Geschmacksrichtung...). Den Karpfen erst an den einen Köder gewöhnen wollen und dann mit nem anderen angeln??? |kopfkrat

Grüße
Black
 

NR.9

Well-Known Member
AW: Boilie/Futterkosten

Dadurch das es hier darum geht wieviel wir durchschnittlich für unser Futter bzw. Boilies pro Kilo ausgeben UND NICHT ob es zu solchen oder solchen Preis vernünftige Qualität gibt gehe ich auch nicht weiter auf Preise und wie sie sich zusammensetzen ein.
Ich füttere nach möglichkeit 3-5 Tage vorm Angeln an - in meinen Fall nur Boilies weil ich ja weiss das die Karpfen da sind und auch meine Kugeln fressen.
Ich bezahle momentan um die 2-2,5€ pro Kilo !!! Das ist der geringste Preis den ich je gezahlt habe und die Fangergebnisse halten sich weiter im guten Berreich... Qualität stimmt !
Und auf die Frage WARUM - 10 Jahre Boilie-Erfahrung und selber ein armes Schwein !
 

Justsu

...zum Glück gibt`s Fischläden
AW: Boilie/Futterkosten

Was ich wirklich negativ sehe und auch nicht verstehe ist, wenn man die Billigboilies Kiloweise zum anfüttern reinschmeißt und dann mit "hochwertigen" Boilies angelt (am besten noch in einer anderen Geschmacksrichtung...). Den Karpfen erst an den einen Köder gewöhnen wollen und dann mit nem anderen angeln??? |kopfkrat

Grüße
Black

Das Phänomen der "Futterboilies" verstehe ich allerdings auch wirklich nicht! Dabei ist es aber meiner Meinung nach nicht so wichtig, dass ich mit der selben Geschacksrichtung fütter und fische, vielmehr verstehe ich nicht, warum man die Fische mit potentiell "minderwerigen" Boilies an einen Platz gewöhnen/binden will, um sie dann mit "hochwertigen" Ködern zu fangen???

Die Fische sollen tage- oder wochenlang die "Futterboilies" fressen und dann ist der Hakenköder qualitativ hochwertiger? Das erschließt sich mir nicht! Da kann ich doch gleich mit den "Futterboilies" fischen... Andersherum würde es in meinen Augen schon etwas eher Sinn machen.

Naja, zum Thema: Ich gebe so ca. 5-7 Euro pro Kilo Boilies aus und das ist relativ unabhängig davon, ob Self- oder Readymades... Füttern tue ich dazu in der Regel noch Pellets, Partikelmix (Hanf, Weizen, Mais, Tigernüsse) und Groundbait. Das Ganze dann in etwa so in der Mengenverteilung von 1/3 Boilies und Pellets, 2/3 Partikel und Groundbait, so dass ich auf ca. 3,50 Euro pro Kilo Anfüttermenge komme.
 
AW: Boilie/Futterkosten

Bei mir ist die Sache ganz einfach, um überhaupt an ein ordentliches Karpfengewässer zu gelangen fahre ich schon mal 100 KM, da werde ich mir doch nicht die Zeit rumschlagen und mit irgendeinen Köder rumexperimentieren, wo ich kein richtiges Vertrauen habe. Meine Murmeln kosten zwischen 7-12 € je nach Sorte , dazu kommen auch mal Selbstgedrehte. Warum mache ich das so........ ganz einfach; wenn der Tisch reich gedeckt ist, dann suche ich mir doch die Pralinen raus und lass das alte Brot einfach liegen :q.Um den Spot erst einmal richtig zu starten kommen aber noch Tigers , Hanf und Pellets/Frolic dazu. Um die Kosten muss ich mir dabei keine so große Sorgen machen, ich habe früher einmal stark geraucht und nun verwende ich das Geld einfach für meine Köder und fühl mich dabei gleich noch viel besser.
 

spacecarp

Member
AW: Boilie/Futterkosten

Hmm, warum immer die Hasstiraden auf Futterboilies? Das sind halt einfach nur Kugeln aus den Grundmixen, was aber nicht heißt, dass die Qualität schlecht sein muss. Was den Preis bei den Hakenködern in die höhe treibt sind doch so Späße wie Robin red, die auch für die Hersteller nicht gerade billig sind. Gefressen und vertragen werden die auch ohne die teuren ATTRAKTOREN, welche den Boilie nur zur unwiederstehlichen Praline machen sollen.
Ich persönlich füttere mit Futterboilies und streue am Angeltag oder auch schon beim Füttern davor einige von den Hi-attract Boilies aus der Tüte dazu. Natürlich achte ich bei den Futterboilies auf gute Qualität der Grundmehle, aber Maismehl z.B. ist nun mal nicht teuer und die Karpfen stehen total drauf.

nur meine 50 ct.

