DAM Prestige 2,10 m Aktion 2,0 WG 100-200 g

Allround-Angler

Well-Known Member
Hallo zusammen,

die Rute ist in gutem Zustand mit Originalverpackung, wenig gefischt.
Zweiteilige Steckrute mit Metallhülse, Metallringe.

Bin mir nicht sicher, was ich damit machen soll, eventuell als schwere Grundrute auf Wels.
Würde da aber lieber Ringe mit Einlage haben.
Andererseits möchte ich die Rute lieber im Originalzustand lasssen.

Für Vorschläge bin ich offen.
Vielleicht hat auch jemand aus dem Board Interesse?

Gruß und Petri Heil,
Ingo
 

Anhänge

  • Prestige20220315_102949 (1).jpg
    Prestige20220315_102949 (1).jpg
    300,1 KB · Aufrufe: 192
  • Prestige20220315_102949 (2).jpg
    Prestige20220315_102949 (2).jpg
    317,3 KB · Aufrufe: 199
  • Prestige20220315_102949 (3).jpg
    Prestige20220315_102949 (3).jpg
    421,3 KB · Aufrufe: 201
  • Prestige20220315_102949 (4).jpg
    Prestige20220315_102949 (4).jpg
    337,6 KB · Aufrufe: 202

dawurzelsepp

2. Ükelchampion
Eine DAM Quick 550 mit 0,50er Mono bespulen, drauf schrauben und entweder als KoFi-Rute oder als Schlepprute auf Hecht/Waller einsetzten ;)

Dem Pflichte ich bei und würde sogar sagen das eine 0,60er noch schohnender für die Ringe + Rolle wäre.
Auf meiner Quick 550 fische ich eine 0,60mm und bin sehr zufrieden damit.
 

dawurzelsepp

2. Ükelchampion
Würdest Du mir das bitte mal erklären..??:oops:
Meine Theorie:
Eine dünnere Schnur schneidet wesentlich schneller ein, ich nehme mal an dies kommt durch die entstehende Wärme beim Abzug eine Fisches in Verbindung mit der Kraft einwirkung auf den Ring (Material) zusammen. Eine Dickere Schnur müsste sozusagen eine bessere Wärmeverteilung auf den Ring erzeugen und somit eine schnelleres Einschneiden vermeiden. An den Rollen bzw an den Bügeln ist dies auch ersichtlich da schneidet eine Dickere Schnur wesentlich weniger in den Bügel7Laufrölchen ein wie eine Dünne.

Wie gesagt meine Theorie kann jedoch auch flasch liegen.
 

rhinefisher

Wellknown Member
Meine Theorie:
Eine dünnere Schnur schneidet wesentlich schneller ein, ich nehme mal an dies kommt durch die entstehende Wärme beim Abzug eine Fisches in Verbindung mit der Kraft einwirkung auf den Ring (Material) zusammen. Eine Dickere Schnur müsste sozusagen eine bessere Wärmeverteilung auf den Ring erzeugen und somit eine schnelleres Einschneiden vermeiden. An den Rollen bzw an den Bügeln ist dies auch ersichtlich da schneidet eine Dickere Schnur wesentlich weniger in den Bügel7Laufrölchen ein wie eine Dünne.

Wie gesagt meine Theorie kann jedoch auch flasch liegen.
Ja, isso, kenne ich vom BG.
Aber bei diesen Belastungen würde ich mir auch bei 50er keine Gedanken machen.. .
Andererseits..... .
Mir hat mal ein Händler den Unterschied zwischen guten und schlechten Sic Ringen gezeigt; erst hat der ein Stück 50er wie irre duch den Startring einer hochwertigen Karpfenrute hin und her gezogen - da tat sich nix.
Dann hat der ein frisches Stück Schnur von derselben Spule genommen und das Gleiche mit ner billigen Karpfenrute gemacht - die Schnur war ruck zuck durch.
Den Unterschied hätte ich mir so krass nicht vorgestellt...:oops:
 

Allround-Angler

Well-Known Member
Eine dickere Schnur hat eine größere Oberfläche, also bei gleicher Kraft weniger Druck auf den Metallring.
Aber: Eine dickere Schnur wird in der Regel auch stärker belastet.

Würde mich mal interessieren, wie das bei dünnen Metall-Matchringen aussieht?
Kann man einfach Zugkraft und Durchmessser miteinander verrechnen?

Haben wir Physiker an Board?
 

Hecht100+

Moderator
Teammitglied
Also beim BG gibt es Formeln, ab welcher Lauflänge, bei welchem Durchmesser und bei welcher Ablaufgeschwindigkeit Schnüre duch den Wasserwiederstand reißen.
Bei dieser Rute und 0,60 mm Mono, wenn ich dann versuche ein Motorboot zu stoppen ja, ansonsten nein. Ich habe die gleiche jahrelang mit 0,60 gefischt, Helgoland, Ostsee, Norwegen.
 

rhinefisher

Wellknown Member
Und natürlich Rollerringe - sone 12er und ordentliche Roller würden die Rute enorm aufwerten...:geek
 

Allround-Angler

Well-Known Member
Das must du mir erklären. Durch was wird eine dickere Schnur zusätzlich belastet??
Ganz einfach: Bei einer dünneren Schnur ist die Bremse leichter eingestellt und es wird auch eine leichtere Rute benutzt.
Auf eine Karpfenrute zum Beispiel kommt etwa ein gutes Kilo an Zugkraft, auf eine Welsrute gute 6-7 kg oder mehr.
Bei einer leichten Posenrute vielleicht nur 0,5 kg oder 0,3 kg.
Ich hätte dann zwar eine dünnere = stärker einschneidende Schnur, aber halt auch viel weniger Druck auf der Schnur.

PS: Die Kraft wird nicht in kg, sondern in Newton angegeben, ja, also die Gewichtskraft von x Kilo auf der Erde ;-)
 

Hecht100+

Moderator
Teammitglied
Ok, aber bei einer alten Vollglasparabolrute gehe ich nicht von einer 0,20 mm Schnur aus, diese Ruten können auch erheblich mehr Wurfgewicht ab, wenn du da mit dünner Schnur einen Anschlag machst fliegt dir entweder der Fisch um die Ohren oder die Schnur ist gerissen, bevor die Bremse überhaupt reagiert hat. Die Prestige 210 ist eine Pilkrute für Monoschnur.
 

angler1996

36Z Löffelschnitzer
Die Hülsenverbindung ist praktisch immer eine Schwachstelle, da mag der Rest noch so gut sein.
Bei meinen frühen Starkehebeversuchen sind da alle gebrochen ...
selbst Teleruten halten besser durch.
Ja, das ist so - Blech gibt irgendwann nach,

wenn man einmal umbaut - Hülse aus Carbon drüber - dann hat man einen dauerhaften Kran;-)))
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben