Die Ryobi Dyna-Fight Klasse
Diese Rollen wurden in drei Größen produziert, als 1000, 2000 und 3000er.
Unter der Patent-Marke 73219252 wurde am 11 Juni 1979 für den Namen Dyna-Fight in Amerika das Patent erteilt. Die gleichen Rollen wurden von Ryobi etwas später dann als Dyna Fight Gold angeboten, wo dann der Bügel, das Wappen auf den Seiten, die Beschriftung und die Spule vergoldet waren.
Das neue an dieser Rollenserie ist ihre innovative Art für das neue Sportfischen, die in jenen Jahren für die neue Generation des Angelns entwickelt wurden. ( toller Werbetext)
Tatsächlich ist bei dieser Rollenserie vieles anders als bei den normalen Stationärrollen, die Spule dreht sich nicht beim Bremsen, die Bremse wirkt auf den Rotor und wird über ein Einstellrad an der Kurbel betätigt. Dadurch sollte die Verdrallung oder Perückenbildung ausgeschlossen werden.
Das Schnurlaufröllchen bestand aus Keramik und wurde in einer langlebigen Harzbuchse geführt.
Die Spulen besitzen eine Schnelllösevorrichtung
Die Bremskraft wird über mehrere Stirnräder vom Rotor auf die Bremse übertragen. Zusätzlich kann die Bremse betätigt werden, ohne die Hand von der Kurbel zu nehmen. Die Bremsverstellung erfolg dabei übert einen Drehknopf an der Kurbelachse.
Leider hat sich dieses Bremssystem nicht durchgesetzt, es war einfach zu innovativ. Die Angler mochten den sich rückwärts drehenden Rotor nicht. Ihr Getriebe würde ich als excellent bezeichnen, dazu dann noch das Ganzmetallgehäuse
In einer amerikanischen Zeitschrift wird sie im Februar 1980 als Neuheit vorgestellt, und im April 1982 wird sie dort ebenfalls als Dyna-Fight Gold mit einer großen Anzeige beworben. Ab wann sie tatsächlich verkauft wurde, es wird sich um das Jahr 1979 handeln, aber das Internet gibt da vieles her, von 1978 bis 1980 ist alles vertreten.
Das nächste technische Schnäppchen ist die verstellbare Bügelspannung der 3000er-Rolle, diese ist mit einer Schraube unter dem Schnurlaufröllchenhalter in drei Stellungen einstellbar.
Auch ist der Bügelumschlag manuel oder automatisch möglich.
Und die Kurbelfeststellung ist bei diesen Rollen auch mit einem etwas anderem System gewährleistet worden, die Schraube auf der Kurbel drückt sich konisch auf den Stummel der Kurbelhalterung und sorgt so für den Halt der Kurbel.
Es wurde ein Jahr Garantie gewährt.
Dyna Fight 1000
Schnurfassung:
190 mtr – 0,20 mm
120 mtr - 0,25 mm
90 mtr – 0,30 mm
Gewicht: 290 Gramm mit Schnur
Kugellager: 2 Ball Bearings
Übersetzung: 5,2 : 1
Dyna Fight 2000
Schnurfassung:
200 mtr - 0,25 mm
120 mtr - 0,30 mm
90 mtr - 0,35 mm
Gewicht: 315 Gramm mit Schnur
Kugellager: 2 Ball Bearings
Übersetzung: 5,2 : 1
Dyna Fight 3000
Einsatz: Mittleres und schweres Süßwasser und leichtes Salzwasser-Fischen
Schnurfassung:
190 mtr – 0,30 mm
130 mtr – 0,35 mm
100 mtr – 0,40 mm
Mit Spuleneinlage
220 mtr – 0,25 mm
140 mtr – 0,30 mm
100 mtr – 0,35 mm
Gewicht: 385 Gramm mit Schnur
Kugellager: 2 Ball Bearings
Übersetzung: 4,2 : 1
Hier die drei Rollen im Größenvergleich
Diese Rollen wurden in drei Größen produziert, als 1000, 2000 und 3000er.
Unter der Patent-Marke 73219252 wurde am 11 Juni 1979 für den Namen Dyna-Fight in Amerika das Patent erteilt. Die gleichen Rollen wurden von Ryobi etwas später dann als Dyna Fight Gold angeboten, wo dann der Bügel, das Wappen auf den Seiten, die Beschriftung und die Spule vergoldet waren.
Das neue an dieser Rollenserie ist ihre innovative Art für das neue Sportfischen, die in jenen Jahren für die neue Generation des Angelns entwickelt wurden. ( toller Werbetext)
Tatsächlich ist bei dieser Rollenserie vieles anders als bei den normalen Stationärrollen, die Spule dreht sich nicht beim Bremsen, die Bremse wirkt auf den Rotor und wird über ein Einstellrad an der Kurbel betätigt. Dadurch sollte die Verdrallung oder Perückenbildung ausgeschlossen werden.
Das Schnurlaufröllchen bestand aus Keramik und wurde in einer langlebigen Harzbuchse geführt.
Die Spulen besitzen eine Schnelllösevorrichtung
Die Bremskraft wird über mehrere Stirnräder vom Rotor auf die Bremse übertragen. Zusätzlich kann die Bremse betätigt werden, ohne die Hand von der Kurbel zu nehmen. Die Bremsverstellung erfolg dabei übert einen Drehknopf an der Kurbelachse.
Leider hat sich dieses Bremssystem nicht durchgesetzt, es war einfach zu innovativ. Die Angler mochten den sich rückwärts drehenden Rotor nicht. Ihr Getriebe würde ich als excellent bezeichnen, dazu dann noch das Ganzmetallgehäuse
In einer amerikanischen Zeitschrift wird sie im Februar 1980 als Neuheit vorgestellt, und im April 1982 wird sie dort ebenfalls als Dyna-Fight Gold mit einer großen Anzeige beworben. Ab wann sie tatsächlich verkauft wurde, es wird sich um das Jahr 1979 handeln, aber das Internet gibt da vieles her, von 1978 bis 1980 ist alles vertreten.
Das nächste technische Schnäppchen ist die verstellbare Bügelspannung der 3000er-Rolle, diese ist mit einer Schraube unter dem Schnurlaufröllchenhalter in drei Stellungen einstellbar.
Auch ist der Bügelumschlag manuel oder automatisch möglich.
Und die Kurbelfeststellung ist bei diesen Rollen auch mit einem etwas anderem System gewährleistet worden, die Schraube auf der Kurbel drückt sich konisch auf den Stummel der Kurbelhalterung und sorgt so für den Halt der Kurbel.
Es wurde ein Jahr Garantie gewährt.
Dyna Fight 1000
Schnurfassung:
190 mtr – 0,20 mm
120 mtr - 0,25 mm
90 mtr – 0,30 mm
Gewicht: 290 Gramm mit Schnur
Kugellager: 2 Ball Bearings
Übersetzung: 5,2 : 1
Dyna Fight 2000
Schnurfassung:
200 mtr - 0,25 mm
120 mtr - 0,30 mm
90 mtr - 0,35 mm
Gewicht: 315 Gramm mit Schnur
Kugellager: 2 Ball Bearings
Übersetzung: 5,2 : 1
Dyna Fight 3000
Einsatz: Mittleres und schweres Süßwasser und leichtes Salzwasser-Fischen
Schnurfassung:
190 mtr – 0,30 mm
130 mtr – 0,35 mm
100 mtr – 0,40 mm
Mit Spuleneinlage
220 mtr – 0,25 mm
140 mtr – 0,30 mm
100 mtr – 0,35 mm
Gewicht: 385 Gramm mit Schnur
Kugellager: 2 Ball Bearings
Übersetzung: 4,2 : 1
Hier die drei Rollen im Größenvergleich
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