Meine Futterboilies liegen so zwischen 2 und 3 € die "besseren" oft um die 10-12€
 
Zuletzt bearbeitet:

jkc

Well-Known Member
AW: Boilie/Futterkosten

Hi, wo ich hier Preise von 2-3€ pro kg Boilies lese, das geht doch nur beim Selber rollen? Oder kann mir jemand eine Bezugsquelle für solche Fertigboilies nennen (gerne auch per PM, da hier ja OT)

Grüße JK
 

Justsu

...zum Glück gibt`s Fischläden
AW: Boilie/Futterkosten

Hmm, warum immer die Hasstiraden auf Futterboilies? Das sind halt einfach nur Kugeln aus den Grundmixen, was aber nicht heißt, dass die Qualität schlecht sein muss. Was den Preis bei den Hakenködern in die höhe treibt sind doch so Späße wie Robin red, die auch für die Hersteller nicht gerade billig sind. Gefressen und vertragen werden die auch ohne die teuren ATTRAKTOREN, welche den Boilie nur zur unwiederstehlichen Praline machen sollen.
Ich persönlich füttere mit Futterboilies und streue am Angeltag oder auch schon beim Füttern davor einige von den Hi-attract Boilies aus der Tüte dazu. Natürlich achte ich bei den Futterboilies auf gute Qualität der Grundmehle, aber Maismehl z.B. ist nun mal nicht teuer und die Karpfen stehen total drauf.

nur meine 50 ct.

Meine Futterboilies liegen so zwischen 2 und 3 € die "besseren" oft um die 10-12€

Ich habe mich da vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, wollte keine Hasstiraden auf Futterboilies schreiben, die Theorie dahinter erschließt sich mir nur bisher nicht so ganz... Ich bin durchaus der Meinung, dass günstige Boilies aus günstigen Grundmehlen von den Karpfen gefressen und vertragen werden (ich glaube hier wird auch sehr viel hineininterpretiert - ich warte noch auf die ersten glutenfreien Boilies ;-), am Ende sind Karpfen doch wirklich nur auf gute Futterverwertung gezüchtete (Mast-)Wasserschweine - meine Meinung! ;-))

Aber wenn ich damit füttere, warum nicht auch damit angeln? Oder gehst Du davon aus, dass der teurere Boilie mehr Attraktoren besitzt, die dazu führen, dass der Karpfen eher oder besonders auf ihn aufmerksam wird und ihn dann vor den (daneben liegenden) Futterboilies frisst? - Ehrliche Frage, versuche nur die Theorie hinter der "Futterboiliemasche" zu verstehen!

Beste Grüße
Justsu
 

Trollwut

Angeln-mit-Stil
AW: Boilie/Futterkosten

Und auf dauer meiden die Fische ganz schnell Partikelplätze, weil sie merken dass diese ihnen nicht so viel bringen wie ein vergleichbarer Platz mit ausgewogenen Boilies.

Location und Futter ist halt der ausschlaggebende Punkt warum einige mehr fangen und andere eben weniger.


Das mag vllt. zutreffen, wenn die Fische alle 10m nen reich gedeckten Tisch vorfinden, weil ne Menge Leute vorfüttern. Aber nicht mal unbedingt dann.
Als Beispiel: Ein Bekannter von mir, der direkt neben dem See wohnt, hält "seinen" Platz fast das ganze Jahr unter Futter - ausschließlich mit Partikeln. Andere cfüttern eben nur 1 oder 2 Wochen vor, wenn sie mal fischen gehn. Dann is natürlich klar, dass die Fische dort hin gehn, wo sie genau wissen, dass sie täglich was finden - selbst wenns woanders 2 Wochen lang besseres Futter abzustauben gibt
 

Straebl

Member
AW: Boilie/Futterkosten

Also ich fütter nicht nur mit Futterboilies an sondern benutze sie auch meistens als Hakenköder (zumindest auf einer von zwei Ruten) und habe eigentlich den Eindruck das die Fische wenn sie beißen eher auf den "Futterboilie" als auf den teuren beißen darum liegt der Preis/Kg bei mir unter 3 €. Ich weis nicht ob ich die Marke nennen darf darum sollte jemand Fragen zur Sorte haben einfach ne PN an mich :)

Als Info, die "Billigboilies" klappen nicht nur bei kleinen Teichen mit ein paar Ha, sondern auch auf Stauseen mit über 100 Ha Wasserfläche.

