Moselaner
Member
Hallo,
ich hatte bisher beim Köderfischangeln mit Laufblei immer das Problem, dass ich bei Köderfischen mittlerer Größe nie richtig weit rausgekommen bin. Durch die Verschiebung des Laufbleies gegenüber dem Köderfisch wurde der Wurf teilweise erheblich gebremst und je nachdem wie breit der Fluss war, konnte ich die Mitte des Flussbettes eigentlich nicht erreichen und auch somit nicht bestimmte Hotspots.
Ich habe also nach einer Möglichkeit gesucht dieses Problem zu beheben, wobei meine Überlegung die war, das Laufblei für den Zeitpunkt des Auswerfens möglichst temporär so zu fixieren, sodass sich das Laufblei während des Auswurfes nicht weit (ca. nur die Vorfachlänge) vom Köderfisch entfernen konnte. Denn dann, so glaubte ich müssten eigentlich wesentlich weitere Würfe möglich sein.
Um das so zu realsieren, habe ich mir eine wasserlösliche Schnur besorgt und damit oberhalb des Bleies an der Hauptschnur ein „Hinternis“ angebunden, dass sich unmittelbar nach dem Wurf im Wasser lösen konnte. So war gewährleistet, dass das Laufblei, nach Auflösung des Hinternisses im Wasser, immer noch sein Zweck erfüllen konnte.
Bis dahin war alles reine Überlegung und Theorie und die Praxis musste nun die Zweckmäßigkeit belegen.
Am Wasser hab ich das Ganze dann getestet und ich kann euch sagen, dass es wirklich vielversprechend funktioniert.
Der einzige Nachteil ist der, dass sich mit wasserlöslicher Schnur keine allzu festen Knoten machen lassen. Die Schnur ist relativ leicht zu zerreisen, deshalb muss man beim knoten etwas vorsichtig sein.
Vielleicht hat jemand beim Köderfischauswurf ähnliche Probleme und hat diese besser gelöst als ich mit meiner wasserlöslichen Schnur. Über gute Tipps oder Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen. |kopfkrat
Gruß an alle
Moselaner #6
ich hatte bisher beim Köderfischangeln mit Laufblei immer das Problem, dass ich bei Köderfischen mittlerer Größe nie richtig weit rausgekommen bin. Durch die Verschiebung des Laufbleies gegenüber dem Köderfisch wurde der Wurf teilweise erheblich gebremst und je nachdem wie breit der Fluss war, konnte ich die Mitte des Flussbettes eigentlich nicht erreichen und auch somit nicht bestimmte Hotspots.
Ich habe also nach einer Möglichkeit gesucht dieses Problem zu beheben, wobei meine Überlegung die war, das Laufblei für den Zeitpunkt des Auswerfens möglichst temporär so zu fixieren, sodass sich das Laufblei während des Auswurfes nicht weit (ca. nur die Vorfachlänge) vom Köderfisch entfernen konnte. Denn dann, so glaubte ich müssten eigentlich wesentlich weitere Würfe möglich sein.
Um das so zu realsieren, habe ich mir eine wasserlösliche Schnur besorgt und damit oberhalb des Bleies an der Hauptschnur ein „Hinternis“ angebunden, dass sich unmittelbar nach dem Wurf im Wasser lösen konnte. So war gewährleistet, dass das Laufblei, nach Auflösung des Hinternisses im Wasser, immer noch sein Zweck erfüllen konnte.
Bis dahin war alles reine Überlegung und Theorie und die Praxis musste nun die Zweckmäßigkeit belegen.
Am Wasser hab ich das Ganze dann getestet und ich kann euch sagen, dass es wirklich vielversprechend funktioniert.
Der einzige Nachteil ist der, dass sich mit wasserlöslicher Schnur keine allzu festen Knoten machen lassen. Die Schnur ist relativ leicht zu zerreisen, deshalb muss man beim knoten etwas vorsichtig sein.
Vielleicht hat jemand beim Köderfischauswurf ähnliche Probleme und hat diese besser gelöst als ich mit meiner wasserlöslichen Schnur. Über gute Tipps oder Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen. |kopfkrat
Gruß an alle
Moselaner #6
