Einstieg ins Methodfeedern (Kaufberatung)

keinangelprofi

Well-Known Member
Wenn man sich beim Futter bzw der Konsistenz unsicher ist, am besten am Anfang mal einen Eimer mit klarem Wasser hinstellen und den gefüllten Methodfeeder absinken lassen und dann mitzählen und schauen wie sich das Futter verhält. Fällt beim Absinken schon alles raus oder picht es nach 1 Minute immer noch im Feder ist was falsch.

Toastbrot als Grundfutter mit etwas Salz und Fischsauce und fertig ist das Methodfutter. Ein paar Halibutpellets als Garnierung.
Ich hab mit Slow sinking Tuttifrutti Dumbles gute Erfahrung gemacht, während sich auf fischgeschmack gar nichts tat…
 
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DieKrabbe

Member
Hier mal ein paar Bilder (mit Paniermehl) des browning Starterkits.
Mould ist symmetrisch und hart. Korb mit Futter habe ich bisher trotzdem immer rausbekommen.
Beim auftreffen aufs Wasser habe ich das überstehenden Futter aber in Verdacht, eine zu Ablösung verursachen zu können. Vielleicht ist es aber auch völlig egal, hab ja noch quasi null erfahrung/ahnung :D vielleicht haben die Profis eine Einschätzung?
Wir haben scheinbar das gleiche Set gekauft. Bei mir ist es genauso wie auf deinen Bildern. Habe es am Wasser aber noch nicht ausprobiert. Merkst du denn wirklich einen Nachteil dadurch, oder ist es nur Sorge?
 

seatrout61

Method-Feeder-Spezi
Hallo Leute,
bisher war ich hauptsächlich Spinnfischen und ab und zu am Forellenteich.
Nun habe ich mich ein wenig übers Methodfeedern eingelesen bzw. Mir das alles mal angeschaut.
Da ich absolut nichts in die Richtung an Ausstattung habe, wollte ich hier mal nach etwas Beratung fragen.

Es wird hauptsächlich am Kanal bzw stehenden Gewässern geangelt. Flüsse oder starke Ströme sind momentan nicht auf meiner To do Liste.

Als Ruten habe ich bisher die Browning Black Magic CFX Method oder die Browning CK Method Feeder im Blick.
Passt das mit 10-50/ 0-60 Gramm Wurfgewicht?

Bei der Rolle bin ich mir absolut unsicher. Habe noch eine 4000er Shimano Catana FC hier. Würde die erstmal passen, oder lieber direkt nach was anderem Suchen?

Schnur habe ich noch eine Rolle Balzer Platinum Royal in 0,22 da. Das sollte doch gehen, oder?

Dann noch "irgendwelche" Method Futterkörbe (gibt es da Empfehlungen, oder etwas bestimmtes zu beachten?) und das Vorfach mit Haar.

Nun bin ich mir bei dem Futter und Ködern auch relativ unsicher.
Probiert man sich da einfach mal durch und kauft auf gut Glück eine kleine Auswahl? Gibt es irgendwelche "Dauerrenner"?

Und dann als allerletztes, da ich wie gesagt komplett neu im Friedfischbereich bin: Was brauche ich sonst noch an Zubehör?

Rutenhalter? Abhakmatten? Kescher?
Einen Kescher und simple Rutenhalter habe ich, aber die Frage ist, ob das was bestimmtes sein muss.

Wäre hilfreich wenn ihr vielleicht erwähnt was ihr so dabei habt.

Ich freue mich auf eure Antworten.

LG, Max

Für tiefe Gewässer und solche mit Strömung ist Method-Feedern (MF) weniger geeignet.

So wirklich viel an spezieller Ausstattung braucht es am Anfang auch nicht...ein paar MF-Körbe in unterschiedlichen Gewichten, je nach Hersteller gibt es da innovative auswechselbare Systeme...sondern jede Rute die vom WG im Bereich 40-80g liegt reicht Anfangs aus...mittlere Rolle 3000/4000er Größe...monofile Schnur je nach Zielfisch, bei mir 0,28er da mit Karpfen bis 40 Pfund zu rechnen ist.

Vorfächer kann man sich fertig kaufen oder selberbinden (Fluo-Carbon und scharfe Haken, bei mir 6kg FluoSchnur und 8-10er Drennan-Haken als Multi-Rig gebunden mit Schraube für den Hakenköder)...Hakenköder Boilies/Dumbells als Popup/Wafter...habe da so eine bunte Mischung von CommonBaits im 1 Kg-Beutel...Futter kann man entweder fertig kaufen oder selber anmischen...auch da gibt es unzählige Möglichkeiten zu individualisieren...interessante Alternative ist Legehennenfutter aus dem Tier-/Zoohandel (Fressnapf o.ä.)


Und dann kann es auch schon losgehen mit dem experimentieren am Wasser.
 

daci7

Käpt'n Iglo
Hier mal ein paar Bilder (mit Paniermehl) des browning Starterkits.
Mould ist symmetrisch und hart. Korb mit Futter habe ich bisher trotzdem immer rausbekommen.
Beim auftreffen aufs Wasser habe ich das überstehenden Futter aber in Verdacht, eine zu Ablösung verursachen zu können. Vielleicht ist es aber auch völlig egal, hab ja noch quasi null erfahrung/ahnung :D vielleicht haben die Profis eine Einschätzung?
Das geht schon so - wichtig ist, dass der Korb mit dem blei zuerst auftrifft. Dafür ist es beim Methodfeedern zwingend erforderlich den Wurf abzubremsen, kurz bevor der Korb aufs Wasser trifft. Das kann man am besten machen, indem man abclipt, ansonsten muss man in die Schnur greifen.
Groetjes
David
 

Floma

Well-Known Member
Ein cooles Detail der Preston-Körbe:

Die Drennan Method Connectors halten in den Drennan Körben mit dem Gummi-Überzug. Man braucht also keinen Stopper und der Fisch könnte den Korb nach einem Verlust der Montage trotzdem abschütteln. Interessanterweise passt der Stab des Connectors perfekt in die dünnere Öffnung von Preston. Ich weiß nur nicht, ob das auch für die ICS-Modelle gilt. Da habe ich keine von. In den normalen Method-Körben sitzt das aber so, dass es fürs haken reicht, sich aber bei einem Abriss durchaus abschütteln lassen würde.
 

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Mr. Sprock

Ich mag Binden und Affen
Das Gewässer / die Natur, kann den giftigen Kunststoffmüll, der mit einem Plastikkorb im Gewässer bleibt aber nicht abschütteln.
Überhaupt nicht zuende gedacht, so ein Teil.
 

ae71

Well-Known Member
Das Gewässer / die Natur, kann den giftigen Kunststoffmüll, der mit einem Plastikkorb im Gewässer bleibt aber nicht abschütteln.
Überhaupt nicht zuende gedacht, so ein Teil.
Ich weiß ja nicht was nun schlimmer ist, Bleidrahtfutterkörbe, oder Plastikkörbe mit Blei. Jigköpfe aus Blei, Karpfenbleie, Sargbleie? Was ist schlimmer? Plastikmüll oder giftiges Blei. Evtl sollte man alles verbieten was aus Blei und Plastik ist zum angeln, aber dann bleibt nicht mehr viel zum angeln übrig? Schnur ist auch aus Plastik, Wobbler aus Plastik, Gummifische eigentlich fast alles. Bleibt doch nur das aufhören des Angelns, hingehen ins Wasser schauen und den Müll der anderen entsorgen und wieder heimgehen! Das wäre die Lösung! Aber dann kümmert sich ja keiner um die Hege der Gewässer. Auch blöd.
 

ae71

Well-Known Member
Ich würde sagen das was der TE, für Ruten sich ausgesucht hat ist gut genug, Rolle und Schnur passt auch!
Pellets in 2 mm auch. Sonubaitsmethodfutter ist gut!
Fertige Methodvorfächer sind auch gut.
Preston, Drennon, Browning Methodkörbesind alle gut.
Selbergemachte Hairrigs würde ich erst machen wenn mir die Angelei mit dem Method zusagt.
OB mit Sperr oder Gummi beides Kaufen, für den einen Köder ist das Speer besser für andere Sachen das Gummi, für das Gummi solltest dir so einen Gummispreizer kaufen. Abhakmatte am besten eine gut transportable nicht zu dicke. Sonst schleppst dir einen Wolf.
Rutenhalter würde ich einen nehmen für die Feederangelei mit Gewinde, ist toll. Braucht mans, nein ist aber angenehmer.
Würde 2 Rutenhalter kaufen, eine für den Griff der Rute damit es nich auf dem Boden liegt.
Kescher gummierten, auch am besten mit Gewinde dann kannst du verschiedene Kescherköpfe dir kaufen. Falls du die angelei änderst.
Kescherstange 1,8m länge reicht evtl, abschraubar auf die Hälfte dann kannst du falls du im Boot angelst nur mit 90cm Kescherstang arbeiten oder im Belly.

Später falls es dir spass macht und du richtig dran willst, kannst du die eine Sitzkiepe kaufen, mit Feederrutenhalter, Futtereimern, Köderdöschen, etc....
 

Mr. Sprock

Ich mag Binden und Affen
Ich weiß ja nicht was nun schlimmer ist, Bleidrahtfutterkörbe, oder Plastikkörbe mit Blei. Jigköpfe aus Blei, Karpfenbleie, Sargbleie? Was ist schlimmer? Plastikmüll oder giftiges Blei.
Blei ist ein natürliches Element und gehört in die Natur.
Auch die Legierungsbestandteile sind natürlich.
(Es gibt tausende von natürlich vorkommenden Giftstoffen, die man nicht in zu hohem Maße konsumieren sollte. Alle gehören in die Natur und müssen vom Mensch nicht aus ihr entfernt werden.)

Ich würde von jedem naturverbundenen Angler erwarten, auf Plastik, soweit möglich, zu verzichten.
Die anderen sind für mich Umweltverschmutzer.

Bei Feederkörben ist der Verzicht zu 100% möglich.
 
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