Gruß Chris
 

spacecarp

Member
AW: Boilie/Futterkosten

Also ich bilde mir schon ein, dass die Teuren Boilies mit ihren ganzen Edelzutaten schon als "schmackhafter" herausgepickt werden bzw. schneller gefunden werden. Ich meine mit Futterboilies auch keine billigen Flavour murmeln, sondern eben ganz ohne schnickschnack, Pelletmehl oder Maismehl oder eben ein Fischmehl mit etwas Grieß und Ei, dasses zusammenhält.
Das diese Futterboilies besser fangen als die anderen glaube ich sogar. Speziell sogar dort wo sehr viele Hi-Attract Kugeln reinfliegen. Denn sind die teuren mal ausgewaschen, sinds praktisch die selben Murmeln. Futterboilies gibts übrigens bei vielen nahmhaften Herstellern mit online Versandt.
 

.Sebastian.

Well-Known Member
AW: Boilie/Futterkosten

Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen und regt zum Überdenken an. Soll hier auch keine Webung sein und ich denke, trotz der namentlichen Erwähnung, ist das ein interessantes Video... damit will ich nicht auf die Preisdebatte abzielen, sondern auf die Qualität. ab Minute 1:00. Der Fisch wäre in der Anfangssituation mit beiden Boilies gehakt worden, nur ob er nach der Kostprobe wieder den Boilie in einer späteren Fressaktion genommen hätte ist fraglich.

https://www.youtube.com/watch?v=T0OfuHIbojo

falls nicht gestattet, dann den Link einfach entfernen, danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Boilie/Futterkosten

Moinsen,

Es kommt immer auf das Gewässer und die Menge an die man braucht um seinen Futterplatz anzulegen. Im kleinen See den man kennt wie seine Westentasche wird schon 1 Kilo readys vom hochgepriesenen Hersteller reichen um einen Fisch zu fangen. Aber an einem unbekannten Stausee mit einer ordentlichen Größe und wenig zeit, da reicht nicht die ein oder andere Tüte aus dem Laden, hier wird schonmal 5 Kilo murmeln am Tag verfüttert, in Frankreich kann das nochmal verdoppelt werden wenn mit 4 Ruten gefischt wird. Bei einem langen wochenende Fischen können dann schonmal 40 Kilo im Wasser landen. Also ich kenne karpfenspezies, die gehen nur alle 2 Monate Fischen aber dann nach france an einen großen natursee und das meistens eine Woche oder länger, bei 2 Personen à 4 Ruten bei mehr als 100ha Wasserfläche, da muss schon einiges an Futter mitgenommen werden um überhaupt die Fische an den Platz zu bekommen und sie dort auch halten zu können. Im Fluss ist es das gleiche wie im großen See. Hier sind teilweise 5 Kilo murmeln +10 Kilo Partikel keine Seltenheit. Aber das weis jeder Fußangler selbst.

Also ich Roll meine Murmeln selber ab, hab jetzt einen günsten Mix bekommen den ich mal testweise abrollen und Fischen werde. Mit dem komme ich auch knapp um die 3 Euro mit Eiern pro Kilo. Aber zusätzlich werde ich natürlich auch etwas experimentieren und bestimmt auch mal den ein oder anderen boilie abrollen der etwas teurer ist aber hier liegt mein Schwerpunkt ganz klar auf der instandfischerei und dem Motto, mit wenig aber hoch attraktivem Futter meine Fische zu fangen.

Streitet euch nicht um irgendwelche kosten, kauft man readys beim Hersteller und dann noch ohne konservierer mit viel Schnickschnack dann kommen selbstverständlich Preise jenseits der 10 Euro raus, vielleicht fängt diese murmel auch schneller einen Fisch aber die billigeren werden auch gefressen wenn sie am richtigen Platz liegen. ;)
 
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